Am 25. Januar 2012 bleiben Sie lieber zu Hause
Das Szenario findet sein Ende am 25. Januar 2012 und das Ende beginnt an diesem Tag
Eigentlich ist der 25. Januar der Tag der ägyptischen Polizei, die sich nach dem vergangenen 25. Januar 2011 in Luft aufgelöst hat. Dieses Jahr wurde jegliche Art von Feierlichkeit abgesagt. Dafür wollen die sogenannten „Jugend der Revolution“ der ruhmreichen Revolution vom 25.01.2011 gedenken und sie gleichzeitig beleben bzw. fortsetzen. Heute berichtete die ägyptische Webseite „Masrawy.com“ über die Aussagen des Armeegenerals Ismail Othman, der klipp und klar sagt: „Am kommenden 25. Januar 2012 wird es am Tahrir-Platz keine Armee- oder Polizeipräsenz geben“. Da fragt man sich, wer diese „Jugend“ ist, wo der Militärrat tausende Aktivisten und Menschenrechtler ins Gefängnis gesteckt hat? Was wird da fortgesetzt? (more…)
Behörden lassen Caritas-Zentrum mit Baggern niederreißen
Der Gebäudekomplex, der mehrere soziale Einrichtungen – darunter ein Altenheim – beherbergte, war unter der Aufsicht des höchsten Beamten der Lokalregierung, unter Polizeischutz und mit schweren Geräten niedergerissen worden.
Königstein/Wien (kath.net/KIN): In der nordostpakistanischen Erzdiözese Lahore wurde ein Zentrum der Caritas durch die Regierung der Provinz Punjab widerrechtlich niedergerissen (Foto). Dies teilte Pater Emmanuel Yousaf, der Vorsitzende der Nationalen Kommission für Gerechtigkeit und Frieden dem internationalen katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ mit. Der Gebäudekomplex, der mehrere soziale Einrichtungen – darunter ein Altenheim – beherbergte, sei unter der Aufsicht des höchsten Beamten der Lokalregierung, unter Polizeischutz und mit schweren Geräten niedergerissen worden, so Yousaf. (more…)
Gefangener Januars: Pastor Mehdi „Petros“ Foroutan
Zu einem Jahr Haft verurteilt und Verfahren der Blasphemie anhängig
Frankfurt am Main/Wetzlar (idea): Als „Gefangenen des Monats Januar 2012“ haben die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und die Evangelische Nachrichtenagentur idea, den iranischen Hauskirchen-Pastor Mehdi „Petros“ Foroutan benannt und zu dessen Unterstützung aufgerufen. Mehdi Foroutan, der den Beinamen Petros trägt ist ein Pastor einer iranischen Hauskirche. Die iranischen Behörden verhafteten ihn im Februar 2010 zum ersten Mal, er kam jedoch gegen Kaution wieder frei. Im Dezember 2010 kam er, im Zuge einer groß angelegten Polizeiaktion gegen christliche Hausgemeinden, erneut in Haft. Zudem war sein Haus durchsucht und christliche Literatur beschlagnahmt worden. Er wurde zunächst an einem geheimen Ort gefangen gehalten und hatte auch später nur sehr eingeschränkt die Möglichkeit, mit seiner Familie Kontakt aufzunehmen. Am 3. März 2011 wurde er wegen „Vergehen gegen die nationale Sicherheit“ zu einem Jahr Haft und einer Geldstrafe verurteilt. Hintergrund der Vorwürfe ist, dass er mit Muslimen über den christlichen Glauben gesprochen hat. Er befand sich nach vorübergehender Einzelhaft im „Abel Abad Gefängnis“ in Shiraz, der Hauptstadt der südiranischen Provinz Fars. Am 15. April 2011 kam er auf Kaution vorübergehend frei. (more…)
Eine Schülerin klagt an
Muslimische Machos schikanieren die christliche Minderheit – „Mono-Kulti“ hat „Multi-Kulti“ abgelöst – Und die deutschen Lehrer schweigen hilflos
Toleranz, Multi-Kulti, friedliches Miteinander? Von wegen! In „Schulfrust“* schildert Viviane Cismak (20) wie es wirklich zugeht an einer Schule, an der über 80 Prozent der Schüler Migrationshintergrund haben. Auszüge ab heute in BILD. Der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund ist, wie gemeinhin bekannt, in den Berliner Bezirken Kreuzberg und Neukölln am höchsten. Denn, dass sich an meiner Kreuzberger Schule viele verschiedene Kulturen miteinander vermischten und gleichwertig behandelt wurden, davon kann nun wirklich nicht die Rede sein. (more…)
Ägypten verbietet das jüdische Fest „Abu Hasira“
Kairo gegen Wallfahrt zum Grab eines Rabbis
Moslembrüder wollen die Route zum Grab des Yaakov Abuhatzeira blockieren.
Das ägyptische Aussenministerium gab am Mittwoch bekannt, dass es Israel mitgeteilt habe, es sei aus politischen und Sicherheitsgründen «nicht am Platz», dass jüdische Pilger dieses Jahr die alljährliche Wallfahrt zum Grab des Rabbi Yaakov Abuhatzeira im Nildelta 180 Kilometer nördlich von Kairo unternehmen. Der Rabbi hatte im 19. Jahrhundert als heiliger Mann gewirkt. Nach Angaben des Ministeriums haben islamische Aktivisten ihre Absicht bekundet, die Pilgerroute zu blockieren. Schon seit einigen Jahren haben Zeremonien am Grab Abuhatzeiras zu politischem Spannungen in Ägypten geführt, weil Islamisten und Nationalisten in der Pilgerfahrt eine Politik der von ihnen nicht gewünschten Normalisierung zwischen Ägypten und Israel sehen. (more…)
Muslimische Eltern klagen über Fleischgerichte
Kindertagesstätten: Stadtelternbeirat thematisiert
Vorschriften des Islam zum Essen
Der Stadtelternbeirat will jetzt die 20 städtischen Kitas besuchen und nachfragen, „wo der Schuh drückt“.
Bei der ersten Sitzung im neuen Jahr ging es um die Terminabsprache, aber auch schon um das erste Problem:
Muslimische Eltern sind nicht einverstanden mit dem Essen in den Kitas.
Ein Cateringunternehmen beliefert die Kitas auf Bestellung der Mitarbeiter. Nur Kitas mit U3 Kindern haben eine Küche, in der selbst gekocht wird. Das islamische Recht, erklärte der Vorsitzende des Kita-Stadtelternbeirats, Ghiat Tatari, schreibe nicht nur vor, dass ein Moslem kein Schweinefleisch essen dürfe. Alle anderen Fleischarten müssten geschächtet sein. Da die Schächtung in Deutschland verboten sei, müsse das Fleisch importiert werden. Alternativen seien das Essen von Fisch oder vegetarischer Nahrung. Eine muslimische Mutter berichtete, dass in der Kita, in der ihre beiden Söhne an zwei bis drei Tagen pro Woche Fleisch auf dem Speiseplan stehe. Sie habe mit den Mitarbeitern der Kita gesprochen und angeboten, an den Fleischtagen für ihre Kinder zu kochen und ihnen das Essen mitzugeben, das nur aufgewärmt werden müsse. Das sei jedoch abgelehnt worden. (more…)