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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Pastorin heiratet Moslem, der Christus für „Propheten“ hält!??! 4. Juni 2014

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 16:28

Mit dieser Kirche haben wir nichts Gemeinsames und sie hat nichts mit Christentum und Lehre der Hl. Apostel und Kirchenväter zu tun!

 

 

 

 

 

Moslem-Pastorin

 

 

 

Liebe zu Muslim macht Schwäbin zu Kirchenrebellin

 

 

Weil sie einen Muslim heiratete, durfte eine Stuttgarter Pfarrvikarin ihre Ausbildung nicht beenden. Jetzt ist sie doch noch am Ziel angekommen – in Berlin. Und in ihrer Heimat kommt man ins Grübeln.

 

 

 

 

Sie sieht nicht aus wie eine, die eine Zumutung für die Kirchenobrigkeit ist. Kein Martin Luther in weiblich, keine zornige Jeanne d’Arc. Wenn man Carmen Häcker trifft, dann kommt einem als Erstes das Wort „bodenständig“ in den Sinn. Vielleicht liegt es an ihrem Äußeren, das Gesicht ungeschminkt, der Blick ernst. Vielleicht daran, wie sie sich bei Fragen die Zeit zum Nachdenken nimmt. Wenn sie spricht, klingt ihre Herkunft an. Nein, Carmen Häcker wirkt nicht wie eine geborene Revoluzzerin. Und doch hat die 31-jährige Schwäbin Kirchengeschichte geschrieben. Am vergangenen Sonntag hat Carmen Häcker ihr großes Ziel erreicht: Sie ist nun Pfarrerin – mit Gottes Segen und dem der Kirche. Vor über 300 Besuchern ist sie gemeinsam mit 15 Kollegen in die Sankt-Peter-und-Paul-Kirche in Görlitz eingezogen, wo an diesem Tag der Berliner Bischof Markus Dröge persönlich die künftigen Pfarrerinnen und Pfarrer der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) ordinierte. Häcker ist an der Spitze gegangen, den Blick stolz und glücklich. In ihrem schwarzen Talar mit dem weißen Kragen, „Beffchen“ genannt, hat die junge Frau ausgesehen wie die anderen auch. Aber der Weg bis zu diesem Moment war für sie sehr viel steiniger.

Ihren Mann traf sie in Bangladesch

 

 

Begonnen hat ihre Geschichte in Württemberg. Und wenn sie nach Plan verlaufen wäre, so wäre Häcker dort ganz normal Pfarrerin geworden und kein Präzedenzfall. Dass sie es nicht wurde, hat mit den Dienstvorschriften der württembergischen Landeskirche zu tun. Und mit Monir, Häckers Mann, der in Görlitz im Publikum sitzt und beim Einzug stolz Fotos von seiner Frau macht. Häcker hat ihn vor vier Jahren während eines Auslandsjahres in Bangladesch kennengelernt. Monir arbeitete als Übersetzer für die Grameen Bank, jenes von Nobelpreisträger Mohammed Yunus gegründete Geldinstitut, das Mikrokredite an Arme vergibt. Der studierte Wirtschaftsprüfer aus Dhaka und die schwäbische Theologin neckten sich erst; dann verliebten sie sich. In den Wochen danach sind sie viel durchs Land gereist, Häcker lernte Monirs Familie kennen. Es war der Beginn einer großen Liebe. Mit einem Problem: Monir ist Muslim. In Paragraf 19 des Württembergischen Pfarrgesetzes steht: „Der Ehegatte eines Pfarrers muss der evangelischen Kirche angehören.“ In „Ausnahmefällen“ können der Oberkirchenrat auf Antrag von dieser Verpflichtung befreien. Bis sie Monir kennenlernte, hatte sich Häcker darüber keine Gedanken gemacht. Warum auch? Die Regeln und die Kultur des schwäbischen Protestantismus waren ihr, der Tochter eines Stuttgarter Pfarrers und einer Theologin, ja von Kindheit an vertraut. Zu Hause wurde vor dem Essen gebetet und zum Nachtisch über Gott und die Welt gestritten. „Wir haben uns die Hucke voll diskutiert“, sagt Häcker. Sonntags wurden nach dem Gottesdienst am Esstisch die Predigten des Vaters analysiert. Bereits als Schülerin wusste Carmen Häcker, dass sie dem Vater beruflich nacheifern wollte. Nach dem Abitur Theologie zu studieren war für sie deshalb auch keine große Entscheidung, sondern eine logische Konsequenz. Auch im Evangelischen Stift in Tübingen fühlte sie sich als Gleiche unter Gleichgesinnten.

Ein Visum für 9000 Euro

 

Dann kam Bangladesch – und Monir. Plötzlich nahm Häckers Leben zwei Geschwindigkeiten an. Während sie nach ihrer Rückkehr im Frühjahr 2011 wie geplant ihr Vikariat begann, stand sie im Privatleben ständig vor neuen, schwindelerregenden Entscheidungen. Dabei hatte sie Monir zunächst einfach nur ihren Eltern vorstellen wollen. An Heirat dachte sie noch nicht. Aber dann bekam ihr Freund kein Touristenvisum, obwohl Häckers Eltern bereit waren, für ihn zu bürgen. Sie selbst wollte unbedingt ihre Ausbildung in Deutschland abschließen. Also kaufte sich Monir für 9000 Euro ein neunmonatiges Visum für Italien. „Das ist jetzt zwar nicht um die Ecke, aber wenigstens derselbe Kontinent“, sagt Häcker trocken. Sie trafen sich in Rom, er besuchte sie in Stuttgart, kam mit in die Gemeinde. Aber dann lief das Visum ab. „Andere Paare können sich jahrelang Zeit lassen“, sagt Carmen Häcker bei einem Treffen ein paar Tage vor ihrer Ordination in einem Café im Berliner Bezirk Tempelhof. Sie mussten sich entscheiden: Mit einer Rückkehr Monirs nach Bangladesch riskieren, dass man sich jahrelang nicht mehr würde sehen können, oder Fakten schaffen. Carmen Häcker und ihr Freund entschieden sich für Letzteres: Sie beschlossen zu heiraten. Dass dieser Schritt für ihre Kirche nicht unproblematisch sein würde, wusste Häcker zu diesem Zeitpunkt. Es hatte warnende Signale gegeben. Während die Jugendlichen in ihrer Vikargemeinde begeistert von Monir gewesen waren, hatten einige der Älteren skeptisch auf den muslimischen Freund reagiert. Auch der Ausbildungspfarrer deutete an, dass eine solche Verbindung kirchenrechtlich schwierig sein könnte. Aber Carmen Häcker war zu sehr damit beschäftigt, die Zukunft ihrer Beziehung zu organisieren. So hielt sie an der Hoffnung fest, die Kirchenleitung würde von der im Pfarrgesetz vorgesehenen Möglichkeit einer Ausnahmeregelung Gebrauch machen.

Kurz nach der Hochzeit kam die Kündigung

 

 

Doch diese reagierte zunächst nicht, als Häcker – wie im Dienstrecht vorgeschrieben – ihre Heiratsabsicht schriftlich anzeigte. Erst nach Wochen des Wartens und des Nachhakens bekam die Theologin einen Termin im Oberkirchenrat. Ihre Hoffnung auf eine gute Lösung zerschlug sich, als ihr im Vorfeld bedeutet wurde, dass ihr Freund nicht dabei sein müsse. „Sie wollten ihn nicht einmal kennenlernen“, sagt Häcker und klingt dabei heute noch fassungslos. Die zuständige Kirchenrätin habe klar gesagt, dass eine Heirat mit einem Muslim mit den Grundsätzen der Landeskirche nicht vereinbar sei. Es war dieselbe Frau, die sie ermutigt hatte, ein Auslandsjahr in Bangladesch zu verbringen. Häcker heiratete trotzdem, in Dänemark, weil es sonst mit Monirs Visum Probleme gegeben hätte. Kurz danach bekam sie den Brief, in dem ihr gekündigt wurde. Die Version der württembergischen Landeskirche klingt etwas anders. Häcker habe im April 2011 in Kenntnis der Dienstvorschriften ihr Arbeitsverhältnis als Vikarin aufgenommen, sagt Sprecher Oliver Hoesch. Vier Monate später habe sie dennoch ihren muslimischen Partner geheiratet. Einen Antrag auf Ausnahme von der Ehegattenvorschrift habe sie nie gestellt. Auch deshalb habe es kein Gespräch mit ihrem Partner gegeben. Ob ein solcher Antrag genutzt hätte, könne er nicht beurteilen, räumt Hoesch ein. Weil sich die Württemberger im Gegensatz zu etwa der Berliner Landeskirche verpflichten, ihre Vikare nach der Ausbildung auch zu übernehmen, wird bei diese auf die Einhaltung der Regeln genauso strikt gepocht wie bei Pfarrern. Und dort steht, dass im Pfarrhaus der Glaube gelebt werden muss. Und dass dies umso schwieriger wird, je weiter Glaube und Konfession der Partner auseinanderliegen. Die Entlassung von Carmen Häcker sei daher „formal und juristisch korrekt“ gewesen.

„Pietkong“ als Spitzname für schwäbische Protestanten

 

 

Auch wenn den schwäbischen Protestanten eine besondere Strenge nachgesagt wird (Spitzname: „Pietkong“), so gilt der Grundsatz, dass der Ehepartner eines Pfarrers oder einer Pfarrerin christlich sein muss, in der gesamten evangelischen Kirche. Er soll dazu dienen, den Geistlichen in seiner Aufgabe zu stärken. Wer nicht nur im Beruf, sondern auch im Privatleben den evangelischen Glauben vorleben soll, der – so die Überzeugung – kann das nur mit einem Partner, der seine Überzeugungen teilt. Wer sich in einen Katholiken oder eine Katholikin verliebt, hat gerade noch mal Glück gehabt. Eine ökumenische Ehe ist im evangelischen Pfarrdienst inzwischen akzeptiert. Anders noch vor 30 Jahren: Damals wurde den katholischen Partnern nahegelegt, die Konfession zu wechseln, wenn man dem künftigen Gatten (oder der Gattin) berufliche Probleme ersparen wollte. Nach dem Rauswurf von Carmen Häcker gab es aus den eigenen Reihen Proteste. Kollegen der Vikarin baten die württembergische Kirchenleitung schriftlich, die Entlassung zu überprüfen. Auch Häckers Vater, selbst bis heute für die Landeskirche als Pfarrer tätig, die seine Tochter hinausgeschmissen hat, schrieb einen Brief an seine obersten Vorgesetzten. An Häckers ehemaliger Universität in Tübingen starteten Theologiestudenten eine Unterschriftenaktion. Vergebens. Häcker reichte Klage gegen die Entlassung ein. Dann fiel sie in ein Loch. Sie liebte ihre Arbeit als Theologin. Und sie hatte in Monir einen Mann gefunden, der sie darin unterstützte. Der sich zugleich aber schuldig fühlte, ihre Karriere zerstört zu haben. Beide plagten Existenzängste. Sie habe schon überlegt, einfach aufzugeben, sagt Häcker. Aber es fehlte die Alternative. Und es gab immer wieder Menschen – innerhalb und außerhalb der Kirche – die ihr Mut machten.

In Anti-Islam-Foren alsMuslim-Vikarinbeschimpft

 

Dann meldeten sich die Medien. Der Stuttgarter Fall wurde deutschlandweit bekannt, Häcker eine kleine Berühmtheit. In Anti-Islam-Foren wurde sie als „Muslim-Vikarin“ beschimpft. Mit den Medien kann die junge Frau bis heute nur bedingt etwas anfangen. „Ich habe diese Aufmerksamkeit nie gesucht“, sagt sie. „Aber ohne die Medien wäre ich nicht Pfarrerin geworden“. Nicht zuletzt die bundesweite Berichterstattung über den Fall führte dazu, dass sich Katrin Göring-Eckardt, damals Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, einschaltete. Die Geschichte habe sie „sehr bewegt“, sagt Göring-Eckardt, selbst Theologin und lange Pfarrfrau, heute. Natürlich sei das Pfarramt „kein Job wie jeder andere“: „Aber das kann nicht daran hindern, dass man heiratet, wo die Liebe hinfällt“. In vielen Landeskirchen werde derzeit diskutiert, ob Partner oder Partnerin eines Pfarrers (oder einer Pfarrerin) wirklich zwingend christlich sein müssen. In Ostdeutschland stelle sich die Frage etwa unter ganz anderem Aspekt: „Wenn, wie in manchen Regionen, nur noch zehn Prozent der Bevölkerung evangelisch ist, wie will man da von einem künftigen Pfarrer oder einer Pfarrerin verlangen, dass er hier eine Partnerin oder einen Partner findet?“ Die Konfessionsregelung für Ehepartner sei vor diesem Hintergrund „nicht mehr zeitgemäß“ glaubt Göring-Eckardt. Carmen Häcker bekam das Angebot, in Berlin ihr Vikariat in einer Gemeinde im Stadtteil Zehlendorf fortzusetzen. Im Gegenzug zog sie ihre Klage zurück. Allein wäre Häcker nie auf die Idee gekommen, nach Berlin zu ziehen. Heute ist sie froh darüber. „Ich genieße die Vielfalt hier“, sagt sie: „Da pass ich rein“. Die Vielfalt erlebe sie auch in der Kirchenlandschaft: Anders als in Württemberg gibt es in Berlin keine Altersgrenze für Pfarranwärter. Einige von ihren Mitvikaren haben ähnlich wie Häcker ihre Landeskirchen verlassen, weil es nicht mehr ging – zum Beispiel, weil sie homosexuell waren und dies nicht akzeptiert wurde. Häckers Mann hat eine Stelle als Lagerist bei einer Bäckerei gefunden. Das ist weit unter seiner Qualifikation. Aber es ist besser, als getrennt zu leben. Ein paar Monate nach der standesamtlichen Trauung haben Häcker und er kirchlich geheiratet. In Stuttgart. Die Trauung vollzog Häckers Vater. Monir war es wichtig, den Segen des Schwiegervaters zu bekommen.

Und es bewegt sich doch etwas in der Heimat

 

 

Seit vergangenem November ist Carmen Häcker fertig mit der Ausbildung. Derzeit arbeitet sie als Elternzeitvertretung in der Berliner Kirchengemeinde Lichtenrade, die 15.000 Mitglieder hat. Zweimal in der Woche gibt sie Konfirmandenunterricht. „Der Mo“, wie sie ihren Mann nennt, kommt ab und zu mit in die Gemeinde. Er kann in einer Kirche genauso beten wie in einer Moschee„, sagt Häcker. Und dass er es toll finde, dass seine Frau Pfarrerin ist. Neulich hat er bei einer Hochzeit, bei der sie den Gottesdienst hielt, den Kirchendienst übernommen. Immer wieder wird Carmen Häcker von Frauen angesprochen, die mit Ausländern verheiratet sind. Gern würde sie mittelfristig eine interkulturelle Beratung anbieten. „Die Entlassung war eine sehr einsame Erfahrung“, sagt sie. Sie habe sie misstrauischer gegenüber Obrigkeiten gemacht, aber auch sensibler für Menschen, die wegen Regelverstößen in Schwierigkeiten geraten sind. Vor einem Jahr hat sie den „Amos-Preis“ für Zivilcourage verliehen bekommen – von der „Offenen Kirche in Württemberg“. Ihre frühere Landeskirche in Württemberg hat 2013 eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die prüfen soll, wie sich das Leben im Pfarrhaus verändert hat. Zur Diskussion steht auch die Zulassung von interreligiösen Ehen. Im kommenden Jahr wollen die schwäbischen Christen eine Handlungsempfehlung abgeben. {Quelle: http://www.welt.de/politik/deutschland/article128610165/Liebe-zu-Muslim-macht-Schwaebin-zu-Kirchenrebellin.html}

 

 

8 Responses to “Pastorin heiratet Moslem, der Christus für „Propheten“ hält!??!”

  1. thomas Says:

    Frau Pfarrerin passt schon vom aussehen ,genau ins Beuteschema,eines armen Moslems ,der
    nach Deutschland will. Der islamische Hengst hat Putchen Brammel ,erst mal gezeigt wo die
    Glocken hängen und wie man diese manuell zum läuten bringt, nämlich indem man am Strang zieht.
    In 80% aller Fälle ,ist die Ehe innerhalb von 5 Jahren geschieden ,vorher wird aber noch genug
    zur Familie rübergeschickt und ein Teil der Familie wird auch am deutschen Sozialstaat beteiligt.
    In 5 Jahren zahlt unsere Pfarrerin ,von ihren 3000 Netto im Monat, Unterhalt an Mohameds Jünger.
    Desweiteren ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davonauszugehen, das der Eingeschleppte bald
    anfängt, alleinstehende, weibliche Gemeindemitglieder zu beglücken. Schon bald wird er islamische
    Männerfreunschaften pflegen, bei den Zusammenkünften darf unser germanisches Dummchen,
    dann in der Küche stehen. Im übrigen ist ein Pfarrerin,als solches schon unbiblisch ,desweiteren
    soll eine Gläubige nicht am Joch mit Ungläubigen ziehen und schon gar nicht mit Götzendienern,
    denn Alah ist nichts anderes als ein Handpuppe Satans. So wie er sich in Eden hinter der Schlange
    versteckte, so versteckt er sich heute hinter Götzen. Von diesen Kirchen, ist keine christliche Substanz
    zu erwarten, aber die säkulären, hirngewaschenen Scheininterlektuellen ,werden die kleine graue Maus
    feiern.

    • Bernhardine Says:

      Erst setzen die beiden noch deutsch-indische Kinder, die wegen des Moslem-Vaters Geburtsmoslems sind, in die Welt.

  2. Bernhardine Says:

    Wann toleriert die ev. Kirche, wenn einer ein kleines Kind, einen Hund oder seinen Kanarienvogel heiraten möchte?

    +++

    Carmen-Papa Hartmut Häcker und Carmen-Mama Brigitte:
    http://www.stimme.de/hohenlohe/nachrichten/oehringen/sonstige-Spaetere-Rueckkehr-nicht-ausgeschlossen;art1921,1045039

    Pfarrer Hartmut Häcker

    „“Vor ein paar Wochen war die Verleihung des Amos-Preises für Zivilcourage der Offenen Kirche Württemberg nochmals kurz ein Thema…

    +++WOLFGANG HUBER und Kara Huber sind die berühmtesten Gemeindemitglieder in Zehlendorf.

    Wann immer es seine Zeit erlaubt, kommt der Alt-BISCHOF und frühere EKD-Ratsvorsitzende in den Gottesdienst…

    +++Neulich war WOLFGANG HUBER auch zu einer Lesung in Crailsheim und wurde plötzlich auf das Thema der entlassenen Vikarin angesprochen. »Ich war völlig überrascht«, sagt er, und dass er froh sei, dass man in Berlin diese Lösung gefunden habe. Man dürfe das generelle Verhältnis zum ISLAM nicht an einem Einzelfall festmachen, lautet seine Meinung…

    Es hat mehrere Präzedenzfälle von christlich-muslimischen Ehen im Pfarrberuf gegeben, mit einer medialen Aufmerksamkeit, die von Mal zu Mal abnimmt…

    +++Verheiratet ist Carmen Häcker seit Juni 2012 nun auch kirchlich.

    +++Ihr Vater, Pfarrer Hartmut Häcker, hat in Weilimdorf den Gottesdienst gehalten…””
    http://www.sonntagsblatt-bayern.de/news/aktuell/2013_21_24_01.htm

  3. Bernhardine Says:

    evangelisch.de

    1. März 2012
    Christlich-islamische Trauung: Paare brauchen Gottes Segen

    Religionen – Eine Trauung in zwei Religionen – geht das? Vorgesehen sind solche interreligiösen Feiern bisher nicht, weder in christlichen noch in muslimischen Gemeinden. Das Frankfurter Ehepaar Gebert-Saltani hat lange gesucht – und am Ende eine stimmungsvolle christlich-muslimische Feier in einer evangelischen Kirche in Frankfurt erlebt.
    Von Canan Topcu(Türkin, Moslemin, Wühlmaus)

    (…)

    Pfarrerin Schweiger wäre gerne dem Wunsch des Ehepaars nach einer Zeremonie nachgekommen, „in der beide Religionen gleichberechtigt vertreten sind“. Doch weder ihr noch dem Paar selbst gelang es, einen islamischen Geistlichen für die christlich-muslimische Trauung zu gewinnen…

    Gottesdienst mit Bibelversen und Koransuren

    Ganz unmöglich sei das nämlich nicht, hatte sie von Pfarrerin Schweiger erfahren. Vor einigen Jahren hatte sich erstmals ein christlich-muslimisches Paar an die Pfarrerin gewandt. Darauf hin begab sich Ulrike Schweiger auf die Suche und lernte schließlich einen Imam kennen, der wie sie einem christlich-muslimischen Ehepaar den Gottessegen nicht verwehren wollte. Gemeinsam gestalteten daraufhin der aus der Türkei stammende Imam und die Pfarrerin aus Frankfurt-Höchst die Zeremonie…

    Weil es „zu mühselig erschien“, einen Imam ausfindig zu machen, entschieden sich Gebert-Saltani und ihr Mann schließlich für eine Trauung, die religiöse Elemente aus dem Islam in den Gottesdienst integriert. Bernoussi Saltani selbst suchte im Koran nach passenden Passagen und fand diese in der Sure 30, Verse 21 und 21: „Und zu seinen Zeichen gehört es, dass er euch aus euch selber Gattinnen geschaffen hat (indem er zuerst ein Einzelwesen und aus ihm das ihm entsprechende Wesen machte), damit ihr Frieden bei ihnen findet. Und er hat bewirkt, dass ihr einander in Liebe (mawadda) und Güte (rahma) zugetan seid. Darin liegen Zeichen für Leute, die nachdenken. Und zu seinen Zeichen gehört die Erschaffung von Himmel und Erde und die Verschiedenartigkeit eurer Sprachen und Farben. Darin liegen Zeichen für die Wissenden.“
    Ein Zeichen gegen Islamfeindlichkeit

    Muslimische Freunde des Paares trugen nach der Lesung aus der Bibel (1. Korinther 13) diese Verse auf Arabisch vor, und Gebert-Saltanis Vater, ein pensionierter Pfarrer, las die deutsche Übersetzung. Das Trauversprechen gab die Christin mit den Worten, „so wahr mit Gott helfe“ und ihr Mann „im Namen Allahs, des gnädigen Gottes“…““
    http://www2.evangelisch.de/themen/religion/christlich-islamische-trauung-paare-brauchen-gottes-segen58831

  4. Bernhardine Says:

    +++Weitere PfarrerInnen mit Moslem-Männern/-Frauen+++

    Pfarrerin Christiane
    hat schon ihren Moslem-Ehemann namens Nafii Zina, Marokkaner, Beruf Koch, in die jeweiligen Pfarrstellen eingeschleppt. Seit seinem elften Lebensjahr lebt Nafii Zina in Deutschland. Über seine Ankunft und seine ersten Erfahrungen hat die Pastorin eine Kurzgeschichte geschrieben, die mit den Literaturförderpreis des Kommunalverbandes Ruhrgebiet ausgezeichnet wurde.
    http://52w.de/gm/archives/994

    “”Auch TÜRKE Abdulkadir Elis, den Studenten der Betriebswirtschaft, traf Amors Pfeil schon bei der ersten Begegnung mit der jungen Pfarrerin. “Nur ich habe ein wenig gebraucht”, erzählt Martina Steffen-Elis.

    Dort hat man gelernt, dass es nicht reicht, Menschen nach ihrer formalen Religionszugehörigkeit zu beurteilen, wie auch das Beispiel von Abdulkadir Elis zeigt. Der kam schließlich nur in die Spandauer Pfarrei seiner Frau, weil zur Vertretung ein Student als Kirchwart gesucht wurde. Seine Kommilitonen wollten nicht in einer Kirche arbeiten. Der Muslim war jedoch entgegen aller Klischees dazu bereit. Auch der Pfarrer staunte über den jungen Mann. Ob denn sein Glaube es zulasse, im Gottesdienst Kerzen anzuzünden und Gesangbücher auszuteilen, zweifelte der Theologe. Doch auch das war für Elis kein Problem. SCHLIESSLICH GIBT ES JA DIE TAQIYYA-SURE IM KORAN, GELL!

    Die beiden Kinder lernen zwei Religionen kennen – bei den Großeltern den Islam, zu Hause das Christentum. Und sie schlagen Brücken. Die 16-jährige Evin trägt zwar einen kurdischen Name, der “Liebe” heißt, sie ist mittlerweile aber konfirmiert. Ihr 14-jähriger Bruder braucht noch ein bisschen für diesen Schritt. “Er soll sich selbst entscheiden können”, sagt Steffen-Elis. WIE WÄRE ES MIT DSCHIHADIST???

    Sie ist mittlerweile Islambeauftragte im Bezirk Charlottenburg. “Muslime zu bekehren ist nicht meine Aufgabe”, sagt Steffen-Elis. – Aha!!!

    +++Vermutlich in keiner anderen der 22 Landeskirchen gibt es so viele religionsverschiedene Pfarrerehen. Aus Bayern etwa ist nur ein muslimisch-christliches Paar bekannt. In Hessen-Nassau sollen es zwei sein, im Rheinland etwa fünf. Und Baden führt auf Nachfrage zwei Pfarrerehen mit einem jüdischen Partner und eine mit einem Ungetauften auf…

    +++Wie schwer es solche Paare haben, führt – auf andere Art – die Geschichte von Mona Fuhr vor Augen. Die temperamentvolle Schiitin hat bis zu ihrem 19.Lebensjahr Kopftuch getragen, gilt heute jedoch einigen wegen ihres sozialdiakonischen Einsatzes in der Drogen- und Prostituiertenhilfe als die “Seele vom Kiez”. Die gebürtige LIBANESIN hat vor Jahren den Pfarrer der evangelischen Apostelkirche in der Stadtmitte geheiratet…

    +++Dass sie für ihr Liebesglück einen hohen Preis zahlt, lag aber am Widerstand ihrer Familie. Der Vater – Mitbegründer der ersten schiitischen Moschee in Berlin – witterte bei der Tochter Abfall vom Glauben und brach den Kontakt ab…””
    http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kirche-wenn-pfarrerinnen-muslime-lieben.6606752e-f20a-41a7-90db-a6d50d19daa1.html

  5. Andreas Says:

    ist doch eh alles wurscht, jeder bastelt sich seine religiösen ansichten so zusammen, wie es einem/einer gerade passt – die kirchenführer nicht ausgenommen! schon die naive blindheit der meisten frauen bezüglich „liebe +partnerschaft“ bezeugt ihre nichteignung für das priesterliche amt, von der „unreinheit“ der menstruationsphasen u. schwangerschaftsausfällen ganz abgesehen. wo eine frau predigt, geh ich nicht rein!!


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