kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Jordanien: Puff im Flüchtlingscamp 13. März 2013

Filed under: Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 17:49

 

«Für 70 Dollar hast du sie den ganzen Tag»

 

 

Im UNO-Flüchtlingslager Saatari in Jordanien blüht das Geschäft mit Sex.

Die Polizei sieht zu oder verdient mit.

Die syrischen Rebellen glauben,

dass die Frauen freiwillig mitmachen.

 

 

In einer Ecke des staubigen und mit syrischen Flüchtlingen überfüllten Zeltlagers Saatari sitzt die junge Frau mit dem weissen Kopftuch und winkt. «Komm rein, du wirst viel Spass haben», sagt Nada. Die 19-Jährige ist vor einigen Monaten aus der südsyrischen Stadt Daraa nach Jordanien geflohen. Ihr Vater, graubärtig und mit dem traditionellen rotkarierten Tuch sitzt in der brennenden Sonne vor dem Zelt und stiert schweigend vor sich hin. Für umgerechnet sieben Dollar bietet Nada ihren Körper an, aber es gibt Verhandlungsspielraum. Im Schnitt komme sie auf 70 Dollar pro Tag, sagt sie. Einige Zelte weiter preist ein junger, kahlrasierter und tätowierter Mann seine Ehefrau an. «Für 70 Dollar kannst du sie den ganzen Tag haben», verspricht er. Aus der Stadt Idlib komme er, dort sei er Friseur gewesen. Dass er jemals seine Frau verkaufen würde, habe er nie gedacht. Aber er brauche Geld für seine Eltern und Schwiegereltern in Syrien, etwa 200 Dollar pro Monat. Mit dem rapiden Zustrom syrischer Flüchtlinge nach Jordanien steigt auch die Verzweiflung. Mehr als eine Million Menschen haben ihr Land bereits verlassen und sind nun auf Hilfe angewiesen, wie die Vereinten Nationen gerade erklärten. Mehr als 418’000 Menschen haben in Jordanien Zuflucht gesucht, allein im Februar waren es 50’000, so viele wie in keinem Monat zuvor.

 

 

Prostitution ist verboten

 

Viele syrische Frauen in Jordanien prostituieren sich mittlerweile. Einige werden gezwungen oder sind sogar verkauft worden, teilweise von ihren eigenen Familien. Aber auch so sind weibliche Flüchtlinge für Zuhälter und Menschenhändler eine leichte Beute, insbesondere wenn sie ohne ihre Männer geflohen sind, manchmal nur mit ihren Kindern, und kaum oder gar kein Einkommen haben. Elf syrische Prostituierte sprachen mit der Nachrichtenagentur Associated Press. Sie wollen anonym bleiben – aus Scham, aber auch aus Angst vor der Polizei. Denn Prostitution ist in Jordanien verboten. Bis zu drei Jahren Haft drohen – oder, möglicherweise noch schlimmer, die Deportation zurück nach Syrien. Das genaue Ausmass der Prostitution unter syrischen Flüchtlingen in Jordanien lässt sich nicht bestimmen, aber mit ihrer Existenz wird man ständig konfrontiert – auch in den zahlreichen Bordellen. Dort klagt man bereits über die neue Konkurrenz.

 

 

 

Blonde und Hellhäutige bevorzugt

 

«Die Männer fragen immer wieder nach syrischen Frauen», sagt eine 37 Jahre alte Unternehmerin, die im Norden Jordaniens eine Kette mit mindestens sieben Etablissements betreibt. «Sie mögen die blonden und hellhäutigen Frauen unter ihnen. Und die Wahrscheinlichkeit, dass diese Frauen Probleme bereiten, indem sie etwa verheiratete Männer erpressen, ist quasi nicht vorhanden». Im Umgang mit den Syrerinnen hat die Dame eine klare Linie: «Entweder freundest du dich mit ihnen an, so dass sie mit dir zusammenarbeiten. Oder du siehst zu, dass du sie los wirst, indem du der Polizei einen Hinweis auf sie gibst». Besonders brisant sind die Prostitutionsvorwürfe im Flüchtlingslager Saatari, wo 120’000 Menschen leben. Das Lager wird von den Vereinten Nationen finanziert, Gastgeber Jordanien ist ein konservatives muslimisches Land.

 

 

 

Toiletten werden zu Bordellen

 

«Wir haben keine Beweise für Prostitution in dem Lager, aber wir haben die Gerüchte darüber gehört», sagt Andrew Harper, Leiter des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) in Jordanien. «Angesichts der Lage der Frauen, der steigenden Zahl von Bewohnern und der fehlenden Ressourcen würde es mich aber nicht wundern, wenn sich einige für diesen Weg entscheiden». Die Menschen im Lager beklagen, dass die unbeleuchteten Toiletten in der Nacht zu Bordellen würden. Helfer berichten, dass Dutzende Babys geboren worden seien, ohne dass es Angaben über den Vater gegeben habe – möglicherweise eine Folge der Prostitution. Und einige Bewohner – wie Mohammed Abu Zureik – wissen von Fällen, in denen Frauen schlichtweg verhökert wurden. «Mein Nachbar hat seine Tochter für 2000 Dollar an einen Araber verkauft, der genau so alt war wie er selbst», sagt er. Die jordanische Polizei bewacht zwar die Tore des Lagers, patrouilliert aber nur selten innerhalb. Hartnäckig halten sich Gerüchte, dass Polizisten selbst in die Prostitution verwickelt sind. Zuletzt gab es sogar Ausschreitungen im Lager, nachdem Gerüchte über sexuelle Übergriffe von Polizisten auf Flüchtlingsfrauen aufgekommen waren. Die Polizei selbst schweigt zu diesen Vorwürfen. Freiwillig?

 

Die Rebellen der Freien Syrischen Armee (FSA) räumen zwar ein, dass es in dem Lager Prostitution gibt, so wie in jeder grossen Stadt mit ähnlicher Bevölkerung. Aber sie beharren darauf, dass die Frauen sich freiwillig verkaufen – trotz eindeutiger Gegenbeweise. «Ich bestehe darauf, dass syrische Frauen in Saatari und anderswo Prostitution betreiben, weil sie es mögen oder sich daran gewöhnt haben – aber nicht für Geld oder um ihrer armen Familien willen», sagt Ghassan Dschamus, ein Sprecher der FSA. Die 24 Jahre alte Sammar erzählt eine andere Geschichte. Ihren Job in einer Boutique in der syrischen Hauptstadt Damaskus verlor sie wegen der Wirtschaftskrise. Sie ging nach Jordanien, doch sie fand keine seriöse Arbeitsstelle – weder als Telefonistin noch als Kellnerin oder als Rezeptionistin in einem Hotel.

 

 

 

«Eine gefährliche Arbeit»

 

Jetzt flaniert sie auf dem Boulevard der nordjordanischen Stadt Irbid auf und ab, um Männer abzuschleppen – zusammen mit vier anderen syrischen Mädchen. Die Klientel reicht von Teenagern, die zu Fuss unterwegs sind, bis hin zu älteren Männern in eleganten Limousinen, einige sogar mit Nummernschildern aus arabischen Nachbarländern. «Es ist eine gefährliche Arbeit. Ich riskiere mein Leben. Aber was soll ich tun?», fragt die brünette, grünäugige Frau. Sie trägt enge Lederhosen, ein knappes weisses Shirt und falschen Silberschmuck. «Meine Eltern sind krank und können nicht arbeiten. Ich bin das älteste von sieben Kindern, ich muss arbeiten, um ihnen Geld nach Syrien zu schicken», sagt sie. Rund die Hälfte der Syrer lebt inzwischen in Armut – vor Beginn des Bürgerkriegs waren es knapp zwölf Prozent. Die Preise für Lebensmittel sind laut Zahlen des Zentralamts für Statistik im vergangenen Jahr um 60 Prozent gestiegen. Zugleich ist wegen der Kämpfe die landwirtschaftliche Produktion um 80 Prozent zurückgegangen. Besonders schlimm betroffen ist das Grenzgebiet zu Jordanien im Süden des Landes. {Quelle: www.20min.ch – von J. Halaby}

 

 

Zum Thema

 

Krieg in Syrien: Verbrechen sollen vor den Strafgerichtshof

 

Massaker in Syrien: Assads Soldaten töten 100 Zivilisten

 

Bombenopfer im Libanon: Das grosse Glück der kleinen Jennifer

 

Scharfe Kritik an Soap: Sex, Gewalt und der Islam

 

 

 

 

Michael Siemer hat das „kleinste Bordell“ Düsseldorfs vor der Haustür.

 

 

Hilfe!

Unser Dixi-Klo ist ein „Bordell“

 
Düsseldorf: Eigentlich ist es ein normales Dixi-Klo, doch hinter der nicht immer verschlossenen Tür an der Stephanienstraße geht es richtig „heiß“ her. Die Baustellentoilette hat sich zu einer Absteige für Prostituierte und ihre Freier entwickelt. Dabei wollte Bauherr Michael Siemer (48) nur die Fassade seines denkmalgeschützten Hauses renovieren lassen. Inzwischen nimmt der Werbeagenturchef die Situation mit Humor: „Es ist schon sehr skurril, welche Mittel und Wege das »leichte« Gewerbe immer wieder zu finden scheint.“ Für Siemer ist sein Dixi-Klo mittlerweile das „kleinste Bordell“ Düsseldorfs. Auf Hilfe des Ordnungsamts hoffen die Hauseigentümer schon längst nicht mehr. Auch Michael Siemer ist gefrustet: „Die Beamten sind machtlos. Sobald eine Amtsstreife auftaucht, verschwinden die Damen ganz schnell, und wenn die Luft rein ist, sind sie sofort wieder da“. Zwei bis drei Monate müssen sich die Anwohner noch mit der „heißen“ Lage und den leichten Mädchen arrangieren. Dann sollen die Bauarbeiten beendet und die Tore des „kleinsten Bordells“ der Stadt endgültig geschlossen sein. {Quelle: www.express.de – von JONAS MEISTER}
 

Hinterlasse einen Kommentar