kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Neue Videos und Bilder der Angriffe auf Kopten in Rahmanya 20. Januar 2012

Filed under: Islamischer Terror,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 18:58

 

 

 

 

Wie man hört, ruft der islamische Mob: „Islamia – Ägypten ist ein islamischer Staat“! Dabei wird das Christentum massiv herabgewürdigt, während die wenigen Polizisten nichts unternehmen, sondern sogar die Terroristen unterstützen.

 

 

Ägypten: Wieder Übergriffe auf Kopten

 

Eine Welle islamistischer Gewalt gegen die christliche Minderheit – Verwüstungen in neugebauter Kirche direkt vor der Einweihungsfeier – Polizei schaut tatenlos zu.

 

Kairo (kath.net/mh): Am gestrigen 19. Januar wollten Ägyptens Kopten, die sich nach dem julianischen Kalender richten, eigentlich friedlich das Fest der Erscheinung des Herrn feiern. Sie konnten nicht ahnen, dass es an diesem Tag zu den seit Jahresbeginn gewalttätigsten Ausschreitungen gegen ihre Glaubensbrüder in Unter- und Oberägypten kommen sollte. Seit gestern Abend berichten die koptischen Fernsehsender des Landes über die jüngste Welle islamistischer Gewalt gegen die christliche Minderheit. Den Berichten zufolge fand einer der pogromartigen Übergriffe in dem Dorf el-Ibrahimiya (auch als Ibrahim B bezeichnet) in der Diözese Shubra el Kheima nördlich von Kairo statt. Dort war mit Genehmigung der Behörden eine neue Kirche errichtet worden, die, festlich geschmückt, an diesem hohen Feiertag von ihrem Bischof mit einer Festmesse eingeweiht werden sollte. Während einige hundert Gläubige morgens auf die Ankunft ihres Bischofs Markos warteten, tauchte plötzlich eine mit Schlagstöcken und Eisenstangen bewaffnete Gruppe radikalislamischer Salafisten auf. Sie prügelten sich ihren Weg frei, um in die Kirche einzudringen und das Gotteshaus zu verwüsten. Als die unbewaffneten Kopten die Polizei riefen, schickte diese zwar einen Streifenwagen, doch die Ordnungshüter schauten nur zu, statt dem Vandalismus ein Ende zu setzen. Stattdessen forderten jetzt die Angreifer von den Kopten, die Genehmigung für den Bau der Kirche vorzulegen. Weil man ihnen nicht glaubte, dass alles rechtens war, zitierten sie den Bürgermeister herbei, der tatsächlich ebenfalls nach einiger Zeit eintraf. Doch statt die koptische Minderheit zu schützen, stellte er fest: „Ein schöner, solider Bau. Der eignet sich gut als Moschee oder als Krankenhaus“. Seitdem wird den Berichten zufolge in den 25 Moscheen des Dorfes zum Sturm auf die Kirche aufgerufen. Zeitgleich strömten junge Kopten in ihr neues Gotteshaus, um zu beten und es, so wörtlich, „notfalls mit ihrem Blut zu beschützen“.

 

Weitere Berichte über Unruhen stammen aus dem Dorf el-Rahmaniya bei Qena in Oberägypten, ca. 60 Kilometer nördlich von Luxor. Dort wurde gestern seit den muslimischen Morgengebeten eine regelrechte Hetzjagd auf Kopten veranstaltet, mit dem Ziel, die Christen aus der Region zu vertreiben. Bewaffnete salafistische Schlägertrupps drangen den Berichten zufolge in ein christliches Haus nach dem anderen ein, um dort alles zu verwüsten und die Bewohner zu bedrohen. Zu Dutzenden wurden auch die Autos der Christen ramponiert. Augenzeugen zufolge sollen Männer mit Maschinengewehren Munition abgefeuert haben; ob es bereits zu Todesopfern kam, ist noch nicht bekannt. Andere Salafisten drohten mit Molotowcocktails oder Benzinkanistern. Auf ein Eingreifen der Sicherheitskräfte wartete man zunächst vergeblich. Der koptische Fernsehsender altarek-TV spielte den Anruf eines jungen Kopten ein, der in Panik in den Hörer brüllte. Ihm zufolge waren die Wahlen, die derzeit in Ägypten stattfinden, Auslöser dieses massiven Einschüchterungsversuches gewesen. Der Zeuge erklärte: „Man hat uns heute verboten zu wählen, jeder Kopte wurde behindert. Ihr hört jetzt, wie sie uns überfallen, sie schreien Allahu akhbar! Mindestens 200 schwerbewaffnete Männer ziehen von Haus und Haus und suchen uns. Wir haben ihnen nichts getan, wir wollten sogar den Muslim wählen, den sie uns als Kandidaten vorsetzten, doch sie jagen uns. Gott stehe uns bei!“ Als dann endlich doch eine Hundertschaft der Polizei eintraf, wurden statt der Salafisten die Kopten niedergeknüppelt und zu Dutzenden verhaftet. Gegen Abend sollen sich die Unruhen auf das Dorf Nag Hammadi ausgeweitet haben, das durch den Fund frühchristlicher Schriftrollen berühmt wurde; auch hier kam es schon früher zu Ausschreitungen radikalislamischer Schläger gegen Christen. {Von Michael Hesemann}

 

 

 

Ägypten: salafistischer Mob schüchtert koptische Wähler ein

 

Wahlen in Ägypten, das bedeutet leider auch: Stimmenkauf durch die Salafisten bei den Ärmsten der Armen, Einschüchterung und Gewalt. Ein Beispiel dafür kommt gerade aus dem Ort  Rahmaniya-Kebly.

 

In diesem Ort in der Quena-Provinz hat am 19. Januar 2011 ein Ausbruch von Gewalt gegen Kopten stattgefunden, der deshalb besonders bedenklich ist, weil dort die Kopten wohl noch die Mehrheit der Bevölkerung stellen. Bereits vor drei Wochen war es durch die illegale Besetzung koptischer Immobilien durch „Banditen“ gekommen, die ihren Raub mit Waffengewalt verteidigten. Da die örtlichen Behörden nicht einschritten, hält dieser Zustand bis heute an und vergiftet die Atmosphäre in Rahmaniya-Kebly. Angesichts der Parlamentwahlen in Ägypten kam nun ein neuerlicher Auslöser von Gewalt ins Spiel: Einschüchterung zwecks Abhalten von den Wahlen. Da die Kopten im Ort eine knappe Mehrheit bilden (angesichts von ca. 30 Moscheen und nur einer Kirche im Ort aber schon sichtbar unterrepräsentiert sind), befürchteten die Salafisten, ihren dortigen Kandidaten nicht durchbringen zu können, da erkennbar war, dass die Christen wohl die liberalen, muslimischen Bewerber wählen würden. In dieser Ausgangssituation wurde eine weitere Welle von Angriffen auf Kopten gestartet, um diese in großen Zahlen an der Wahlteilnahme zu hindern.  Unter dem unvermeidlichen „Allahu Akbar“ (was ja de facto so viel aussagt wie: „Mein Allah ist größer als dein Gott“) wurden Hütten angezündet, Geschäfte geplündert und Häuser angegriffen.

 

Die christliche Nachrichtenagentur „aina“ zitiert einen Augenzeugen so: Kein Kopte von  Rahmaniya-Kebly war heute in der Lage, wählen zu gehen. Also werden die Salafisten die Wahl gewinnen. Wie weit das islamistische Gedankengut bereits in den Sicherheitsapparat Ägyptens eingedrungen ist, beweist die Reaktion der Polizei und der Feuerwehr auf die Ausschreitungen. Die Feuerwehr rückte erst nach 90 Minuten aus, um die Brände am überschlagen auf muslimische Häuser zu hindern und die Polizei zeigte ihre Parteilichkeit in geradezu eklatant rechtsverachtender Art und Weise. Noch während ein US-TV-Sender live-Bilder von den Ausschreitungen in  Rahmaniya-Kebly zeigten, wurde der zuständige Sicherheitsoffizier, Commander Osama, zu den Vorgängen befragt. Er sagte vor laufenden Mikrofonen: „Alles ist in Ordnung“. Natürlich war für die Salafisten die Lage in Ordnung, da den „Ungläubigen“ ordentlich eingeheizt wurde und sie von ihrem Wahlrecht keinen Gebrauch machen konnten.  Erst nachdem ein Vertreter des TV-Senders „Way TV“, die Sicherheitsoffiziere darauf aufmerksam machte, dass ihre Bilder in die USA und in andere Länder des Nahen Ostens gesendet würden, machten sich erste Polizisten auf den Weg, ihre Arbeit zu tun. Auch in der Kaliubya-Provinz, im Ort Bahtim, kam es wieder zu Einschüchterungen. Eine Menge aus Muslimbrüdern und Salafisten besetzte dort die Kirche des Heiligen Makarios und hinderte die Priester und Gläubigen daran, an einer Messe teilzunehmen. Dabei äußerten sie unverholen die Ansicht, dass die Immobilie eine schöne Moschee abgeben würde und so wie wir die Entwicklung im Land am Nil sehen, wird es wohl auch nicht mehr allzu lange dauern, bis es dazu kommt. {Quelle: „aina.org“ vom 20. Januar 2012}

 

 

 

 

 

 

3 Responses to “Neue Videos und Bilder der Angriffe auf Kopten in Rahmanya”

  1. Sugel Says:

    Im März 1993 werden stattdessen Bischof Hnilica und ein Mittelsmann, der Bauunternehmer Flavio Carboni, wegen Unterschlagung der Aktentasche Calvis vor einem italienischen Gericht zu Haftstrafen verurteilt. Die Tasche bzw. deren Inhalt gaben sie trotzdem nicht heraus und das für den Vatikan brisante Material ist deshalb bis heute unbekannt, und der Mord an Calvi bleibt offiziell unaufgeklärt. Zudem sei der Scheck des Bischofs für Calvi (nach Angaben von Informanten zunächst zwei Blankoschecks der Vatikanbank, in denen Flavio Carboni dann den mit Calvi ausgehandelten Betrag ( siehe oben ) eingesetzt hätte) nicht gedeckt gewesen, obwohl Erzbischof Paul Marcinkus zumindest einen Teil der dort ausgewiesenen Summe über Mittelsmänner von der Mafia erhalten habe. So zumindest deren Informant, der vor Gericht aussagte ( siehe oben ). Ob der ungedeckte Scheck ein Indiz dafür ist, dass auch Bischof Pavel Hnilica gewusst habe, dass Calvi den Scheck ohnehin nicht mehr würde zur Bank bringen können, sei dahingestellt. Bischof Hnilica wurde von Kardinal Agostino Casaroli schließlich zur der Aussage aufgefordert, im „Alleingang“ gehandelt zu haben, was er auch tat. Über den Grad der Freiwilligkeit und dem Grad der Wahrheit oder Lüge seiner Darstellung kann nur spekuliert werden. Im Jahr 2006 ist Bischof Hnilica schließlich in Rom verstorben.

  2. dieta Says:

    – Neben den Millionen von arglosen Tieren, die zum kirchlichen Weihnachtsfest geschlachtet werden, werden auch Millionen von Fichten und Tannen, die im vollen Lebenssaft stehen, alljährlich für das Fest umgehauen, allein in Deutschland 16 Millionen – ein Brauch, der sich im kirchenchristlichen Deutschland seit dem Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert entwickelt hat und sich von dort weltweit verbreitet hat (siehe hier ). Dass diese Tradition einem Todesurteil für die stattlichen Bäume gleichkommt, wird meist ignoriert. Und dass dieses Brauchtum in Zeiten gigantischen weltweiten Waldsterbens zudem ein Hohn ist, kommt noch hinzu. Das hindert die Kirche jedoch nicht daran, mit die jeweils größten „Christbäume“ in einem Dorf oder in den Städten für sich abholzen zu lassen. Bereits der Name „Christbaum“ ist dabei ein Unding, denn Christus hat nie Bäume zur Pflege eines Brauchs abhacken lassen. Ein neuer Höhenrekord wurde dabei 2008 im Vatikan erzielt. „Seit 120 Jahren“ war eine monumentale Fichte aus dem Klostertal bei Gutenstein im Bezirk Wiener Neustadt auf 33 m Höhe angewachsen. Die bisherige Rekordhöhe eines Vatikanbaumes war 31,5 m. Das Gewicht des Baumes im Vatikan ohne Wurzel betrug, wie man wog, neun Tonnen (vol.at, 28.11.2008). Dem Alter zufolge wäre der 33 m hohe Baum also um 1888 gepflanzt worden. Und im Jahr 2008 ließ man ihn nach 120 Jahren Leben also in ein paar Tagen auf dem Petersplatz in Rom sterben.

  3. Rita Sieberz Says:

    Mena and all our friends in Egypt, we are with you and Your familys! Its a shame for that Egypt that we had loved and visit since 1988 more than 40 times! ou are not allone!

    look at;
    https://koptisch.wordpress.com/englisch/ also german prople think about You all!

    And all our friends in the world should look to Egypt! We love that country, but not the country in time!


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