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„Dawa to go“ in Bonn: Vor allem junge Leute werden geworben 2. Oktober 2013

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 15:48

Homosexuelle Allahskrieger in Syrien, nachdem der Sex-Jihad abgestellt worden war!

 

Neue Negativschlagzeilen über Bonner Islamisten: Während die Behörden im Fall des versuchten Bombenattentats am Hauptbahnhof gegen den deutschen Islamisten Marco René G. ermitteln, fragt sich die Öffentlichkeit, ob ein anderer zum Islam konvertierter Deutscher, Andreas M., an dem blutigen Überfall auf ein Einkaufszentrum in Nairobi beteiligt war.

 

BONN: Doch wie sieht es unterhalb dieser Ebene des militanten Islamismus in Bonn aus? Es gibt sie immer noch, die Bestrebungen radikaler muslimischer Wortführer, junge Leute auf einen ultrakonservativen Islam einzuschwören. Das beobachten unabhängig voneinander die Bonner Polizei, die Integrationsbeauftragte der Stadt, Coletta Manemann, und der Islamismusexperte Ahmad Mansour vom Berliner Zentrum Demokratische Kultur (ZDK). Gelegenheiten für Radikale, auf ihre Glaubensgeschwister einzuwirken, gibt es einige, wie ein Sprecher der Polizei dem GA sagte: „So werden aktuell Benefiz-Veranstaltungen für Syrien genutzt. Außerdem verteilen Salafisten weiter kostenlos den Koran auch in Bonn.“ Im Einsatz sind zumeist junge Männer, die so „angeworben“ werden sollen für den Salafismus. Und dann gebe es da noch die Dawa to go„, in etwa übersetzt mit „Glauben zum Mitnehmen“.

 

Dabei handele es sich um Aktionen radikaler Prediger wie Pierre Vogel, der durch die Straßen der Altstadt oder Tannenbuschs ziehe, um junge Leute anzusprechen und Infomaterial zu verteilen. Jemand wie Vogel, der bis vor einiger Zeit noch eine Wohnung in Bonn hatte, sei in den meisten Moscheen nicht mehr gerne gesehen, weshalb er seine Missionierung sporadisch auf den Straßen durchführe. Auch Manemann hat Vogel und andere Prediger in den vergangenen Monaten dabei beobachtet beziehungsweise weiß von gemäßigten Muslimen, wie aktiv die salafistischen Wortführer sind. „Diese Leute und die Gruppierungen um sie herum üben einen großen Druck auf junge Muslime aus, berichten mir besorgte und verärgerte Eltern.“ Mädchen, die kein Kopftuch trügen, sähen sich dem Drängen anderer muslimischer Jugendlicher ausgesetzt, beklagten die Eltern.  Mansour, der im Auftrag der Stadt Pädagogen für das Thema sensibilisiert, beobachtet weiterhin ein „sehr aktives Werbenradikaler Muslime.

 

Salafistische Prediger missionierten

meistens auf der Straße, vor Schulen und Jugendzentren„.

 

Immerhin sei seit den Ausschreitungen in Lannesdorf im Mai 2012, als Islamisten sich eine Straßenschlacht mit Polizisten lieferten, etwas passiert: „Bis dato wollten die im Rat der Muslime versammelten Mainstream-Muslime die Salafisten nicht ausschließen. Danach gab es auch dort punktuell kritische Diskussionen und Distanzierungen. Doch es muss innerislamisch noch viel passieren“, sagt Mansour, der von seinen Glaubensgeschwistern eine öffentliche Debatte fordert. Schließlich kämen die meisten Dschihadisten, die im Ausland kämpften, aus NRW. Rund 90 von 170 Islamisten bundesweit sind in jüngster Zeit allein aus NRW nach Syrien ausgereist, sagte der Leiter des NRW-Verfassungsschutzes, Burkhard Freier, dem WDR. Mansour bescheinigt der Stadt Bonn, dass sie mittlerweile vielerorts gute Projekte anbiete, die Jugendliche aufklären sollen. Er selbst war zwei Mal in Bonn, um mit Pädagogen und Sozialarbeitern über die Gefahr radikaler Rattenfänger zu sprechen. Dabei kommt dann auch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Schwimmunterricht für Muslime zur Sprache. Die Integrationsbeauftragte begrüßte das Urteil als „umsichtige und kluge Entscheidung. Der Rahmen ist jetzt für alle Beteiligten klar gesteckt“. Sie habe auch bei Muslimen positive Reaktionen erlebt. Der Burkini, als Alternative zum Badeanzug, habe jetzt eine Legitimität. Die kritischen Stimmen von muslimischer Seite hingegen hätten beklagt, dass das Urteil nicht notwendig gewesen sei, da man sich mit den Schulen auch bislang verständigt habe und ein Burkini nicht notwendig sei. Andererseits weiß Manemann auch von Schulleitern, dass strengreligiöse Eltern wie gehabt verfahren: Sie melden ihr Kind krank, wenn der Schwimmunterricht oder die Klassenfahrt ansteht. Weil es häufig eher eine Frage der Scham bei Mädchen allgemein sei, würde Manemann es begrüßen, wenn da, wo gewünscht, getrennter Schwimmunterricht möglich wäre. „Den Hardlinern, die das Schwimmen ganz abschaffen wollen, aber ist mit dem Urteil gesagt: Schwimmen im Burkini ist zumutbar“.

 

 

 

Tag der offenen Moscheen

 

Gute Gelegenheit, mit Muslimen ins Gespräch zu kommen, bietet jedes Jahr der Tag der offenen Moschee. Auch einige Bonner Moscheen öffnen am Donnerstag, 3. Oktober, wieder ihre Türen. Erstmals besucht werden kann der Neubau der Al-Muhajirin-Moschee in der Brühler Straße 28. Die erste Führung findet um 14 Uhr statt, weitere Moscheeführungen folgen im Laufe des Nachmittags. Vorträge, aber auch Kaffee und Kuchen werden ebenfalls angeboten. Einen besonderen Akzent setzt die DITIB-Moschee, Hochstadenring 43. Dort werden nicht nur Moscheeführungen (10.30 und 14.30 Uhr) angeboten, sondern das Umweltprojekt „Tabiat“ vorgestellt, das die Moscheegemeinde mit der Fachstelle interkulturelle Bildung und Beratung FiBB, gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW, durchführt. Auch die Bonner Moschee in der Maxstraße 60 öffnet um 11 Uhr ihre Türen für die Besucher. Die Al-Ansar-Moschee in der Bonner Straße 93 bietet ebenfalls eine Moscheeführung an (15 Uhr). Im Anschluss gegen 15.30 Uhr gibt es einen Vortrag zum Thema „Können Muslime und Nicht-Muslime zusammen leben?“ Ein ähnliches Programm findet in der Beueler Al Muhsinin Moschee, Schwarzer Weg 40, statt. {Quelle: www.general-anzeiger-bonn.de – Von Frank Vallender}

 

2 Responses to “„Dawa to go“ in Bonn: Vor allem junge Leute werden geworben”

  1. e Says:

    4 Antworten auf “Rumpelstilzchen bei der UNO”

    404 Sagt:

    2. Oktober 2013 at 09:41
    Der Mann ist ein verdienter, aber schwer kranker Schausteller und Pathokrat des Volkes, der, nach Selbstbekenntnis, seit tausenden Jahren mit seinen Patriarchen Abraham, Issak und Jakob auf gemeinsamen, wohl irrigen, Pfaden wandelt.

    Anstatt gemeiner Spott sollte ihm ein Stuhl mit Rädern, eine Schwester zum schieben, und ein Malbuch angedient werden. Nur so kann nachhaltig geholfen werden.

    Antwort
    Bruno17 Sagt:

    2. Oktober 2013 at 12:57
    Wie irre muss man sein, mit 8 Mio Einwohnern in einem Zwergstaat 75 Mio Iraner zu bedrohen? Will er der Welt sagen, dass er bereit ist sein Volk zu opfern um seinen Wahn zu befriedigen? Sein Glaube an die eigenen Atomwaffen ist irrig. Ein iranischer Gegenschlag mit konventionellen Waffen würde Israel schwer treffen. Was aber passiert mit einem angeschlagenen Zwergstaat, den zig Millionen Araber ringsum “in ihr Herz geschlossen haben”? Dieser Krieg würde auf israelischen Territorium stattfinden, Mann gegen Mann. Atombomben sind dann nutzlos. Man kann dem Volk von Israel nur raten, den Mann so schnell wie möglich aus dem Verkehr zu ziehen. Bevor es zu spät ist.

    Antwort
    kosh Sagt:

    2. Oktober 2013 at 15:23
    – … Gegenschlag …

    Seit geraumer Zeit verkauft der Zionismus jeden Gegenschlag als Terrorismus der anderen, um wiederum jeden Gegengegenschlag als natürliches Recht zur eigenen Verteidigung zu rechtfertigen. Da kommt eine Autoimmunkrankheit namens Zionismus gerade recht, weil dem Volk von Israel etwas raten zu wollen ist wie Eulen nach Athen zu tragen: Israel ist längst beratungsresistent – systembedingt.

    @Parteibuchs Beschreibung sieht mir nach einem weiteren Puzzleteil für einen innerzionistischen Richtungskampf zwischen Globalisten und Lokalisten mit Regionalmachtphantasien. Letztere haben derweil aus den Augen verloren, zu welchen Opfern der Zionismus bisweilen fähig war, denn Israel ist nur ein lokaler Vorposten, eine ausgewiesene Besatzungsmacht mit weitgehender Narrenfreiheit auf Kosten eines Käfigs voller Narren, welche nicht davon abzubringen sind, an ihren König zu glauben.

    Die Hervorhebung beider, gleichlautender Prophezeiungs-Manuals folgt einem üblichen PRopagandamuster. Falls er die Gemeinsamtkeiten wirklich so betont hat vor der UNO, dann spielt Netanyahu ziemlich offen auf die unter zionistischen Führern entwickelte Schicksalskoalition mit der Christenheit, deren willige Schafe sich bereitwillig von Zions Hirten narren lassen.

    – … der Weg mit Iran umzugehen, sei es, die USA internationale Bemühungen führen zu lassen, und nicht Israels Isolation zu betonen.

    Ja, da ist Israel wohl vom rechtsen Weg der EUSraEliten abgekommen: Die Achse der Willigen im weiteren und die US im engeren Sinn Stellvertreterkriege für den Zionismus führen zu lassen, z.B. den Krieg gegen den Terror. Ein Krieg ohne absehbares Zeitlimit und bar jeder Frontlinie, denn Krieg wird zu jeder Zeit und flächendeckend geführt – gerade deshalb zwingend auch gegen das eigene Volk.

    Die Amis auf Kurs
    Grüsse
    kosh

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    santa Sagt:

    2. Oktober 2013 at 15:25
    Netanjahu = NWO = Bilderberger & Co., also jene Politik, die die USA seit 9/11 leitet, er folgt auch nur der vorgegebenen Linie, sagt, was von ihm erwartet wird;
    es scheint mir eher so, dass sich in Amerika langsam Widerstand erhebt, dass man verstanden hat, die zionistische Agenda schadet mehr als sie nützt, und dass die Obama-Admin. mit dem Militär im Hintergrund nun eigene Wege gehen will (die meisten Kongressabg. würden sich lieber solch Einflüssen entziehen, haben aber Angst antisemitisch etc. gebrandmarkt zu werden);
    damit stellt sie sich logischerweise gegen den mächtigen Wallstreet-Komplex,
    man wird sehen, ob die nächsten Kriege am Finanzsektor ausgefochten werden…

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