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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Letzte Ente auf Liste der MÄCHTIGEN wird bald abgeschossen! 31. Januar 2012

Filed under: Moslembrüder — Knecht Christi @ 18:29

Vor den Toren Damaskus‘ wird erbittert gekämpft – Es wird eng für Assad

Assads Familie angeblich auf der Flucht

Opposition will nicht verhandeln

Wenige Kilometer vor dem Zentrum der Hauptstadt gibt es heftige Kämpfe. Gerüchte über eine Flucht der Präsidentenfamilie machen die Runde.

 

Kurz vor der Sitzung des UN-Sicherheitsrats zu Syrien ist der Aufstand gegen das Regime von Präsident Baschar al-Assad immer näher an die Hauptstadt Damaskus herangerückt.  Nur noch wenige Kilometer von dem Stadtzentrum entfernt gab es nach Angaben von Augenzeugen in der Nacht heftige Gefechte zwischen Regierungstruppen und Deserteuren. Unbestätigten Gerüchten zufolge versuchten Assads Frau und ihre Söhnen das Land zu verlassen – und wurden daran gehindert. Beobachter befürchten einen Bürgerkrieg.

Kämpfe nur wenige Kilometer vom Zentrum der Hauptstadt entfernt: Die von Deserteuren gegründete „Freie Syrische Armee“ hatte nach eigenen Angaben am Sonntag einzelne Bezirke am Stadtrand von Damaskus unter ihre Kontrolle gebracht. Sie musste sich aber später nach Angriffen von Regimesoldaten wieder zurückziehen. In der Nacht wurden Kämpfe aus Gebieten nur acht Kilometer vom Zentrum der Hauptstadt entfernt gemeldet. Am Morgen hatte die Regierung schließlich loyale Einheiten in den Vororten stationiert. Mindestens 16 Menschen kamen laut Aktivisten bei den Kämpfen ums Leben, auch in den Protesthochburgen Homs, Hama und Idlib gab es wieder Tote. Die Straße zum internationalen Flughafen von Damaskus sei ebenfalls vorübergehend blockiert gewesen, als Mitglieder des syrischen Geheimdienstes zur Opposition überliefen. Unbestätigten Gerüchten zufolge sollen einige Familienmitglieder Assads an einem Versuch gehindert worden sein, das Land zu verlassen. Die ägyptische Tageszeitung „Al-Masry Al-Youm“ berichtete unter Berufung auf syrische Quellen, dass es sich dabei um die Frau, die Mutter, die Söhne und einen Cousin des Präsidenten gehandelt habe. Regimesoldaten hätten anschließend zur Vergeltung 17 Verwandte eines führenden Deserteurs aus dem syrischen Geheimdienst getötet, hieß es.

 

Explosion an einer „Gaspipeline“ nahe der Grenze zum Libanon

 

Syrische Menschenrechtler berichteten zudem, dass ein prominenter Mitbegründer der immer größer werdenden „Freien Syrischen Armee“ hingerichtet worden sei. Hussein Harmusch, der sich nach seiner Fahnenflucht öffentlich erklärt hatte, war Anfang September aus einem türkischen Flüchtlingslager verschwunden und zwei Wochen später im syrischen Staatsfernsehen vorgeführt worden. Die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete eine Explosion an einer Gaspipeline nahe der Grenze zum Libanon. Eine Gruppe „Terroristen“ habe die Pipeline angegriffen. Ein Militärexperte, der anonym bleiben wollte, sagte der Nachrichtenagentur dpa in Beirut, dass die aktuellen Kämpfe in und rund um Damaskus zwar noch nicht zum Sturz des syrischen Regimes führen, aber die Regierung durchaus aufschrecken dürften. Die Deserteure seien schlecht ausgerüstet, betonte er. Aber sie hätten dennoch einige Gebiete für mehr als 48 Stunden unter ihre Kontrolle bringen können. Das zeige, wie schwer es für Assad sei, die Hauptstadt auf Dauer stabil zu halten.  Am Abend wollte der Generalsekretär der Arabischen Liga, Nabil al-Arabi, in New York beim UN-Sicherheitsrat über den Konflikt in Syrien referieren und das weitere Vorgehen beraten. Wegen der eskalierenden Gewalt hat die Liga ihre Beobachtermission unterbrochen. Die meisten Mitglieder des Sicherheitsrats, darunter auch Deutschland, sprechen sich für eine scharfe Resolution gegen die Assad-Regierung aus. Die Veto-Macht Russland blockiert das aber.

 

Russland will offenbar im Syrien-Konflikt vermitteln

Moskau will keinem Entwurf zustimmen, der Sanktionen gegen das Regime oder ein Waffenembargo enthält. Russland hatte seinem Verbündeten gerade Kampfflugzeuge im Wert von 427 Millionen Euro verkauft. Zudem unterhält die russische Marine in Syrien einen wichtigen Stützpunkt. Angeblich versucht Russland einen Dialog zwischen der syrischen Regierung und der Opposition zu vermitteln. Die syrische Führung habe ihre Bereitschaft bekundet, an solchen Gesprächen in Russland teilzunehmen, erklärte das russische Außenministerium in Moskau. Russland hoffe, dass auch die Opposition das Gesprächsangebot annehmen werde. Ein ranghohes Mitglied des syrischen Oppositionsrates erklärte kurze Zeit später, eine Einladung Russlands liege nicht vor. Sie werde aber abgelehnt werden, wenn sie eintreffen sollte. UN-Schätzungen zufolge sind seit Beginn der Massenproteste im März mehr als 5600 Menschen getötet worden. {Quelle: www.welt.de}

 

 

Das Ende naht

Das Ende naht, es ist ein Aufbäumeln bevor es Assad genauso geht wie Gaddaffi. Wenn die Berichte mit dem Pfählen stimmen, steht ihm ein ziemlich schlechtes Schicksal bevor. Diktatoren verstehen das Volk solange nicht bis sie es am eigenen Leib spüren. Schon beim damaligen Diktator Chauchesku in Rumänien wurde kurzer Prozess gemacht. {Quelle: www.focus.de}

 

 

 

Assads Familie angeblich auf der Flucht

Opposition will nicht verhandeln

 

Moskau hält bisher treu zu Syriens Diktator Assad. Nun lädt die russische Regierung das Regime und Oppositionelle zu Verhandlungen ein. Doch letztere winken ab. Kein Wunder, denn die Kämpfe zwischen Deserteuren und Regierungstruppen nähern sich Damaskus. Die Lage wird so brenzlig, dass angeblich auch Assads Familie flüchten will.
 

Die syrische Opposition hat Verhandlungen mit der Führung in Damaskus vor einem Rücktritt von Präsident Baschar al-Assad ausgeschlossen. Der Präsident des Syrischen Nationalrats, Burhan Ghaliun, erteilte damit einem Vorschlag der russischen Regierung eine Absage, informelle Gespräche in Moskau abzuhalten. Ghaliun sagte, der Rücktritt von Staatschef Assad sei die Bedingung, um Verhandlungen über einen Übergang Syriens in eine Demokratie einzuleiten. Russlands Versuche, Assad an der Macht zu halten, seien „unrealistisch“ sagte er. Das russische Außenministerium hatte zuvor mitgeteilt, die syrische Führung sei zu informellen Gesprächen mit Vertretern der Opposition bereit. Das Angebot der russischen Regierung, solche Gespräche zur Beilegung der Krise in Moskau abzuhalten, sei von Damaskus „positiv beantwortet“ worden, hieß es. Kurz vor der Sitzung des UN-Sicherheitsrats zu Syrien nähert sich derweil der Aufstand immer mehr der Hauptstadt Damaskus. Aktivisten berichteten von Kämpfen mit mehr als 50 Toten. Unbestätigten Gerüchten zufolge versuchten zudem die Frau und Söhne von Präsident Baschar al-Assad das Land zu verlassen. Sie wurden demnach daran gehindert. Beobachter befürchten einen Bürgerkrieg.

 

Kämpfe nähern sich Damaskus: Die russische Regierung hat seit Sowjetzeiten enge Kontakte zur syrischen Führung. Moskau hatte seinem Verbündeten gerade Kampfflugzeuge im Wert von 427 Millionen Euro verkauft. Zudem unterhält die russische Marine in Syrien einen wichtigen Stützpunkt. Als Veto-Macht im UN-Sicherheitsrat verhinderte Russland bislang die Verabschiedung einer Resolution, in der die Führung in Damaskus für das Blutvergießen verantwortlich gemacht worden wäre oder die einen Machtwechsel in Syrien gefordert hätte. Auch Sanktionen oder ein Waffenembargo scheiterten stets an Russland. Unterdessen gab es nach Angaben von Augenzeugen nur noch wenige Kilometer vom Stadtzentrum Damaskus‘ entfernt in der Nacht heftige Gefechte zwischen Regierungstruppen und Aufständischen. Die von Deserteuren gegründete „Freie Syrische Armee“ hatte nach eigenen Angaben am Sonntag einzelne Bezirke am Stadtrand von Damaskus unter ihre Kontrolle gebracht. Sie musste sich aber später nach Angriffen von Regimesoldaten wieder zurückziehen. In der Nacht wurden Kämpfe aus Gebieten nur acht Kilometer vom Zentrum der Hauptstadt entfernt gemeldet. Schließlich stationierte die Regierung loyale Einheiten in den Vororten. Die Straße zum internationalen Flughafen von Damaskus sei ebenfalls vorübergehend blockiert gewesen, als Mitglieder des syrischen Geheimdienstes zur Opposition überliefen. Mindestens 27 Menschen kamen laut Aktivisten bei den Kämpfen im Vorort al-Gottah ums Leben, auch in den Protesthochburgen Homs, Hama und Idlib gab es wieder Tote. Landesweit zählten Oppositionskräfte 53 Todesopfer.

 

Familie Assads an Flucht gehindert: Unbestätigten Gerüchten zufolge sollen einige Familienmitglieder Assads an einem Versuch gehindert worden sein, das Land zu verlassen. Die ägyptische Tageszeitung „Al-Masry Al-Youm“ berichtete unter Berufung auf syrische Quellen, dass es sich dabei um die Frau, die Mutter, die Söhne und einen Cousin des Präsidenten gehandelt habe. Regimesoldaten hätten anschließend zur Vergeltung 17 Verwandte eines führenden Deserteurs aus dem syrischen Geheimdienst getötet, hieß es. Syrische Menschenrechtler berichteten zudem, dass ein prominenter Mitbegründer der immer größer werdenden „Freien Syrischen Armee“ hingerichtet worden sei. Hussein Harmusch, der sich nach seiner Fahnenflucht öffentlich erklärt hatte, war Anfang September aus einem türkischen Flüchtlingslager verschwunden und zwei Wochen später im syrischen Staatsfernsehen vorgeführt worden. In der zentralsyrischen Provinz Homs wurde laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Sana ein Sabotageakt auf die Gas-Pipeline zwischen Homs und Banias verübt. Dabei seien 460.000 Kubikmeter Gas entwichen. Seit dem Beginn der Protestwelle im März 2011 wurden bereits wiederholt auch Netzwerke für Energieversorgung angegriffen.

 

Araber stellen ihre Pläne vor: Ein Militärexperte, der anonym bleiben wollte, sagte in Beirut, dass die aktuellen Kämpfe in und rund um Damaskus zwar noch nicht zum Sturz des syrischen Regimes führten, aber die Regierung durchaus aufschrecken dürften. Die Deserteure seien schlecht ausgerüstet, betonte er. Aber sie hätten dennoch einige Gebiete für mehr als 48 Stunden unter ihre Kontrolle bringen können. Das zeige, wie schwer es für Assad sei, die Hauptstadt auf Dauer stabil zu halten. Am Dienstag wollte der Generalsekretär der Arabischen Liga, Nabil al-Arabi, in New York beim UN-Sicherheitsrat über den Konflikt in Syrien referieren und das weitere Vorgehen beraten. Wegen der eskalierenden Gewalt hat die Liga am Wochenende ihre Beobachtermission unterbrochen. Der Plan der Arabischen Liga sieht einen Abtritt Assads und Verhandlungen zwischen Regierung und Opposition vor. Die meisten Mitglieder des Sicherheitsrats, darunter auch Deutschland, sprechen sich für eine scharfe Resolution gegen die Assad-Regierung aus. Der russische Vize-Außenminister Gennadi Gatilow bekräftigte, Russland werde den Resolutionsentwurf nicht unterstützen. Das Dokument enthalte „problematische Formulierungen“. US-Außenministerin Hillary Clinton verurteilte derweil die jüngste Eskalation der Gewalt scharf und rief den UN-Sicherheitsrat zum Handeln aufgerufen. Das höchste UN-Gremium müsse „eine klare Botschaft der Unterstützung an das syrische Volk senden: Wir sind mit Euch“, sagte Clinton. Die Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) stellte sich dagegen hinter den Plan der Arabischen Liga für eine Lösung des innenpolitischen Konflikts in Syrien. OIC-Generalsekretär Ekmeleddin Ihsanoglu forderte den UN-Sicherheitsrat auf, den Schutz der Zivilisten in Syrien zu gewährleisten. Täglich gebe es „Dutzende Opfer unter den Zivilisten“, dazu könne die Weltgemeinschaft „nicht länger schweigen“, erklärte Ihsanoglu. {Quelle: www.n-tv.de}

 

 

Angeblicher Fluchtversuch von Assad-Familie

 

Während in Damaskus heftig gekämpft wird, sollen einige Familienmitglieder Assads versucht haben, das Land zu verlassen. Dies wurde offenbar verhindert. 

 

In Syrien rückt der Aufstand gegen das Regime von Präsident Baschar al Assad immer näher an die Hauptstadt Damaskus heran. Nach Angaben von Augenzeugen gab es in der Nacht zum Montag heftige Gefechte zwischen Regierungstruppen und Deserteuren nur acht Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Die Regierung habe daraufhin loyale Einheiten in den Vororten stationiert. Mindestens neun Menschen wurden laut Aktivisten bei den Kämpfen getötet. Die Straße zum internationalen Flughafen sei ebenfalls vorübergehend blockiert gewesen, als Mitglieder des syrischen Geheimdienstes zur Opposition überliefen. Unbestätigten Gerüchten zufolge sollen einige Familienmitglieder Assads an einem Versuch gehindert worden sein, das Land zu verlassen. Die ägyptische Tageszeitung „Al-Masry Al-Youm“ (Montag) berichtete unter Berufung auf syrische Quellen, dass es sich dabei um die Frau, die Mutter, die Söhne und einen Cousin des Präsidenten gehandelt habe. Regimesoldaten hätten anschließend zur Vergeltung 17 Verwandte eines führenden Deserteurs aus dem syrischen Geheimdienst getötet, hieß es. Die aus Deserteuren gegründete „Freie Syrische Armee“ hatte nach eigenen Angaben am Sonntag einzelne Bezirke am Stadtrand von Damaskus unter ihre Kontrolle gebracht. Sie musste sich aber später nach Angriffen von Regime-Soldaten wieder zurückziehen. Am Abend wollte der Generalsekretär der Arabischen Liga, Nabil al Arabi, in New York beim UN-Sicherheitsrat über den Konflikt in Syrien referieren und das weitere Vorgehen beraten. Wegen der eskalierenden Gewalt hat die Liga ihre Beobachtermission unterbrochen. Die meisten Mitglieder des Sicherheitsrat, darunter auch Deutschland, sprechen sich für eine scharfe Resolution gegen die Assad-Regierung aus. Die Veto-Macht Russland blockiert das aber. {Quelle: www.faz.net}

 

11 Responses to “Letzte Ente auf Liste der MÄCHTIGEN wird bald abgeschossen!”

  1. Bazillus Says:

    Keine gute Zeit für Christen in Syrien wie überall in den islamischen Ländern, in denen die Revolution zugeschlagen hat. Israel wird sich immer wärmer anziehen müssen. Die Lage wird immer unberechenbarer. Immer mehr Irre kommen an die Macht.

  2. Emanuel Says:

    Das Ende naht, es ist ein Aufbäumeln bevor es Assad genauso geht wie Gaddaffi. Wenn die Berichte mit dem Pfählen stimmen, steht ihm ein ziemlich schlechtes Schicksal bevor. Diktatoren verstehen das Volk solange nicht bis sie es am eigenen Leib spüren. Schon beim damaligen Diktator Chauchesku in Rumänien wurde kurzer Prozess gemacht. {Quelle: http://www.focus.de}

    Pfui, ich könnte kotzen über diese ekelhaften, verlogenen Stiefellecker …… die deutschen Journalisten … trotz besseren Wissens verbreiten sie die stinkenden Lügen ihrer Auftraggeber … ekelhaft .. und hier auf dieser Seite wird dieser Dreck auch noch veröffentlicht … zum ersten mal kommt so etwas wie Enttäuschung auf .. werter Knecht ….

  3. Emanuel Says:

    Diese teuflischen , höllischen Lügengebäude können wir nur mit der Wahrheit des Wortes entlarven und mit der Liebe zum Nächsten, wie es unser Herr, Jesus Christus, der ist der Schöpfer des Weltalls, uns durch Sein Kommen auf diese Erde vorgemacht hat …..

    Für den Wahrheitsliebenden:

    E. Swedenborg, Himmlische Geheimnisse , Band 3, Vorwort zum Kapitel 18

    Swedenborg, Emanuel

    Arcana Coelestia 1749-1756
    Deutsch: Himmlische Geheimnisse

    Volltextversion der Ausgabe Zürich : Swedenborg Verlag, 1998-2000.

    So verhält es sich mit dem übrigen im Worte, wie dies besser
    aus der Erklärung der einzelnen Worte erhellen kann, wo gezeigt
    worden ist, daß in den einzelnen Worten das gleiche enthalten ist, sowohl
    im historischen als im prophetischen Wort.
    Daß ein solcher innerer Sinn überall im Worte ist, in dem nur
    gehandelt wird vom Herrn, von Seinem Reich in den Himmeln, von
    Seiner Kirche auf Erden, und im besonderen bei einem jeden, somit
    von Gutem der Liebe und von Wahrem des Glaubens, kann auch
    einem jeden erhellen aus demjenigen, was aus dem Alten Testament
    bei den Evangelisten angeführt wird, z.B. bei Matth. 22/44; Ps. 110/1:
    „Es sprach der Herr zu Meinem Herrn: setze dich zu Meiner Rechten,
    bis Ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße legen werde“.
    Daß diese Worte vom (Herrn) handeln, kann auch nicht aus dem
    Buchstabensinn bei David in der angeführten Stelle erscheinen, daß
    aber gleichwohl kein anderer verstanden wird als der Herr, lehrt Er
    dort selbst.
    Matth. 2/6; Micha 5/1: „Du Bethlehem, Land Jehudas, bist
    mitnichten die kleinste unter den Führern Jehudas, (denn) aus dir
    soll hervorgehen der Führer, der Mein Volk Israel weiden wird“.
    Die im buchstäblichen Sinne bleiben, wie die Juden, wissen zwar
    hieraus, daß dort der Herr geboren werden sollte, weil sie aber
    einen Führer und König erwarten, der sie ins Land Kanaan zurückführen
    wird, darum erklären sie jene Worte nach dem Buchstaben,
    nämlich das Land Jehudas durch das Land Kanaan, Israel auch
    1. MOSE 18 2135.
    – 9 –
    durch Israel, obwohl sie nicht wissen, wo es ist, und unter dem Fürsten
    noch ihren Messias: während doch etwas anderes unter Jehudah
    und Israel verstanden wird, nämlich unter Jehudah die Himmlischen,
    unter Israel die Geistigen, im Himmel und auf Erden, und
    unter dem Führer der Herr.
    Matth. 2/18; Jerem. 31/15: „Eine Stimme wurde in Ramah
    gehört, ein Wehklagen, ein Geschrei, und ein großes Geheul, Rachel
    beweinte ihre Kinder, und wollte keinen Trost annehmen, weil sie
    nicht (mehr) sind“. Die im Buchstabensinn bleiben, entnehmen daraus
    durchaus nicht denjenigen Sinn, welcher der innere jener Worte
    ist. Daß es aber einen solchen hat, erhellt bei dem Evangelisten
    Matth. 2/15: „Aus Ägypten rief Ich Meinen Sohn“; bei dem Propheten
    Hos. 11/1, heißt es so: „Als Israel ein Knabe (war), liebte Ich ihn,
    und aus Ägypten rief Ich Meinen Sohn: rief man ihnen, so gingen sie
    aus dem Angesicht; und (doch) hatte Ich Ephraim gegängelt“: die,
    welche nicht wissen, daß es einen inneren Sinn gibt, können nichts
    anderes meinen, als daß hier Jakob verstanden wird, als er nach
    Ägypten zog, und seine Nachkommen, als sie davon auszogen, und
    unter Ephraim der Stamm Ephraim, somit eben das, was in den historischen
    Teilen des Wortes (vorkommt); und doch ist aus dem Wort
    der Evangelisten klar, daß sie den Herrn bedeuten. Was aber ein jegliches
    bedeutet, könnte man durchaus nicht wissen, wofern es nicht
    durch den inneren Sinn aufgedeckt würde.

  4. Emanuel Says:

    Leute ich kann es nicht glauben.. die Fotos und der Bericht ist raus … eben hab ich das noch kopiert für uns .. jetzt ist es raus … Guckt selber .. Spiegel online .. spinne ich jetzt oder was ist hier los … ???
    Die Bilder von dieser sympathischen Frau, die wie eine von uns ist, passen wohl nicht ins Konzept … ? oder ?

  5. Emanuel Says:

    Warum verbergen sie ihr Angesicht ??????

    Die Antwort aus der Heiligen Schrift ….

    355. Vers 5: Und auf Kain und seine Gabe blickte Er nicht
    hin; und der Zorn entbrannte dem Kain sehr, und es senkte sich
    sein Angesicht.
    Durch Kain wird, wie schon bemerkt worden, bezeichnet der
    von der Liebe getrennte Glaube oder die Lehre, daß der Glaube getrennt
    werden könne.
    Durch seine Gabe, auf die Er nicht hinblickte, wird wie früher
    bezeichnet, daß seine Gottesverehrung nicht wohlgefällig war.
    Durch den Zorn, der dem Kain entbrannte, und durch das Angesicht,
    das sich senkte, wird bezeichnet, daß das Innere sich verändert
    habe: durch den Zorn, daß die Liebtätigkeit zurückgewichen sei
    und durch das Angesicht das Innere, von dem gesagt wird, es senkte
    sich, wenn es sich verändert.
    356. Daß durch Kain bezeichnet werde der von der Liebe getrennte
    Glaube oder jene Lehre, daß der Glaube getrennt werden könne;
    dann, daß die Gabe, die Er nicht anblickte, bedeute, daß seine Gottesverehrung
    nicht wohlgefällig war, ist schon oben gezeigt worden.
    357. Daß durch den Zorn, der dem Kain entbrannte, bezeichnet
    werde, daß die Liebtätigkeit zurückgetreten sei, kann erhellen aus
    dem, was folgt, daß er nämlich ermordet habe den Bruder Habel,
    durch den die Liebtätigkeit bezeichnet wird. Der Zorn ist eine allgemeine
    Regung, die bei allem, was der Eigenliebe und ihren Begier-
    den entgegen ist, entsteht; in der Welt der bösen Geister wird dies
    deutlich wahrgenommen, denn es ist dort ein allgemeiner Zorn gegen
    den Herrn, weil sie in keiner Liebtätigkeit, sondern in Haß sind.
    Alles, was nicht der Selbst- und Weltliebe günstig ist, das erregt
    einen Gegensatz, der sich durch Zorn äußert; dem Jehovah wird im
    Wort oft Zorn, Grimm, ja Wut beigelegt; aber dergleichen ist bei den
    Menschen, und wird Jehovah zugeschrieen, weil es so erscheint; und
    zwar aus dem schon früher angegebenen Grunde; so bei
    Ps. 78/49, 50: „Er ließ gegen sie aus den Zorn Seiner Nase und
    Grimm und Wut und Not und Sendung böser Engel; Er ebnete eine
    Bahn dem Zorn, hielt nicht zurück vom Tode ihre Seele“: nicht daß
    Jehovah gegen irgend jemanden Zorn ausließe, sondern sie gegen
    sich selbst; auch nicht böse Engel, wie es heißt, sondern der Mensch
    zieht sie herbei, weshalb hinzugesetzt wird, daß Er eine Bahn ebne
    dem Zorn und nicht vom Tode zurückhalte ihre Seele; daher es bei
    Jes. 45/24 heißt: „Zu Jehovah wird kommen und werden zuschanden
    werden alle, die gegen Ihn entbrannten“.
    Hieraus erhellt, daß der Zorn Böses oder, was dasselbe ist, das
    Zurücktreten von der Liebtätigkeit bezeichnet.
    358. Daß durch das Sinken des Angesichtes bezeichnet wird,
    daß das Innere sich verändere, erhellt auch aus der Bedeutung des
    Angesichtes und aus der Bedeutung des Sinkens. Das Angesicht bezeichnete
    bei den Alten das Innere, weil durch das Angesicht das Innere
    hervorleuchtet. Sie waren auch in den ältesten Zeiten von der
    Art, daß das Angesicht ganz mit dem Inneren übereinstimmte, so daß
    jeder aus dem Angesicht sehen konnte, welches die Gesinnung oder
    das Gemüt eines (anderen) sei. Man hielt es für etwas ganz Arges,
    etwas anderes mit dem Angesicht zu zeigen und etwas anderes zu
    denken; Verstellung und Betrug galt damals als abscheulich; daher
    durch Angesicht das Innere bezeichnet wurde. Wenn Liebtätigkeit
    aus dem Angesichte hervorleuchtete, dann hieß es, das Angesicht erhebe
    sich; wenn aber das Gegenteil, dann hieß es, das Angesicht
    senke sich. Weshalb auch vom Herrn gesagt wird, daß Er das Angesicht
    erhebe über den Menschen, wie in dem Segen, 4. Mose 6/26
    und Ps. 4/7, wodurch bezeichnet wird, daß der Herr dem Menschen
    Liebtätigkeit gebe; was das Sinken des Angesicht sei, erhellt Jerem.
    3/12: „Ich will nicht fallen lassen Mein Angesicht gegen euch, weil
    Ich barmherzig bin, ist der Spruch Jehovahs“: Das Angesicht Jehovah
    ist Barmherzigkeit; wenn Er das Angesicht über einen erhebt, so
    heißt dies, daß Er aus Barmherzigkeit ihm Liebtätigkeit gebe; das
    Gegenteil findet statt, wenn Er das Angesicht sich senken läßt, das
    ist, wenn dem Menschen das Angesicht sinkt.
    359. Vers 6: Und Jehovah sprach zu Kain: Warum ist dir der
    Zorn entbrannt, und warum senkt sich dein Angesicht?
    „Jehovah sprach zu Kain“

    • Emanuel Says:

      Swedenborg, Emanuel

      Arcana Coelestia 1749-1756
      Deutsch: Himmlische Geheimnisse

      Volltextversion der Ausgabe Zürich : Swedenborg Verlag, 1998-2000.

      Wichtiger Hinweis: In dieser neuen Ausgabe des Swedenborg-Verlages Zürich wurden in den Supplementband (Bd. 16) alle diejenigen Nummern ausgegliedert, die entweder Visionsberichte sind oder systematischen und damit einen nicht exegetischen Inhalt haben. So entsteht ein Abriss von Swedenborgs Lehre der Jahre 1749 bis 1756.
      Für Band 16 wird eine eigene Übersicht mit den dort vorkommenden Paragraphen angeboten, die das schnelle Auffinden einzelner Nummern ermöglicht.

  6. Emanuel Says:

    Diese haben auch ein Angesicht …. sie verbergen es aus guten guten Gründen … weil sie aus den Höllen entsprungen sind …..


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