kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

KoG: Sie missbrauchen ihr Amt, um vor uns zu warnen! 10. August 2013

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 20:48

Alternative für Deutschland“ übt schwere Kritik an Erzbischof Zollitsch: Keine Kritik an den Grünen und Piraten, obwohl diese für die Homo-Ehe einstünden. Die AfD hingegen stehe für christliche Werte.

 

Berlin (kath.net/KNA): Die Partei «Alternative für Deutschland» (AfD) hat den Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch für sein Bekenntnis zum Euro und seine Äußerung zur AfD kritisiert. «Sie missbrauchen ihr Amt, um vor uns zu warnen», erklärte die AfD-Politikerin Beatrix von Storch in einem offenen Brief am Freitag in Berlin. Zollitsch hatte im «Badischen Tagblatt» mit Bezug auf die AfD erklärt, er hoffe, «dass es nur ein paar Nostalgiker sind, die nicht in den Bundestag einziehen werden». Von Storch bemängelte in ihrem Schreiben, Zollitsch kritisiere weder die Grünen noch die Piraten, obwohl diese für die Homo-Ehe einstünden. Die AfD hingegen stehe für christliche Werte. Storch forderte eine Klarstellung, dass er von den deutschen Bischöfen «keine Mandat» habe, öffentlich «gegen die AfD Stellung zu beziehen». Zollitsch, der auch Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist, hatte sich klar zum Euro und dem europäischen Integrationsprozess bekannt. «Unsere Zukunft liegt in Europa und nicht in der Rückkehr in die Nationalstaaten», sagte Zollitsch. «Ich sehe keine Alternative zum Euro. Denn der zwingt uns, weiter zusammenzukommen», fügte der Erzbischof hinzu.

 

 

 

 

 

 

 

Kommentar von „Kopten ohne Grenzen

 

Herr Erzbischof Zollitsch äußert sich gegen alle Gepflogenheiten, gegen eine politische Partei und ausgerechnet gegen die AfD,

die sich gegen Gleichgeschlechtliche Ehe und auch gegen den Euro, der in Europa Massenarmut produziert hat und die Menschen z. B. in Spanien soweit gebracht hat,

dass gerade junge Leute hier nach  Deutschland  auswandern gezwungen waren und Aufnahme zwecks Ausbildungsplatz und Studium ansteuern, was auch richtig ist und unterstützt werden muss. 

 

 

Der Brief an Herrn Zollitsch von Frau von Storch setzt die richtigen Akzente,

vergreift sich nicht im Ton, bleibt zutiefst sachlich, wird nicht polemisch und hält diesem Erzbischof den Spiegel vor.

Beachtlich.

 

Wir haben den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz noch nie gegen unhaltbare, weil total unchristliche Werte von Parteien wie den Grünen, den Linken, den Piraten und auch noch nie gegen die CDU oder SPD Statements abgeben hören, die in der Abtreibungsfrage, in der Gleichgeschlechtlichen-Ehe-Adoptionsfrage immer wankelmütiger werden. Wir haben diesen Vorsitzenden noch nie gegen die FDP seine Stimme erheben hören, die für alle möglichen Freiheiten eintreten, nur nicht für die Freiheit des Ungeborenen auf Leben. Wer so wie dieser politisch Unwissende, offensichtlich den Grünen, den Linken, der FDP, den Piraten und den das Christentum immer weniger, dafür den Sozialismus immer mehr vertretenden „Volksparteien“ CDU (die das „C“ schon mindestens seit 30 Jahren aus dem Parteienamen hätten eliminieren müssen) und SPD so zugetan ist, zeigt eine Geisteshaltung, die der Demokratie abträglich erscheinen lässt und sich der Einseitigkeit der Zustimmung für unchristliche Werte (Abtreibung, Gleichgeschlechtlichenehe und – adoption, Genderpolitik) verschreibt. Denn wir haben von Herrn Erzbischof Zollitsch noch keine so eindeutige Stellungnahme gegen die rechtliche Gleichstellung der Alternativehe einschließlich der Adoptionsmöglichkeit von Partnern dieser Eheform, die sämtliche im Bundestag vertretenen Parteien sich auf die Fahnen geschrieben haben, gehört. Er spricht einer unkontrollierten Globalisierung das Wort. Wir fragen mit der Briefverfasserin: Herr Erzbischof, streben Sie ein sozialistisches Europa an, nur nicht zu Nationalstaaten, die sich nach dem Krieg jetzt 70 Jahre lang im Frieden bewährt haben. Das Experiment Globalisierung nimmt den Menschen die Identiät, zumal die EU den Gottesbezug bereits aufgegeben hat.

 

Streben Sie ein Europa ohne das christliche Gottes- und Menschenbild und ein Eruopa des atheistischen Sozialismus mit einer Zentralregierung,

die die Menschen wie die Marionetten an Bändern führt, an?

 

Dieser Vorsitzende kann die römisch-katholische Kirche hier in Deutschland im Grunde nicht mehr adäquat und angemessen vertreten. Er offenbart mit diesem Statement  eine Geisteshaltung, die der der römischen Linie diametral widerspricht. Seine Theologen in Freiburg sind alle ebenfalls „grün“ angehaucht und haben sich der political correctness voll ergeben.

 

Dieses Statement sollte Anlass sein, die von Benedikt XVI und von Papst Franziskus geförderte Entweltlichung und die vom Klerus geforderte Armut in die Tat umzusetzen und sich und seine Kirche vom Kirchensteuersystem zu verabschieden. Dies würde der kath. Kirche hier in Deutschland sehr gut tun. Es würde sich die Spreu vom Weizen trennen. Ob dieser Bischof zur Spreu oder zum Weizen gehörte, würde sich dann zeigen. Wer seine Kirche in einer Beamtenmentalität verwaltet und auch zutiefst unchristliche Regelwerke und Gesetze unterstützt, indem er nichts gegen sie sagt  und nebenbei im christlichen Bereich  kaum echte Begeisterung für die Sache Jesu erwecken kann, gibt eigenständige christliche Konturen ohne Not auf und zeigt sich wie bei diesem Aufruf als ein willfähriger Handlanger der Politik. Die evangelische Kirche bietet ein genau solches Bild. Die katholische Kirche hier in Deutschland und Österreich scheint es ihr nachmachen zu wollen durch Repräsentanten wie Erzbischof Zollitsch.

 

Wer als Kirchenoberhaupt in Deutschland allein in Sachen Euro das kritiklos nachplappert, was die etablierten Parteien als alternativlos hinstellen und sich zum Erfüllungsgehilfen für den Euro hergibt, was nicht seine Aufgabe ist, andererseits eine Partei kritisiert, die ein christliches Menschenbild gedenkt zu vertreten,  der sollte  besser schweigen.

 

Jedenfalls weiß der Autor/die Autorin dieses Kommentars jetzt genau, was zu wählen ist: Nämlich die AfD.

Danke, Herr Erzbischof Zollitsch,

Sie haben mir die Augen geöffnet und mir eine echte Entscheidungshilfe geboten.

 

 

 

Offener Brief von Frau Gerda Wittuhn, Hamburg

an unsere Kanzlerin

 

Sehr geehrte Kanzlerin

Dem angefügten Brief von Frau Gerda Wittuhn, dessen Inhalt aufzeigt in welch innerer Not er entstanden sein dürfte, schließe ich mich vollinhaltlich an . Eine Stimme aus dem Volk, die ganz anders klingt  als die Mainstream-Medien – voll Frust, Ablehnung, beinahe Verzweiflung. Vermutlich spricht  sie für eine schweigende Mehrheit unserer Bevölkerung, welche wahrscheinlich aus Unkenntnis der politischen Zusammenhänge schweigt. Weil ihre wirtschaftliche Existenz (noch) gesichert  scheint? Es bleibt idyllisch bis September„, überschreibt die Frankfurter Allgemeine einen Bericht über die gegenwärtige Lage in Deutschland. Dann, nach der Bundestagswahl, kommen die Wahrheiten auf den Tisch. „Im Fall der Wiederwahl werden die Deutschen eine ganz andere Angela Merkel erleben“, so die FAZ. Wohl keine Bessere, dürfte damit gemeint sein. Aber eine, die dann nicht mehr die  finanziellen Folgen einer desaströsen Geld-Politik unter dem Tisch halten kann… Der Offene Brief enthält keine Höhenflüge. Einfach gesunder Menschenverstand, der unserer Politik so offensichtlich abhanden gekommen ist! Wenn man das Buch „Die Patin – wie Angela Merkel Deutschland umbaut“ von Gertrud Höhler gelesen hat, weiß man nach diesen tiefsinnigen Analysen der Autorin „wohin die Reise geht“.

 

Zum Beispiel:

– ein Allparteienstaat mit lauter gesichtslosen Parteien, sollte die AfD nicht gewählt werden

– eine rasante Verfallsgeschwindigkeit aller Versprechungen

– eine gigantische Staatsschuldenkrise (anstatt einer „Eurokrise“)

–  eine Geldverbrennungs-Aktion als deren Folge

– einen desaströsen Energie-Umsturz, der nach dem Urteil vieler Fachleute nicht nur in einem für bestimmte Industrien unbezahlbaren Strompreis mündet und deren Produktion ins Ausland treibt, sondern schon jetzt für über 250 000 Haushalte unbezahlbar ist

– die zentrale Rolle es Parlaments in der Politik wurde bereits zugunsten von Kompetenz-Verschiebungen nach Brüssel verwässert und wird unter Ihrer Regie wohl nicht gestoppt werden.

 

Dies Alles verbunden mit einer Reihe von Gesetzesbrüchen und Unterminierung von getroffenen Vereinbarungen auf den diversen EU- und Finanz-Plattformen, sodass Udo Ulfkotte in seinem neuen BuchRaus aus dem Euro – Rein in den Knast schon im Titel aufzeigt, welchen Stellenwert eine geordnete Jurisdiktion in Ihrem Kabinett hat. Möge uns der liebe Gott vor einer Wiederholung Ihrer Kanzlerschaft bewahren

meint mit betrübten Grüßen

Hermann F. Schillerwein

Ringstrasse 10 – 79713 Bad Säckingen

 

 

 

 

 

 

Der Brief von Beatrix von Storch im WORTLAUT

 

Sehr geehrter Herr Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz,

 von Ihnen hätten die deutschen Bürger eine Verteidigung christlicher Werte erwartet. Nun sehen sie mit Erstaunen einen katholischen Bischof, der das Einführen eines Machtstrukturprojektes dem Schutz christlicher Werte vorzieht. Sie warnen vor der Wahl der Alternative für Deutschland (AfD), nicht vor der der Piraten oder der Grünen, die – anders als die AfD – klar unchristliche Werte vertreten. Herr Erzbischof Zollitsch, was vertritt die AfD, daß Sie so unkontrolliert gegen sie vorgehen? Für die AfD ist z.B. Familie die Keimzelle der Gesellschaft, also Vater, Mutter Kind. Die Piraten werben mit „Vater, Vater, Kind“- und sie wollen – als katholischer Bischof – daß wir scheitern? Sie missbrauchen Ihr Amt, um vor uns zu warnen?

 

Die Grünen wollen die Homo-Ehe.

Und Sie warnen – als katholischer Bischof – nicht vor den Grünen,

sondern der AfD?

Was ist Ihre Aufgabe?

 

Die deutsche Verfassung bezieht sich auf Gott. Das dahinterstehende Menschenbild ist ein jüdisch-christliches. Die europäische Verfassung kennt keinen Gott. Das Menschenbild ist ein utilitaristisches, das den Nutzen in den Vordergrund stellt, nicht Werte. Und da sehen Sie – als katholischer Bischof – unsere Zukunft? Wo stehen Sie? Der Euro spaltet Europa. Er bringt die Bürger und Völker gegeneinander auf. Er schafft von Tag zu Tag mehr Armut und Verzweiflung bei den Menschen. Er macht aus Nachbarn Schuldner und Gläubiger. Das ist, was Sie wollen? Durch die sog. Euro-Rettungspolitik werden Menschen nicht gerettet. Das Gegenteil ist der Fall. Banken und Spekulanten, die Staaten erpressen und sich auf Kosten der Bürger bereichern, wird geholfen. Den Menschen im Süden geht es jeden Tag schlechter. Dem reden Sie das Wort? Sie sagen „Unsere Zukunft liegt in Europa und nicht in der Rückkehr zu den Nationalstaaten“. „Rückkehr zu den Nationalstaaten“? Sind die denn schon abgeschafft? Von wem?

 

Die Souveränität zur Abschaffung Deutschlands liegt ausschließlich beim deutschen Volk, nicht bei den Abgeordneten. Die Abgeordneten haben unsere Souveränität nur auf vier Jahre verliehen bekommen. Nach den vier Jahren fällt die Souveränität an den Bürger zurück. Und in der Zwischenzeit kann kein Politiker diese Souveränität an Dritte abgegeben. Das garantiert uns unsere Verfassung. Die AfD steht zu dieser Verfassung. Und Sie warnen vor uns?  Sie nennen uns „ein paar Nostalgiker”, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern sollten.

 

Erzbischof Zollitsch, nur noch ein paar Träumer, aber vor allem die Spekulanten, Bänker, Politiker und Lobbyisten verschließen ihre Augen vor der Realität. Sie nennen uns Nostalgiker? In der Tat: wir sehnen uns nach Anständigkeit, Redlichkeit und Ehrlichkeit gegenüber den Bürgern. Wir wollen, daß die Regierungen sich an die EU-Verfassung halten. Wir wollen nicht mehr, daß Macht vor Recht geht. Wir wollen nicht, daß die Bürger und ganze Völker durch die Verschuldung in die Knechtschaft gebracht werden. Das ist Fakt in Griechenland und Zypern, Portugal und anderen Ländern. Machen Sie die Augen auf, sehen Sie die Realität an. Sie meinen, wir brauchen den Euro, “denn der (Euro) zwingt uns, weiter zusammenzukommen.“ Der Mammon als identitätsstiftendes Bindeglied für Europa, statt gemeinsamer Werte? Europa ist nicht eine Währungseinheit durch Zwang, sondern eine Wertegemeinschaft in Freiheit, die sich auf der Identität des christlichen Abendlandes begründet. Sehen Sie das anders?

 

Herr Erzbischof, ist es nicht Ihre Aufgabe, sich für den Schutz christlicher Werte einzusetzen und sich um die Armen und Schwachen zu kümmern, statt sich auf die Seite von Macht und Geld zu schlagen? Bitte stellen Sie unverzüglich klar, daß Sie von den deutschen Bischöfen kein Mandat haben, öffentlich gegen die AfD Stellung zu beziehen. Gerne erwarte ich Ihre Antwort. Die Bürger sind müde ob der Lügen, des Betruges und des Machtmissbrauches der Politik zu Lasten ihrer Freiheit und ihrer Ersparnisse. Wir, die Alternative für Deutschland, treten am 22. September 2013 dagegen zur Wahl an. Sie wollen, daß wir scheitern? Erzbischof Zollitsch– wir werden Sie enttäuschen.

 

1 Responses to “KoG: Sie missbrauchen ihr Amt, um vor uns zu warnen!”

  1. Change Says:

    Und wissen sie was , Herr Erzbischof , “ Gott sei es gedankt _ gelobt und gepriesen “ es gibt für uns Menschen in DEUTSCHLAND , eine Alternative ! Es werden nicht die Kirchen sein / Religionen , nicht die jetzige Politik , wir hier in DEUTSCHLAND , wollen einen Wechsel – zurück zu unseren Werten _ auch für unsere Kinder und Enkelkinder !
    Wir DANKEN und haben GOTT SEI DANK , eine AfD _ Alternative für DEUTSCHLAND !


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