kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Kopte wegen „like“ auf islamkritischer Facebookseite für 6 Jahre hinter Gittern 25. Juni 2014

Filed under: Islamische Schandtaten,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 15:55

Morsis Blasphemie-Seifenoper wird unter CC fortgesetzt – Kyrillos Schauky Attalla ist das aktuellste Opfer 

Kyrillos aus einem Dorf in Luxor besuchte eine islamkritische Facebookseite und drückte „like – gefällt mir“! Dies sahen die ägyptischen Moslems, die in Saudi-Arabien arbeiten und riefen ihre Familien in Luxor an. Der ägyptische Sicherheitsdienst bekam Wind davon und in Windeseile wurde Kyrillos verhaftet, vor Gericht gestellt und zur 6-jährigen Haftstrafe und Bußgeld in Höhe von 6000 Pfund verurteilt.

Sein Vergehen: Er hat den Islam und seinen Erfinder beleidigt!?!

Die Kopten sollen sich glücklich schätzen und sich beim Großscheich Altayeb bedanken, dem es gelungen ist, die Moslems in Luxor zu besänftigen. Nur 4 Häuser und Läden wurden durch Molotow niedergebrannt!

Das ist eine Lehre für jeden Kopten: Halt den Mund und ehre den Islam – Denn jeder Moslem – wie in Pakistan -kann einfach behaupten, dass ein Kopte den Islam beleidigt habe, wenn er mit diesem Kopten Ärger hat oder ihn aus dem Weg schaffen will.

 

 

 

Ältere Generation der Kopten

 

 

 

Ägyptische Kirchenvertreter in Wien:

Am Nil kein „zweiter Irak“

 

 

 

Koptisch-katholischer Bischof William von Assiut drängt auf Umsetzung der Verfassung

Christen weiterhin „Bürger zweiter Klasse“

 

 

 

Wien-Kairo, 25.06.14 (KAP): Hochrangige Vertreter der christlichen Gemeinschaften in Ägypten haben diese Woche Österreich besucht und konnten ihre Einschätzung der Lage in der Region – seit dem Amtsantritt des gewählten Präsidenten Abdel Fattah el-Sisi am 8. Juni und er ISIS-Offensive im Irak – darlegen. Am Dienstag empfing Kardinal Christoph Schönborn das Oberhaupt der koptisch-orthodoxen Kirche, Papst-Patriarch Tawadros II. Tawadros hatte zuvor die Gemeinden in Finnland und Norwegen besucht und dort u.a. mit Regierungsvertretern gesprochen. Ebenfalls in Österreich war der koptisch-katholische Bischof von Assiut, Kyrillos Kamal William. Er forderte eine Trennung von Staat und Religion in seiner Heimat. Eine Entwicklung wie im Irka befürchtet er nicht. Der Weg zu einem gerechten Staat und langfristigem Frieden in Ägypten bleibe steinig und gehe politisch nur über eine Umsetzung der Verfassung, so Bischof William im Gespräch mit „Kathpress“. William war auf Einladung des Hilfswerks „Kirche in Not“ in Wien war. „Wir wollen keine Privilegien für Christen, sondern den vollen Respekt der Religionsfreiheit sowie von Menschen- und Bürgerrechten“, sagte der Bischof. Es scheine – so William -, dass der Totalitarismus überwunden ist: „Die Ägypter hoffen wieder und haben Vertrauen in den Staat zurückgewonnen.“ Die Erwartungen seien dennoch „gedämpft“. Was vor allem fehle, sei der politische Wille zur Umsetzung der Verfassung.

 

Kreuz auf rechtem Handgelenk

Viele Hürden und Blasphemie-Vorwürfe

Nachdem die Muslimbrüder laut dem Bischof ein „muslimisches Kalifat Ägypten“ angestrebt hätten, gehe es nun um die Errichtung eines „zivilen Staates“ mit Trennung von Politik und Religion – „den Ausdruck säkular mögen viele Muslime nicht, da sie es mit ungläubig gleichsetzen“. Viele der 80 Millionen Einwohner des Landes seien enorm benachteiligt und deshalb für Fanatismus empfänglich. Benachteiligt seien aber auch die zehn Millionen Christen, die „Bürger zweiter Klasse“ seien. Schon seit 60 Jahren, und auch in der Gegenwart, werde in Moscheen, Kindergärten, Schulen und Medien gegen sie Hetze betrieben. Die Diskriminierung zeigt sich für William in den Blasphemie-Vorwürfen. „Während Salafisten offen gegen Christen hetzen dürfen, bekommt es ein 16-Jähriger mit der Justiz zu tun, wenn er sich in der Schule gegen den Islam äußert“.

 

 

 

2 Responses to “Kopte wegen „like“ auf islamkritischer Facebookseite für 6 Jahre hinter Gittern”

  1. Andreas Says:

    der blanke wahnsinn – ich vermute, dass nach der entmachtung der moslembrüder jegliche kritik am islam kleingehalten werden soll, um nicht die schleusen für eine „grundsatzdiskussion“ zu öffnen, die die „gemässigten“ muslime wieder zu den radikalen treiben könnte. da will siSSi als frommer muslim keinerlei zweifel aufkommen lassen, sowohl für die fundamentalisten als auch für die liberalen kopten.
    ein „gefällt mir“ klick an falscher stelle könnte im nu viele nachahmer finden, von da bis zur offenen islamkritik wäre es nicht mehr weit?…da der islam „strukturell“ wie seinerzeit der nazismus o. stalinismus funktioniert, kann es in solch enggeführten unterdrückungsideologien keinerlei toleranz für andere sichtweisen geben, schon ein kleiner kritischer wind kann das kartenhaus in kürze ins wanken bringen…

  2. Ibrahim Says:

    Gewalt in Ägypten
    Anschläge auf Kairoer Metro-Stationen
    Stand: 25.06.2014 18:51 Uhr

    Explosion an einer Metro-Station in Kairo (Bildquelle: picture alliance / dpa)galerieExplosion an einer Metro-Station in Kairo
    In Kairo sind eine Reihe von Sprengkörpern im Berufsverkehr gezündet worden. Bei den Explosionen an U-Bahnhöfen und vor einem Gerichtsgebäude wurden nach Polizeiangaben mindestens sechs Menschen verletzt.

    Die Anschläge ereigneten sich demnach etwa zeitgleich in zwei Kairoer U-Bahn-Stationen im Osten und Norden der Stadt sowie etwas später vor einem Gerichtsgebäude im östlichen Stadtteil Heliopolis. Ein Sprengsatz an einer Station in der Nähe des Präsidentenpalastes sei entschärft worden.

    Gewalt seit Rückzug von Mursi

    Ägypten wird von einer Welle der Gewalt überzogen, nachdem die Armee den Islamisten Mohammed Mursi vor rund einem Jahr aus dem Präsidentenamt gedrängt hatte. Der neue Präsident Abdel Fattah al Sissi hat die Bekämpfung des Terrorismus und die Wiederherstellung der Sicherheit zu seinen vorrangigen Ziele erklärt. Zu früheren Anschlägen in Kairo hatten sich Gruppen bekannt, die von der Halbinsel Sinai aus operieren.

    Quelle: http://www.tagesschau.de


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