Roman Herzog würdigt palästinensischen Theologen
Trotz heftiger Proteste von christlichen und jüdischen Organisationen
hat Ex-Bundespräsident Roman Herzog (München) die Laudatio bei der Verleihung des Deutschen Medienpreises am 24. Februar in Baden-Baden gehalten.
Die Kritik richtete sich gegen den palästinensischen Pfarrer Mitri Raheb, der seit 1988 an der evangelisch-lutherischen Weihnachtskirche in Bethlehem amtiert. Die Medien-Organisation „Media Control“ zeichnete ihn als „leisen Friedensstifter“ und „Symbol der Menschlichkeit“ aus. Raheb setze sich für die Verständigung von Christen, Moslems und Juden ein und habe dazu Schulen, Gesundheitszentren und Begegnungsstätten geschaffen. Sein Wirken sei „die Alternative zu Gewalt und Radikalisierung“. Kritiker sehen in dem Theologen hingegen einen Antisemiten, der dem Staat Israel das Existenzrecht abspreche. Raheb fördere nicht die Menschlichkeit, sondern gieße Öl in das Feuer des Nahostkonflikts, indem er beispielsweise behaupte, der Staat Israel sei ein dem Nahen Osten fremdes, europäisches Gebilde ohne jegliche natürliche Verbindung zum Volk der Bibel. (more…)
ORF: Kufar bedeutet nicht „Ungläubige“, sondern „Ungehorsame“!
Warum lässt der ORF den Begriff Ungläubige/Ungehorsame nicht durch ZARA auf seinen diskriminierenden Charakter überprüfen?
Salafisten gehen in Graz wiederholt auf Menschenfang Zurück
Zu Besuch bei den Salafisten im Gazastreifen
Schulgottesdienst in Moschee beschäftigt Politik
Christen im Iran
Wenn wegen des Glaubens das Leben bedroht wird
Im Iran können Menschen bestraft werden, weil sie keine Muslime mehr sein wollen.
Der Pastor Youcef Nadarkhani soll deshalb sogar hingerichtet werden.
Angriffe auf christliche Stätten in Israel mehren sich
Spuck-Attacken, Brandanschläge und beschmierte Fahrzeuge
Nationalreligiöse in Israel richten ihre Attacken zunehmend auf christliche Würdenträger und Einrichtungen.
Einige Priester und Mönche meiden inzwischen die Altstadt von Jerusalem.
Solidaritäts-Bekundungen halfen bislang wenig.
Putin wollte keinen „arabischen Frühling“ von Islamisten
Tschetschenische Moslems planten Anschlag auf Putin
Geheimdienstagenten sollen einen Anschlag auf den russischen Premier Putin verhindert haben. Laut Staatsfernsehen wollten tschetschenische Islamisten den aussichtsreichsten Präsidentschaftskandidaten nach den Wahlen am Sonntag töten. Schon schwirren Spekulationen über Propaganda durch Moskau.
Das Staatsfernsehen zeigte zwei Männer, die vom Geheimdienst des Landes in der ukrainischen Stadt Odessa festgenommen worden seien. Die beiden hätten ausgesagt, dass sie im Auftrag des tschetschenischen Rebellenführers Doku Umarow handelten, hieß es im Fernsehen. (more…)