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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Kirche will Theresienstift verkaufen – Kirche kündigt erkranktem Friedhofsgärtner 26. Februar 2013

Filed under: Kirche — Knecht Christi @ 17:55

Pferdefleisch an Arme verteilen? Kirche schüttelt mit dem Kopf

 

Ein CDU-Politiker schlägt vor, aus dem Handel genommene Produkte mit Pferdefleisch unter Armen zu verteilen. Hilfswerke reagieren entsetzt. Es sei Bedürftigen nicht zuzumuten, sich von unverkäuflichen Lebensmitteln zu ernähren.

 

Karitative Einrichtungen haben den Vorstoß kritisiert, im Zuge des Pferdefleisch-Skandals aus dem Handel genommene Fertigprodukte womöglich an Bedürftige zu verteilen. Matthias Kopp, Sprecher der deutschen Bischofskonferenz, sagte der „Bild“-Zeitung: „Der Vorschlag ist respektlos gegenüber Bedürftigen. Qualitative Mindeststandards muss jeder Bedürftige erhalten. Wer so etwas vorschlägt, kann nur Kopfschütteln auslösen“. Der CDU-Entwicklungspolitiker Hartwig Fischer hatte am Donnerstag vorgeschlagen, aus dem Verkauf genommene Produkte wie etwa Lasagne oder Gulasch an Hilfsorganisationen zu geben anstatt sie voreilig zu vernichten. In den vergangenen Tagen sind in Europa immer mehr Produkte mit nicht deklarierten Pferdefleisch-Anteilen entdeckt worden. Geschäfte nahmen Gerichte aus den Regalen, Behörden verschärften Kontrollen. Christian Bakemeier, Geschäftsführer der Konferenz für Kirchliche Bahnhofsmission, sagte der Zeitung: „Es ist ‚bedürftigen‘ Menschen nicht zuzumuten, sich von nicht mehr verkäuflichen Lebensmitteln zu ernähren.“ Dass immer mehr Menschen darauf angewiesen seien, sich von gespendeten Lebensmitteln zu ernähren, solle die Politik lieber zum Anlass nehmen, über die Lösung der Armutsprobleme in Deutschland nachzudenken. Das Hilfswerk Misereor befürchtet laut „Bild“-Zeitung, dass in den falsch beschrifteten Produkten gefährliche Medikamenten-Rückstände sein könnten. Sprecher Ralph Allgaier: „Damit ist eine Weitergabe an Bedürftige nicht zu verantworten“. {Quelle: www.n-tv.de}

 

 

 

 

 

Kirche will Theresienstift verkaufen

 

Barmherzige Schwestern werden Heim im  April verlassen

 

Liebenburg: Das Theresienstift wird voraussichtlich von einem privaten Betreiber übernommen. Ab Mitte April werden Schwester Simona und Schwester Gerburga das Pflegeheim verlassen. Dies teilte Pfarrer Jenssen in einer Pressemitteilung mit. Beide Schwestern werden an anderer Stelle dringender gebraucht, entschied die Generaloberin der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul, Schwester M. Teresa Slaby. Im Theresienstift wird die Entscheidung der Generaloberin bedauert. „Das ist sehr schade und ein großer Verlust für uns,“ sagte man dort auf GZ-Nachfrage. Das Konvent werde aufgelöst, die Schwestern verlassen Liebenburg mit den Zielen Duderstadt und Hildesheim. Dort werden sie sich anderen Konventen anschließen. {Quelle: www.goslarsche.de}

 

Altenpflegeheim St. Theresienstift

Burgberg 14 38704 Liebenburg

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Sache mit der Nächstenliebe

 

Kirche kündigt erkranktem Friedhofsgärtner in der Probezeit

Rechtlich sei das „nicht zu beanstanden“

 

LUCKENWALDE: Gerd Lehmann ist enttäuscht. Dabei hatte im Juli vergangenen Jahres alles so gut begonnen. Die Evangelische Kirchengemeinde Luckenwalde hatte die Stelle eines Friedhofsarbeiters ausgeschrieben. Er bewarb sich und wurde am 16. Juli 2012 eingestellt. Doch die Probezeit überstand er nicht. Im Dezember wurde ihm gekündigt. „Da wird in der Kirche Nächstenliebe gepredigt und dann erhalte ich zehn Tage vor Weihnachten meine Kündigung“, sagt Gerd Lehmann. Die Arbeit auf dem Friedhof  Vor dem Baruther Tor in Luckenwalde machte dem gelernten Landschaftsgärtner viel Freude. Doch Mitte Oktober erkrankte er an einer Lungenentzündung, die nicht sofort erkannt wurde. Er kam dann ins Krankenhaus und wurde wenige Tage später als geheilt entlassen. Lehmann arbeitete wieder – und wurde abermals krank. Nach vielen Untersuchungen wurde er nach Treuenbrietzen überwiesen. Dort diagnostizierte man eine Taubenallergie. „Ich kam am 13. Dezember aus dem Krankenhaus. Zwei Tage später besuchte mich Pfarrer Riemer und brachte gleich die Kündigung zum 31. Dezember mit“, berichtet Lehmann. In dieser stand, dass der Beschluss für seine Kündigung im Gemeindekirchenrat mit deutlicher Mehrheit gefasst wurde.

 

Lehmann schrieb an den Gemeindekirchenrat. Er bat um eine zweite Chance. Zudem bescheinigte ihm sein Hausarzt, dass er wieder voll arbeitsfähig sei. Es nutzte nichts. Im Januar erhielt Gerd Lehmann abermals einen Brief: Der Gemeindekirchenrat bleibe bei dem Beschluss. Die Kündigung gilt. Gerd Lehmann und seine junge Familie können das kaum verstehen. Er wurde in Schöneweide gefragt, ob er nicht Kirchenältester sein will. „Das passt doch nicht zusammen. Einerseits erhalte ich von der Kirche meine Kündigung, anderseits soll ich im Ort als Kirchenältester mitarbeiten“, stellt er fest. Lehmann kann nicht verstehen, warum man nicht das Gespräch mit ihm suchte. „Für diesen Arbeitsplatz auf dem Friedhof habe ich meinen unbefristeten Job aufgegeben. Und jetzt wird mir aufgrund einer Krankheit, die inzwischen ausgeheilt ist, gekündigt“, berichtet der Schöneweider kopfschüttelnd.

 

Pfarrer Detlev Riemer wollte sich auf MAZ-Nachfrage nicht äußern. „Wir kommentieren keine Personalentscheidungen“, sagte er. Laut der Pressestelle der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburgische-schlesische Oberlausitz wird sich auch Bischof Markus Dröge, der von Lehmann einen Brief erhielt, nicht öffentlich äußern. „Die Kündigung erfolgte innerhalb der Probezeit. Arbeitsrechtlich ist nichts zu beanstanden“, sagte Pressesprecherin Heike Krohn. Die Evangelische Kirchengemeinde hat die Stelle des Friedhofgärtners kürzlich neu ausgeschrieben. „Ich habe mich wieder beworben“, sagt Gerd Lehmann. {Quelle: www.maerkischeallgemeine.de – Von Margrit Hahn}

 

4 Responses to “Kirche will Theresienstift verkaufen – Kirche kündigt erkranktem Friedhofsgärtner”

  1. Erich Foltyn Says:

    die ganze Welt beschimpft ununterbrochen die Kirche und dann wollen sie Leistungen. Es wird eines Tages überhaupt aus sein und die Leut werden noch immer schimpfen, dabei werden sie gar keine Kirche mehr haben und sie werden sich müssen alles selber machen.

  2. schwebchen Says:

    Zum Pferdefleisch: Lassen wir die Armen doch lieber hungern statt ihnen belastetes Fleisch zukommen zu lassen!

    • schwebchen Sagt:
      26. Februar 2013 at 18:49
      Zum Pferdefleisch: Lassen wir die Armen doch lieber hungern statt ihnen belastetes Fleisch zukommen zu lassen!

      würde ich so nicht sehen,…die Reichen mögen abgeben von Ihrem Reichtum..die Politker – mögen Sorge tragen Hilfsorganisationen zu leiten.. sorgen das die Witschaft angekurbelt werde in den armen Ländern zur Selbsterhaltung–das wäre der Wunsch Jesus Christus!Und dass jeder bei sich anfange,,wie er falsch lebt zu durchleuchten,..und was er verändern kann muss geradezu in der Witschaft—ja liebe Damen..und Herren -schon bei jedem Einkauf kann ich das tun..keine Billig waren von Kinderhände—keine ware von Rauschgiftsländern…usw

      .

    • Bernhardine Says:

      Ein reiches Land, wie unseres, das jedem moslemischen Scheinflüchtling und Wirtschaftsasylanten Geld hinterherwirft, extra Halal-Fraß kredenzt, will seine Armen mit hochbelastetem Pferdefleisch abspeisen. Zynischer geht es nimmer! Tiere, die kurz zuvor noch mit Medikamenten vollgepumpt wurden, weil sie nie für den Teller vorgesehen waren, wo nie eine Abbaufrist eingehalten wurde, die für den Abdecker vorgesehen waren seien gut genug für unsere Armen. Ich bin entsetzt!!


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