kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Der Fall Shafia 31. Januar 2012

Filed under: Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 17:47

How to deal with Ehrenmord

 
 
Verfolgen Sie heute gut deutsche Medien und halten sie Ausschau nach diesem Fall. Ein spektakulärer Ehren-Massenmord aus Kanada, der dort schon seit Monaten die Schlagzeilen beherrscht. Aber auch bei uns und in Großbritannien wurde groß darüber berichtet.
 
 
Wie groß wurde in Deutschland darüber berichtet? Ich weiß es nicht. Aber ich kann es mir denken. Angeklagt war eine Flüchtlingsfamilie aus Afghanistan: Mohammed (58), der Patriarch. Seine Frau Tooba (42) und sein Sohn Hamed (21). Was war geschehen? Nun im Juni 2009 fand man die drei Töchter Mohammeds und Toobas im Alter von 19, 17 und 13 sowie die unfruchtbare Erstfrau Mohammeds in einem kanadischen Fluss. In einem Nissan. Tot. Patriarch Mohammed hatte seine vier Frauen zuvor korrekt als „vermisst“ gemeldet. Aus späteren Tonbandaufzeichnungen weiß man, dass Mohammed nichts wichtiger ist „als seine Ehre“. Das kann ich bestätigen. Wirklich nichts war diesem Mann wichtiger als seine „Ehre“. Und wie das nun mal in diesen Ehrenfällen so ist, hat der gute Mohammed zwei Dinge ganz gewaltig vernachlässigt, die man als Mörder nicht vernachlässigen sollte: Intelligenz und Planung. Mohammed Shafia war nicht nur dumm, er war auch noch dreist: Am selben Tag der Vermisstenmeldung hat er einen „Unfall“ an seinem Lexus gemeldet. Der Unfall sei angeblich auf einem leeren Parkplatz passiert. Geniale Taktik. Die Polizei hat sich den Lexus glücklicherweise etwas genauer angeschaut und schnell kam heraus: Der Lexus hat den Nissan in den Fluss geschoben.
 

 

Die Polizei hat dann natürlich eine Untersuchung angefangen, die Familie abgehört und Mohammed Shafia durfte sich austoben mit Sätzen wie „Gott verfluche ihre Generation, es waren dreckige, miese Kinder“ und „Zur Hölle mit ihnen und ihren Boyfriends, möge der Teufel auf ihre Gräber sch**ßen“, unsere Töchter haben uns verraten“ und natürlich das schon erwähnte „Und wenn sie mich am Galgen aufhängen, nichts ist mir wichtiger als meine Ehre“. Auslöser für den „Ehrenmord“ war die älteste Tochter Zainab, die sich in ein kanadisches Frauenhaus geflüchtet hatte. Die männlichen Mitglieder des zehnköpfigen Shafia-Clans hatten die vier Töchter massiv wegen ihres „zu“ westlichen Lebensstils und vermeintlicher Boyfriends aus Pakistan angegriffen. Die erste Frau Mohammeds hatte sich auf die Seite der Töchter geschlagen, wollte die Scheidung einreichen und mit den Mädchen die Familie verlassen. Das war dann wohl der Zeitpunkt der den „Honor-Chip“ von Herr Shafia und seinem Sohn hat heiß laufen lassen. Samt dem Durchbrennen aller Sicherungen.

 

Eine kanadische Jury aus sieben Frauen und fünf Männern hatte nun über Mohammed, Tooba und Hamed zu urteilen. Das Urteil wurde gestern gefällt: Vierfacher Mord ersten Grades. Alle drei Personen schuldig. Laut der englischen wikipedia beträgt die automatische Strafe für einen First Degree Mord lebenslange Haft ohne die Möglichkeit einer Entlassung nach 25 Jahren. Das hätte ich meinen ansonsten so liberalen Nachbarn gar nicht zugetraut. Hut ab! Welche Strafen hätte es wohl in Deutschland gegeben? Nun ich kann mich hier nur an alten Fällen orientieren. In Deutschland ist es offenbar so, dass oftmals nur der Ausführende verurteilt wird, während der Vater völlig ungeschoren davonkommt. Ein Beispiel ist der Fall Morsal. Eine anderer deutscher Tick ist das Verurteilen von über 20 Jahre alten Mördern nach Jugendstrafrecht. Ein Beispiel ist der Fall Gülsüm.

 

Man kann also zusammenfassen, dass die Söhne in der Regel eine Jugendstrafe von maximal zehn Jahren bekommen und die Väter spielen Lotto, wobei von gar nichts bis lebenslang alles drin ist. Man muss allerdings dazu sagen, dass in Deutschland „lebenslang“ wohl nur bedeutet, dass man nach 15 Jahre die erste Chance auf Entlassung erhält. Laut der deutschen wikipedia wird man in der Regel dann nach 17 bis 20 Jahren entlassen. Bei Feststellung einer besonderen Schwere der Schuld soll es laut wikipedia auch mal bis zu 25 Jahre dauern. Außerdem ist eine „Sicherungsverwahrung“ möglich, die im Urteil oder nachträglich angeordnet werden kann. Der Europäischen Gerichtshof gegen Menschenrechte ist allerdings massiv gegen eine Sicherungsverwahrung und zumindest den nachträglichen Teil schon für ungültig erklärt. Wie lange muss man nun also in Deutschland tatsächlich einsitzen? Massenmörder Christian Klar ist wohl ein Extrembeispiel. Wegen neun Morden und elf Mordversuchen verurteilt zu fünf Mal lebenslänglich plus 15 Jahre plus besondere Schwere der Schuld. 1992 noch einmal zu lebenslänglich, weil’s so schön war. Was ergibt diese Kakaphonie der deutschen Juristerei nun in Jahren? Richtig. Entlassung nach 26 Jahren und dann ab in Hartz IV. Also sorry die deutsche Justiz kann man nicht ernst nehmen. Der deutsche Staat hat ein Autoritätsproblem. Er macht sich regelmäßig lächerlich und was noch schlimmer ist: Die Deutschen verlieren durch unzählige Urteile dieser Art das Vertrauen in ihn.

 

Der links-liberale Toronto Star kommentiert das Urteil so: „Mohammad Shafia: Guilty on four counts of first-degree murder. Tooba Mohammad Yahya: Guilty on four counts of first-degree murder. Hamed Shafia: Guilty on four counts of first degree murder. And may the devil s—t on their graves. In our country, men and women are equal. A female’s life is worth as much as a male’s“. Die konservative National Post schreibt ebenfalls Klartext: „The Shafia girls were likely the victims, not only of a crime, but of our perverse national habit: We emphasize multicultural propriety more than the welfare of individual human beings. And this goes triple for Muslims. That’s the background that shapes the day-to-day policies of teachers, social workers and even police. It makes them overly anxious to conciliate, to mollify. It disarms their best instincts and prevents them from doing what they would want to do: Get potential victims out of danger. Official Canada has been terrorized by fear of the word Islamophobia. We live by a rule that is implicitly stated in the media every day and privately drummed into every schoolteacher, social worker and cop: Don’t dare show the smallest sign of insensitivity to the customs of Muslim immigrants. But what is insensitivity? Sometimes it’s no more than asking questions of a proud Muslim patriarch. Sometimes it may be saying “honour killing” in a discussion among professionals, one of whom may disapprove of the term“. Die National Post hat wie viele englischsprachige Medien eine ganze Themenseite zum Fall. Einen deutschen wiki-Artikel zum Thema gibt es natürlich nicht. Bin gespannt, ob und was die deutschen Medien zum Fall bringen. {Quelle: americanviewer.wordpress.com}

 

 

 

Am Samstag wurden im kanadischen Kingston drei Familienmitglieder eines erst kürzlich nach Kanada immigrierten afghanischen Familienclans des vierfachen Mordes (“Ehren”morde) für schuldig befunden.

Es handelt sich um die Angeklagten Mohammad Shafia, 58 (Vater, auf dem Foto vorne links), Tooba Yahya, 42 (Mutter, hinten r.), und Hamed, 21 (Sohn, Bildmitte). Alle drei erhielten die Höchststrafe “Lebenslänglich” für den Mord an deren drei Töchter und der Erstfrau in polygamer Ehe.

 

Hier die Chronologie: Die aus Kabul stammende Shafia-Familie verläßt 1992 Afghanistan und lebt in Pakistan, Dubai und Australien, bevor sie im Jahre 2007 nach Kanada ziehen. Hier erhalten sie einen Immigranten-Status. Einige Monate später folgt die Erstfrau von Mohammad Shafia, namens Rona Amir. Sie kommt im November 2007 in Kanada an. Einige Monate darauf beginnt Rona Amir ein Tagebuch zu schreiben, in dem sie von Misshandlungen, Drohungen und Beleidigungen durch Mohammad und Yahya spricht. Ein Jahr später, es ist April 2009, flüchtet sich die älteste Shafia-Tochter, Zainab, 19, in ein Heim. Sie möchte ihr Leben selbst in die Hand nehmen und ihren Freund heiraten. Die zurückgelassenen Shafia-Töchter, Geeti und Sahar, melden sich umgehend beim polizeilichen Notruf und berichten von großer Furcht vor der erwarteten Reaktion des Vaters über das Weglaufen der ältesten Tochter. Zwei Wochen darauf, während sich der Vater auf einer Reise nach Dubai befindet, gibt Zainab dem Drängen der Mutter nach und kehrt nach Hause zurück. Zudem verspricht die Mutter, dass Zainab ihren Freund heiraten dürfe. Am 18. Mai heiratet Zainab ihren Freund, aber die Familie überzeugt sie davon, die Ehe nur einige Stunden später wieder annulieren zu lassen. Am 20. Juni 2009 wird der Familiencomputer der Shafias für die Internetsuche “Wo man am besten einen Mord durchführt” benutzt. Am 22. Juni beginnen die drei Shafia-Mörder dann mit der konkreten Planung und Durchführung, ihre drei Töchter und die Erstfrau von Mohammad zu ermorden. Und in späteren, von den Behörden abgehörten Telefonaten, werden die Mörder den Grund für ihren Plan liefern: Die drei Töchter und die Erstfrau waren zu westlich geworden und hatten damit die Ehre der Familie beschmutzt.

 

Die Tat: Die drei Mörder geben vor, eine Ferienreise für die zehnköpfige Familie an die Niagara-Fälle zu planen. Dafür besorgen sie ein zweites Fahrzeug. Es ist ein Nissan SUV, den man später am Boden eines Kanals mit den vier ertrunkenen Opfern finden wird. In zwei Fahrzeugen reisen die Shafias von Montreal an die Niagara-Fälle. Auf den Weg zurück wird ein touristischer Kurzaufenthalt in Toronto eingeplant, um die Rückreise nach Montreal zu verzögern und einen weiteren Übernachtungsgrund zu finden. Hier, in Kingston, passiert es dann: Vater und Sohn ertränken die drei Töchter und die Erstfrau bis zur Bewußtlosikeit oder Tod und legen sie dann in den Nissan, den sie vorher an die Docks gefahren haben. Mit den Händen wird das Fahrzeug dann in den Kanal gestoßen. Die vier Opfer werden am nächsten Morgen lose treibend im Inneren des Nissans geborgen. Immerhin unterschiedet sich dieses Urteil deutlich von dem pseudo-juristischen deutschen Gesprächskreis (“Kuscheljustiz mit Migrantenbonus zur Feststellung der Anzahl von Sozialstunden”). Aber es muss endlich der Tatsache Rechnung getragen werden, dass die Leute, die eine Integration verhindern (und in dem Shafia-Fall gab es viele Hinweise vor den Morden), aktiv gegen die Verfassung verstossen. Ein Asylanspruch oder eine Aufenthaltsgenehmigung sollte in solchen Fällen umgehend erlischen, Staaatangehöhrigkeit entzogen werden und rechtliche Schritte sollten Folgen. {Quellen: citytv.com und ctv.ca – Von Raymond de Toulouse}

 

2 Responses to “Der Fall Shafia”

  1. Bernhardine Says:

    Genau genommen eine polygamische Moslemfamilie!
    Was die deutschen Medien nicht herausarbeiten, oder war der Patriarch von seiner 1. Frau geschieden?
    http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13841299/Vier-Frauen-ertraenkt-Lebenslang-fuer-Ehrenmorde.html

  2. Polygamie leben extrem viele Menschen _leider auch in Europa,

    unter den ´Deckmantels Des Korans ist er erlaubt!

    Familienmitglieder eines erst kürzlich nach Kanada immigrierten afghanischen Familienclans des vierfachen Mordes (“Ehren”morde) für schuldig befunden.

    Wenn eine junge Frau auf offener Strasse von ihrem eigenen Bruder erschossen wird, darf man getrost hohe Summen darauf verwetten, dass beide aus einer muslimischen Familie stammen. Wenn einer Geisel vor laufender Kamera die Kehle durchgeschnitten wird, wird der Täter Muslim sein. Wer von „deutschen (englischen, schwedischen) Schlampen“ redet, ist Muslim. Wer „mehr Respekt“ für sich und seine Gemeinschaft einfordert, ist Muslim. Wer sich und andere mit einem Dynamitgürtel in die Luft sprengt, einen solchen Mörder zum „Märtyrer“ erklärt, das Wort „Ungläubige“ benutzt, seine Tochter nicht schwimmen lernen lässt, sie stattdessen lehrt, Gott befehle die Tötung von Juden, ist Muslim. Länder, in denen vergewaltigte Frauen wegen „Ehebruchs“ ins Gefängnis geworfen werden, sind islamisch. Länder, in denen die Bibel nicht verkauft werden darf, wohl aber die „Protokolle der Weisen vom Zion“, sind islamisch. Länder, in denen Homosexuelle an Baukränen aufgehängt werden, sind islamisch. Länder, in denen gesteinigt wird, sind islamisch

    Diese künftige Welt hängt von den Jugendlichen aller Länder der Erde ab. Unsere Welt ist geteilt und sogar in Aufruhr; sie erfährt mannigfaltige Konflikte und schwerwiegende Ungerechtigkeiten. Es gibt keine wirkliche Solidarität zwischen Nord und Süd; es gibt zu wenig gegenseitige Unterstützung zwischen den Nationen des Südens. In der Welt bestehen Kulturen und Völker, die nicht respektiert werden.

    Warum ist das alles so? Weil die Menschen ihre Unterschiede nicht akzeptieren: sie kennen sich zu wenig. Sie lehnen diejenigen ab, die nicht dieselbe Zivilisation haben. Sie verweigern sich gegenseitiger Unterstützung. Sie sind nicht fähig, sich vom Egoismus und von der Selbstgefälligkeit zu befreien.


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