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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

4,5 Jahre Haft für Jonny K.-Mörder Onur U. 15. August 2013

Filed under: Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 17:49

 

 

Viereinhalb Jahre Jugendhaft für Körperverletzung mit Todesfolge verhängte das Berliner Landgericht heute für Onur U. (Foto r.), den Totschläger von Jonny K.. Seine Prügelfreunde Osman A. (19), Memet E. (20), Bilal K. (25), Melih Y. (21) und Hüseyin I. (21), kamen mit Haftstrafen zwischen zwei Jahren und drei Monaten und zwei Jahren und acht Monaten davon. Jonny K. verstarb im Oktober 2012 nach schweren Misshandlungen durch die Migrantengang.

 

Update: Onur U. rastet aus! Und Stinkefinger für Tina K.

 

Die Jonny K.-Mörder konnten nach dem Urteilsspruch erstmal nach Hause gehen.

 

Vorher allerdings rastete Onur U. noch aus und pöbelte so herum, dass Anwalt Roland Weber seiner Mandantin Tina K. riet: “Es ist besser, wenn Sie jetzt gehen. Onur dreht grad durch.“ Auf dem Weg nach draußen allerdings musste sie es sich noch gefallen lassen, dass einer der eben Verurteilten türkischen Tottreter ihres Bruders sie mit dem Stinkenfinger bedachte.  Der Vorsitzende Richter Helmut Schweckendieck sagte: “Es hat sich eine Tragödie abgespielt, bei der ein hilfsbereiter junger Mann ohne Anlass sein Leben verlor”, und sprach von einer “Mischung aus Dummheit, Arroganz, Unverschämtheit und Aggressivität”. Der Anwalt des Haupttäters Onur U. kündigte für das “deutlich zu hoch” angesetzte Urteil Revision an. Sollte sich dabei herausstellen, dass viereinhalb Jahre Haft für den Tod eines Menschen in Deutschland zu viel und nicht noch viel zu wenig sind, dann wäre wohl endgültig bewiesen, dass hier etwas gewaltig falsch läuft. (lsg)

 

 

 

Haftstrafen bis zu 4,5 JahrenAlex-Totschläger rasten nach Urteil aus

 

 

Verurteilter zeigt Schwester von Jonny K. Stinkefinger

 

 

Berlin: Die Tot-Schläger vom Alex sind verurteilt worden. Um kurz nach 12 Uhr sprach Richter Helmut Schweckendieck (61) das Urteil gegen die sechs Angeklagten, die Jonny K. († 20) in der Nacht zum 14. Oktober 2012 totgeprügelt haben. Der Hauptangeklagte Onur U. (20) wirkte fassungslos, lachte fast irre, als er den Richterspruch hörte: Der Ex-Boxer ist zu vier Jahren und sechs Monaten Jugendhaft wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt worden. Der Staatsanwalt hatte fünf Jahre und sechs Monate wegen Körperverletzung mit Todesfolge, gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei gefordert. Die längste Haftstrafe der anderen Verurteilten soll zwei Jahre und acht Monate dauern. Als fast alle Zuhörer den Gerichtssaal verlassen hatten, rastete Onur U. aus, pöbelte, wurde hektisch. Rat von Anwalt Roland Weber an seine Mandantin Tina K.: „Es ist besser, wenn Sie jetzt gehen. Onur dreht grad durch“. Dreist ging‘s draußen vorm Gericht weiter: Einer der Verurteilten zeigte Tina K. den Stinkefinger! Wichtiger ist der Schwester des Todesopfers etwas anderes. Tina K. zu BILD: „Ich bin froh, dass sie in Haft müssen. Das Traurige ist, dass man nicht weiß, wer es getan hat. Nur die sechs Jungs wissen es. Ich hoffe, dass sie irgendwann sagen, wer es war“. Die Verurteilten verließen nach dem Urteilsspruch das Gerichtsgebäude, ohne ein Wort miteinander zu sprechen.

 

 

 

Die Urteile der fünf anderen Angeklagten

 

 

► Osman A. (19, Grieche): Zwei Jahre, drei Monate Haft.

Gefordert waren zwei Jahre und acht Monate Jugendstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei. Bislang blieb er von der Haft verschont, weil das Urteil nicht rechtskräftig war.

 

► Memet E. (20, Grieche): Zwei Jahre, drei Monate.

Der Staatsanwalt forderte für ihn eine Jugendstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten wegen gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei.

 

► Bilal K. (25, Türke): Zwei Jahre, acht Monate. Er muss sich zwei Mal pro Woche beim Abschnitt melden.

Gefordert waren zwei Jahre und acht Monate Haft wegen gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei.

 

► Melih Y. (21, Türke): Zwei Jahre, acht Monate.

Der Staatsanwalt forderte drei Jahre Knast wegen gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei. Bislang war er haftverschont.

 

► Hüseyin I.-O. (21, Grieche): Zwei Jahre, acht Monate.

 

Gefordert waren zwei Jahre und acht Monate wegen gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei. Auch er war bislang haftverschont. Der Verteidiger von Onur U. hat bereits angekündigt, Revision einzulegen. „Das Urteil ist deutlich zu hoch”, sagte Anwalt Axel Weimann. Onur U. habe sich nicht vorstellen können, dass er wegen einer Tat verurteilt werde, die er nicht begangen habe. Anwalt von Jonnys Schwester Tina K. sprach dagegen von einem „ausgewogenen und angemessenen Urteil”. Obwohl sie froh über das Urteil ist, sagt Tina K.: „Es gibt keine gerechte Strafe.” Reue habe sie bei keinem der Tot-Prügler erkennen können. Wenn das Kammergericht in Berlin (entspricht einem Oberlandesgericht) die Revision ablehnt, ist das Urteil rechtskräftig. Erst dann erfahren die Angeklagten, wann sie ihre Haft anzutreten haben. Die sechs Angeklagten haben am 14. Oktober 2012 Jonny K. (†20) und dessen Freunde gegen vier Uhr morgens nach einem Club-Besuch angegriffen. Zunächst soll Onur U. einem Betrunkenen den Stuhl weggezogen haben. Jonny K. wollte ihm helfen und wurde laut Anklage sofort von Onur U. attackiert. Jonny K. kam mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus und starb dort einen Tag später.

 

 

Die Schläger bekamen Haftstrafen von bis zu zwei Jahren und acht Monaten.

 

 

Das Gericht ist sich sicher:

Die Angeklagten schlugen den 20-Jährigen und seinen Kumpel Gerhardt C. (29) zusammen, traten auf die wehrlos am Boden liegenden Männer ein.

 

 

…während hinter ihnen die Angeklagten saßen.

BERLINER MORGENPOST ONLINE

www.morgenpost.de

 

 

Verhandelt wurde am Landgericht in Berlin. Staatsanwalt, drei Nebenkläger, sechs Verteidiger wälzten Details jener Todesnacht zum 14. Oktober 2012, stritten Verantwortung ab, ließen das Geschehene an insgesamt 17 Prozesstagen (in zwei Prozessen) aufleben in den Plädoyers, die sie verlesen haben. Tina K. (28), die Schwester des Opfers, ist jeden Verhandlungstag ins Gericht gekommen. Axel Weimann (50), der Verteidiger von Onur U., wies die Hauptverantwortung seines Mandanten für Jonnys Tod zurück. Fünfeinhalb Jahre Haft seien zu hoch, da Onur U. Reue und Bedauern zeige, aber „nicht verantwortlich für den Tod“ des Berliners sei. Niemand könne genau sagen, wer den tödlichen Schlag oder Tritt ausgeübt habe. Seit Beginn des Prozess war mehr oder weniger klar, dass sich die Angeklagten versuchen würden, sich gegenseitig die Schuld zuzuschieben. Anklagen wegen Mordes oder Totschlags waren zwar von vielen erwartet worden, doch ein Tötungsvorsatz sei nicht erkennbar gewesen, sagte Martin Steltner (53), Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft bereits zu Prozessbeginn im Mai. Nach dem Willen der Jugendgerichtshilfe sollten drei der sechs Angeklagten keine Haftstrafen erhalten. Die Alex-Schläger sollen erzogen, nicht bestraft werden!

 

Zwei hatten sich in die Türkei abgesetzt. Der 24-jährige Bilal K. kam Mitte März zurück, Onur U. (20) stellte sich als letzter Anfang April und gilt laut Ermittlungen als treibende Kraft des Angriffs.

 

Tina K. (28), die Schwester des Opfers, ist jeden Verhandlungstag ins Gericht gekommen. Sie ist Nebenklägerin. Ihr Anwalt Roland Weber: „Ich konnte bis heute keine Antwort für mich finden, warum das alles passiert ist. Keiner der Beteiligten hätte am Geschehen mitmachen müssen. Meine Mandantin wurde nicht gefragt. Ihr Leben, das ihrer Familie wurde zwangsweise geändert.“ Tina K.: „Seit Jonnys Tod gibt es ein Loch, das keiner füllen kann”. Heute engagiert sich die 28-Jährige gegen Gewalt und für Zivilcourage. Ihr sei „klar geworden, dass es jeden hätte treffen können. So soll es nicht weitergehen.“ Sie diskutiert in Schulen mit Jugendlichen, hat den Verein „I am Jonny” gegründet und ein Benefizkonzert organisiert. Sie will aufrütteln, nicht wegzusehen und friedlich zu leben. Ihr Motto: „Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun”. {Quelle: www.bild.de – Von KARIN HENDRICH und LUCAS NEGRONI}

 

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