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Mehrere Tote auf Navy-Stützpunkt – syrischen Rebellengruppe ruft zu Anschlägen in den USA auf 16. September 2013

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 17:54

Polizisten in Washington

Schüsse mitten in Washington

 

Bei einer Schießerei auf einem Stützpunkt der US-Marine in der Hauptstadt Washington hat es vier Tote gegeben. Das berichten mehrere US-Medien übereinstimmend. Zudem wurden mehrere Personen verletzt, darunter wohl auch Polizisten. Ein Schütze hatte am Morgen (Ortszeit) das Feuer in einem Kommandogebäude der Basis im Südosten der Stadt eröffnet.Der Mann soll komplett in schwarz gekleidet gewesen sein. In dem betroffenen Komplex arbeiten nach Angabe der Navy rund 3000 Menschen. Ein bewaffneter Mann soll sich in dem Gebäude verbarrikadiert haben. Möglicherweise gibt es zwei weitere Täter, was aber noch nicht offiziell bestätigt wurde. Experten betonten, die Sicherheitsvorkehrungen in dem Gebäude seien sehr hoch. Daher sei es denkbar, dass ein Mitarbeiter die Schüsse abgegeben habe. Über die Motive ist bislang nichts bekannt.

 

 

Polizei in Washington

 

Flugverkehr unterbrochen

Da sich der Navy-Komplex mitten in Washington befindet, wurden weitere Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet. So wurden Schulen geschlossen, die U-Bahn fährt nicht mehr. Auf dem benachbarten Ronald-Reagan-Airport wurde der Flugverkehr unterbrochen. US-Präsident Barack Obama sei bereits mehrfach über die Situation unterrichtet worden, hieß es aus dem Weißen Haus. {Quelle: www.tagesschau.de}

 

 

 

 

Vier Tote bestätigt

Amoklauf auf Navy-Gelände in Washington

 

Mehrere Schüsse auf einem Stützpunkt der US-Marine in der Hauptstadt Washington sorgen für einen massiven Großeinsatz der Polizei. Angeblich soll es vier Tote geben und mehrere Schützen.

 

Bei einer Schießerei in einem Kommandozentrum der US-Marine in der Hauptstadt Washington sind nach Medienberichten vier Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Opfer wurden verletzt, darunter zwei Polizisten, berichteten die „Washington Post“ und der TV-Sender NBC. Auch ein Navy-Sprecher nannte diese Zahl im Kurznachrichtendienst Twitter. Die Marine selbst teilte zunächst nur mit, dass ein Schütze am Morgen (Ortszeit) das Feuer in einem schwer bewachten Gebäude des Militär-Stützpunktes im Südosten der Stadt eröffnet hatte. In dem Komplex arbeiten rund 3000 Menschen.

 

 

Mehrere Schützen vermutet

Zwischenzeitliche Berichte, dass es mehrere Schützen geben könnte, bestätigten sich zunächst nicht. Laut „Washington Post“ konnte ein Verdächtiger von der Polizei gestellt werden. Ob es einen zweiten gebe, wurde noch untersucht. US-Präsident Barack Obama werde laufend über die Lage unterrichtet, hieß es aus dem Weißen Haus. Der Flughafen der Stadt setzte den Flugverkehr vorübergehend aus, nahm ihn aber später wieder auf. Die gesamte Gegend, in der es auch Wohnhäuser und mindestens eine Schule gibt, wurde abgesperrt. Busse wurden umgeleitet. Die Bundespolizei FBI wurde zum Tatort gerufen. Ein Helikopter kreiste über dem betroffenen Gelände. Für den Kongress in der Nähe galt laut der „Washington Post“ eine erhöhte Sicherheitsstufe. {Quelle: www.n24.de}

 

 

 

 

Anführer einer syrischen Rebellengruppe ruft zu Anschlägen in den USA auf

 

 

Aiman az-Zawahiri, der Anführer der Gabhat an-Nusra (»Unterstützungsfront für das syrische Volk«), die zu den wichtigsten oppositionellen Kampfgruppen in Syrien gehört, hat zu Terroranschlägen in den USA aufgerufen. Az-Zawahiri ist vielen noch in einer anderen Funktion bekannt – nach Osama bin Ladens Tod stieg er zum Chef von al-Qaida auf.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, »ruft Al-Qaida-Chef Aiman az-Zawahiri zu kleineren Anschlägen in den USA auf, um ›die USA wirtschaftlich auszubluten‹, darüber hinaus hoffe er aber darauf, dass es irgendwann auch zu größeren Anschlägen komme«

 

 

Weiter sagte er: »Wir sollten Amerika in wirtschaftlicher Hinsicht ausbluten, indem wir es dazu zwingen, seine extrem hohen Sicherheitsausgaben beizubehalten. Die Wirtschaft ist die schwache Flanke der USA, und sie ist aufgrund der hohen Ausgaben für Militär und Sicherheit bereits ins Taumeln geraten.« Das Bipartisan Policy Center wies in einem Anfang der Woche veröffentlichten Bericht darauf hin, dass az-Zawahiri die Kontrolle über die Schabhat an-Nusra übernommen habe, als er »persönlich eingriff, um einen Streit zwischen der Schabhat an-Nusra und der Gruppe al-Qaida im Irak [AQI, auch bekannt als Qaidat al-Dschihad fi Bilad ar-Rafidain‹] zu schlichten und dabei die syrische Gruppe seinem Befehl unterstellte«. chabhat an-Nusra spielt Berichten zufolge »bei den Kämpfen der Rebellen, die auf den Sturz Assads hinarbeiten, an den jeweiligen Fronten eine zentrale Rolle« und »liefert sich mit den Regierungstruppen an vorderster Front die heftigsten Kämpfe«. Im April dieses Jahres hatte die Gruppe sich offiziell al-Qaida angeschlossen. Seitdem lebt al-Qaida, die nach den Worten des Experten Peter Bergen massiv an Einfluss und Stärke verloren hatte und eigentlich »auf der Intensivstation lag«, wieder auf und erholt sich, da sie nun über die Schabhat an-Nusra in Syrien Fuß fassen konnte.

 

Bedenkt man, dass Al-Qaida-Chef az-Zawahiri nun auch der spirituelle Anführer der wichtigsten syrischen Oppositionsgruppe ist, überrascht es nicht, dass oppositionelle Kämpfer nun ein Loblied auf seinen Vorgänger Osama bin Laden singen und die Angriffe vom 11. September verherrlichen. Die Nachricht, dass der amerikanische Geheimdienst CIA Waffen an Aufständische liefert, die der Schabhat an-Nusra Gefolgschaft geschworen haben und in Scharen zu ihr überlaufen, sollte nicht nur Amerikaner schockieren. Immerhin ist diese Gruppe auch für die Tötung amerikanischer Soldaten im Irak verantwortlich. Im Kern kann man sagen, dass die Central Intelligence Agency (CIA) eine Terrorgruppe mit Waffen versorgt, die vom Al-Qaida-Chef gesteuert wird, der gleichzeitig zu Terroranschlägen in den USA aufruft – und das alles vor aller Augen. Die Amerikaner müssen erleben, dass ihre Steuergelder dafür ausgegeben werden, Terroristen auszurüsten, die der selben Ideologie folgen, die vor zwölf Jahren in der Ermordung von 3000 Amerikanern in New York, in Pennsylvania und Washington gipfelte. In dieser Woche begehen wir den zwölften Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001. Nur wenn man sich diese Tatsache genau vor Augen führt und entsprechend würdigt, kann der Widerstand gegen die Politik der Regierung Obama, die Rebellen zu unterstützen, aufrechterhalten und verstärkt werden. Und vielleicht kann so die Entwicklung eines tödlichen Konflikts zu einem regionalen Krieg verhindert werden. {Quelle: info.kopp-verlag.de – Paul Joseph Watson}

 

12 Responses to “Mehrere Tote auf Navy-Stützpunkt – syrischen Rebellengruppe ruft zu Anschlägen in den USA auf”

  1. schwebchen Says:

    Huch, das sind doch die, die Obama unbedingt unterstützen wollte, weil Assad vielleicht die vom Friedensnobelpreisträger gesetzte rote Linie überschrittten hat. Was nun, Mr. President? Werden Sie auch mal aus Schaden klug?

    • issachai Says:

      Jeder ist seines Glückes Schmied!!

    • issachai Says:

      Die Bibel sagt, dass jede Autorität von Gott eingesetzt ist.
      Das schließt auch Diktatoren und alle anderen ein, sollten sie uns auch noch so sehr missfallen. Das betrifft auch die unrühmlichen Kirchenfürsten. Alle sind ein Teil des Ganzen.
      Es trägt ein jeder seinen Teil der Verantwortung am Zustand einer Gesellschaft.
      Gott lässt die Dinge eben so zu, wie das Schicksal-die Welt ihren Anspruch erworben hat. Man könnte hier von einem geistigen bzw. göttlichen Gesetzt sprechen, das wie die Erdanziehung funktioniert. Lasse ich einen Gegenstand los, so fällt er nach unten. Lasse ich einen Vogel los, fliegt er der Erdanziehung davon, weil es ihm von Gott so gegeben worden ist. Man darf bedenken, dass Frau Merkel nicht allein und gegen ihre Mitstreiter in Regierung, Parlament und Partei regieren kann, mindest nicht dauerhaft. Es ist also ein etwaiges Zeitportrait des geistigen Zustandes eines Volkes. Der ist wie er ist, z.Z. alles andere als rosig, könnte aber schlimmer sein oder werden…so eben auch Obama

      • Hallo issachai,
        der Beitrag ist excellent. Wir Christen haben die Aufgabe uns zu reinigen, damit Gott durch uns wirkt. Die Reinigung der Christen von ihren Sünden ist das wichtigste Mittel zur Herstellung von Verhältnissen, die auf der Gerechtigkeit basieren. Siehe auch 2. Chronik 7 ab Vers 14. Noch einen schönen Tag, Dieter.

  2. Andreas Says:

    1— (…) Ein Jahr zuvor, im Sommer 2007, hatte Obama, damals einer von mehreren demokratischen Präsidentschaftskandidaten, einen Programmartikel im „Foreign Affairs“-Magazine veröffentlicht. „Eine kompromisslose(!!) Diplomatie zusammen mit Amerikas verfügbaren militärischen, wirtschaftlichen und militärischen Machtinstrumenten könnte sogar bei langjährigen Widersachern wie dem Iran und Syrien zum Erfolg führen“, so Obama. „Diplomatie kombiniert mit Druck könnte Syrien zu einem Kurswechsel von seiner radikalen Agenda zu einer moderateren Position bewegen. Das könnte seinerseits zur Stabilität des Iraks, zur Isolierung des Irans, zur Befreiung des Libanons von Damaskus’ Würgegriff beitragen (…).“ -wiki-fundstelle

    > pers. Anmerkg.: 2007, also noch bevor Obama zum Präsidenten gewählt wurde – und lange vor Beginn der arabischen Aufstände Nun kann man sich schon fragen, warum der „Sozi“ Obama weder Mubarak, Gaddhafi oder Abdullah Faisal als Bedrohung Amerikas und seiner nahöstlichen Interessen betrachtete, sondern ausgerechnet Assad, den eher gemässigten Reform-Parteiführer der arabisch-sozialistischen Baath-Partei, dessen Land im quasi DDR-Stil regiert wurde? Das sozialistisch-multikonfessionelle Syrien war noch im Jahre 2010 von religiösen Spannungen weitestgehend verschont, die Türkei/Erdogan zum wichtigsten regionalen Partner avanciert – was Iran durchaus misstrauisch gemacht haben dürfte. Syrien unterstützte aktiv die Hisbollah, die Türkei u.a. sunnitische Länder die Hamas u. ähnliche Gruppierungen. Die Türkei ist bekanntlich Nato-Mitglied. Regimekritiker wurden v.a. unter dem alten Assad weggesperrt u. sogar beseitigt, selbst vor einem Massaker an den Moslembrüdern (80er J. in Hula) schreckte er, bzw. seine Garden nicht zurück. Das traf aber auf den Regierungsstil der oben genannten arabischen Führer, ja selbst auf Erdogan (Kurdenunterdrückung) noch in wesentlich grösserem Umfang und auch weit häufiger zu.
    Syrien verfügt weder über bedeutsame Bodenschätze bis auf einige grössere Erdgasvorkommen noch besondere geostrategische Besonderheiten.
    Als problematisch wird die Beziehung zu Iran und der libanesischen Hisbollah gesehen, nicht aber das der Türkei zu Hamas, den Moslembruderschaften und Salafisten. Das Verhältnis zu Israel ist wie das aller islamischen, besonders arabischen Länder (zumindest rethorisch) als feindselig zu bezeichnen. Umgekehrt gilt dies allerdings auch…
    – Als Motiv zum erwünschten Sturz der Baathpartei, der sozialistischen arabischen Nation Syrien unter dem Parteiführer Assad (Jun.) können ALLEIN der Mangel an Demokratie oder die Missachtung der Menschenrechte nicht der ausschlaggebende Grund gewesen sein – immerhin öffnete u. liberalisierte Assad Syrien weit mehr als noch sein Vater, wenn auch auf sozialistisch-autokratische Weise und in (zu?) langsamen Schritten.

    – Worin genau begründet sich also die Fokussierung Obamas speziell auf Syrien – und Iran? Dem umstrittenen Einfluss der mächtigen US-Israellobby war Obama 2007 und auch später nicht ausgesetzt, sodass man einen übertriebenen Druck von aussen aus Sorge um die Sicherheit Israels wohl kaum ins Feld führen kann.
    Was allgemein bekannt ist: als Freund des Judenstaates, geschweige denn Netanjahus wurde Obama noch von keiner Seite verdächtigt – weder vor, noch nach seinem Besuch in Israel vor einiger Zeit.
    – ab hier nun mag jeder seinen eigenen Theorien nachhängen…

    • e Says:

      …irgendwie läuft hier ein unvorstellbar höllisches Drama ab … so höllisch, daß es wirklich nur die Führer der tiefsten Höllen noch überschauen können

      Danke für die analytische Zusammenfassung der Lage …

  3. Andreas Says:

    eben aufgespürt:
    >> Der Al-Ikbariya-TV-Kanal hat Sonntag, 15. September 2013 ein langes Interview mit einem Gefangenen ausgestrahlt, der erzählte, wie er die chemischen Flugkörper von einer türkischen Militärbasis nach Damaskus transportiert hätte.
    Nach dieser Aussage sollte die türkische Armee somit eine internationale Intervention gegen Syrien provozieren.
    Diese begrenzte Bombardierung wäre an eine große Kommunikations-Operation gekoppelt worden.
    Dieser Sendung folgte eine Debatte zwischen General Ali Maksoud und dem Politikwissenschaftler Thierry Meyssan über die türkische Beteiligung an dem Konflikt und den russischen Vorschlag für Syriens Beitritt zum Abkommen über das Verbot chemischer Waffen.<<

    schon die 5-6 meldung innerhalb einer woche, die in diese richtung zielen… sollte da was dran sein??

    • Hallo Andreas, vielen Dank für Ihre Recherchen und die Darstellung dieser Dinge. Wir dürfen immer mehr erkennen, daß es tatsächlich auf eine kriegerische Konfrontation hinausläuft, deren Dimension im Moment nicht genau erkennbar ist. Vieles ist vergleichbar mit der internationalen Lage in 1913, wenn meine Recherchen richtig sind. Das kleine Serbien hatte 1914 weder mit der Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand von Österreich noch dessen Ehefrau etwas zu schaffen, geschweige denn ein Interesse am Krieg gegen Österreich. Dennoch brach der erste Weltkrieg aus. Warum? Der Kriegsausbruch war lange vorprogrammiert. Und heute? Die Obrigkeiten dieser Welt haben mit „besorgtem Denken in Bezug auf die Menschheit und deren Wohl“ scheinbar so viel zu tun wie der Nordpol mit dem Südpol. Es wird längst in Kauf genommen, daß es wieder viele Millionen Tote geben wird. Die Menschen werden überall auf dieser Welt bereits in den Totengesang eingestimmt. Nicht „nur“ in Syrien. An vielen anderen Orten hat es bereits Krieg. Das wollen wir nicht vergessen. Warum werden nicht alle Hebel der Kommunikation in Bewegung gesetzt? Warum kann man nicht direkt mit Präsident Assad sprechen? Putin kann das doch auch, oder nicht? Geht doch. So lange ein Land einen rechtmäßig eingesetzten Präsidenten hat, ist das doch leicht machbar, der wird doch gerne den Amerikanischen Präsidenten empfangen, wenn er weiß, daß dieser mit lauteren Absichten kommt? Und so kann man sich auch gegenseitig helfen oder nicht? Wenn alle Regierungen wirklich den Frieden wollen, dann bekommen sie ihn auch. Das ist ein Natur – Gesetz, meine ich. Das geht aber nur, wenn wirklich Menschenleben „Thema 1“ sind und nicht die eigenen Machtinteressen. Menschen wie Präsident Obama sind meines Erachtens eine Art „Galionsfigur“. Die tatsächlichen Mächte und Kräfte arbeiten im Verborgenen. Sie sind zu allem bereit, um ihren Weltmachtsanspruch zu sichern. Sie wissen sogar, wie lange sie in ihren – unvergleichlich mit allem was es bisher gab – sicheren Bunkern überleben können, um nach Bombardements ungefährdet bezüglich Strahlung wieder zu übernehmen. Darauf können wir Gift nehmen, ohne die Lieferung aus der Türkei abzuwarten. Das ist ungeheuerlich. Trotzdem wünsche ich einen guten Tag einem Jeden, der diese Zeilen gelesen hat. Seid getrost. Denn da ist ein Vater im Himmel, dem dürfen wir vertrauen, an den müssen wir uns festklammern. Was die Kriegstreiber leider nicht tun, sie meiden Gott und machen was sie wollen. Sie bekommen ihren gerechten Lohn. Jeder. Gott vergißt keinen.

      • Andreas Says:

        vielen dank für ihre tröstliche antwort – aber sie klingt auch ein wenig „fatalistisch“, so, als ob wir uns in das unvermeidliche weltenschicksal fügen sollten. es ist zwar anzunehmen, dass „verborgene mächte“ enormen einfluss auf die gegenwärtigen geschehnisse haben, aber ich würde doch meinen, dass es möglich sein sollte, das verborgene transparent zu machen, kriegerische absichten/motive rechtzeitig zu erkennen und „sand ins getriebe“ der öffentlichen meinungsmache, d.h. in die medienpolitik zu bringen. solange es irgendwie möglich ist, sollten wir die dinge keinesfalls als unvermeidbar hinnehmen – noch gibt es ja (zumindest theoretisch) optionen, den syrienkonflikt wie auch andere zu „entschärfen“.
        wir sollten da nicht frühzeitig die flinte ins korn werfen – das sind wir nicht nur uns, sondern auch Gott schuldig. auch die emsige berichterstattung aus ägypten u. seiner nachbarregion hier auf „KoG“ war sicherlich nicht umsonst, wohin so manche wertvolle information durch das internet gelangte, wissen wir ja nicht – aber ich vermute, sie sind nicht restlos als datenmüll verloren gegangen.
        gegen das böse, falsche, verborgene anzukämpfen, besonders wenn es solche dimensionen annimmt wie es zur zeit der fall ist, ist unsere heilige pflicht – das gilt für religiös orientierte staatsbürger im besonderen, aber ebenso auch für alle, denen der fortbestand freier, humanistischer u.v.a. FRIEDENS-erhaltender demokratien doch selbstverständlich sein sollte…

        – soviel verwirrnis vordergründig herrschen mag: generell spielen kapitalistisch-machterschliessende motive zwar bei jedem krieg eine bedeutsame rolle, sowie sie es in friedenszeiten zuvor auch schon taten – aber sie sind selten die tatsächlichen oder alleinigen verantwortlichen bzw. auslöser solch massiver konflikte, mit denen wir es jetzt zu tun haben.
        die (moderne) globale finanzwelt u. industrie/agroindustrie etc. ist prinzipiell nicht an chaos, gewalt, bürgerkrieg o. unruhen interessiert – marktinteressen werden heutzutage auf friedlich-raffinierte weise durchgesetzt und sind mit dieser „freundliche-übernahme-strategie“ weit erfolgreicher als mit früheren, oft rabiaten methoden.
        schon rein statistisch lassen sich mit demokratisierten volkswirtschaften wesentlich besser geschäfte machen und zahlen sich langfristige investitionen gewinnbringend aus. das ist bei aller berechtigten kritik doch auch ein vorzug des westlichen „kapitalismus“, dass er friedliche, stabile verhältnisse als nährboden seines weiteren wachstums benötigt und so auf indirekte weise modern-offen-soziale gesellschaften fördert.
        ein gewisser prozentsatz an „ausgebeuteten“ zuarbeitern und auch „verlierern“ dieses systems sind wohl (noch?!) unvermeidlich, d.h. einkalkuliert – aber diese ungerechtigkeiten für teile der bevölkerung gab u. gibt es noch in jeder irdischen gesellschaftsform. so hat auch die demokratie als universelle staatsform eben ihre stärken u. schwächen…
        – für die jetzige konfliktursache ist neben persönlichen eitelkeiten u. charaktermängeln bestimmter führungspersönlichkeiten (sind auch „nur“ menschen) meines erachtens in erster linie die ausgreifende einflussnahme des radikal-politischen islam auf die westlich-liberalen eliten, seien sie konservativ-naiv oder links-berechnend verantwortlich!!
        was als öl-geschäft begann, wurde zum fallstrick westlicher demokratien, weil die arabischen interessen von anbeginn auch die systematische unterwanderung des westlichen, offen-pluralistischen sytems beabsichtigten und so über all die jahre wie eine gigantische krake ihre arme bis in die höchsten führungszirkel hinein ausstreckte u. das gesamte parteiensystem in ihrem sinne beeinflussten.
        – alle reden immer nur von der israelischen lobby, die die usa im würgegriff hätten, und da mag sicherlich auch etwas wahres dran sein – aber, und nun kommen wir zum punkt: bisher hat fast niemand seine aufmerksamkeit auf die wesentlich grösser angelegte, in aller öffentlichkeit stattfindende gezielte einflussnahme der „islamischen lobby“ gerichtet!! fast völlig unbemerkt hat sich der arabisch-sunnitische einfluss den halben westen einverleibt – politisch, wirtschaftlich, kulturell, religiös und rechtlich ist der islam tatsächlich längst nicht nur „teil“ deutschlands, sondern der kompletten westlichen welt geworden, insbesondere in den usa (u. das bei nur 3/4% der bevölkg.!).
        die „dunkle macht“ besteht aus dem zusammenwirken politisch-wirtschaftlicher kreise mit der FEHLEINGESCHÄTZTEN islamischen welt allgemein, dem klerikal-faschistischen polit-islamismus der moslembrüder-organisationen (u. deren subsysteme) im besonderen. dort liegt der hund begreben, wie gerade wir hier ja schon seit langem wissen. ich persönlich finde schon, dass das motto: „gefahr erkannt-gefahr gebannt“ zu optimismus anregen sollte: diese ungeheuerliche fehlentwicklung auf grund falscher loyalitäten, die der ganzen welt zur bedrohung geworden ist, durch viel, viel mutige aufklärung u.aktionen wieder zurüchgedrängt werden kann – vielleicht nicht sofort, aber peu a peu!
        ob uns der syrien/nahostkonfklikt diese zeit noch lässt, ist freilich die große sorge von uns allen – aber sollten wir uns jetzt in einen atombunker verkriechen (so vorhanden), weil eh nichts mehr zu ändern ist??
        ganz soweit ist es ja wohl noch nicht, oder?…
        m.f.grüssen

      • Emanuel Says:

        Sehr wahr – sehr wahr … Deshalb bäumen wir uns auf und kämpfen mit unseren geistigen- christlich geprägten Mitteln gegen das Böse …. Es ist nicht viel, sich hier und an anderen Orten zu äußern – aber besser als schweigen ist es allemal … Das Gefühl der Ohnmacht vor dem Bösen muss ebenfalls bekämpft werden … Jede Äußerung gegen das Böse hat seine Wirkung … Taten wären natürlich viel besser ..
        Aufrufe oder Teilnahme an gerechten Aktionen – ich meine wir sollten die christlichen Kirchen und deren Vertreter verstärkt in die Verantwortung nehmen … Journalisten sollten systematisch auf ihr schändliches Treiben hingewiesen werden – Politiker vielleicht anschreiben und an ihr (nicht vorhandenes) Gewissen appelieren und vieles mehr ….

        LG


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