kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Papst ruft zu Gebetstag aller Religionen am 14. Mai auf 7. Mai 2020

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 00:19

Religionen der Welt von Karsten | Religion Cartoon | TOONPOOL

Am 14. Mai sollen Angehörige aller Weltreligionen zusammen beten, fasten und sich „Werke der Nächstenliebe“ widmen – Appell für Zugang aller Kranken zu medizinischen Behandlungen.

 

 

 

 

 

Vatikanstadt (kath.net/KAP): Papst Franziskus ruft zu einem Gebetstag aller Religionen gegen die Coronavirus-Pandemie am 14. Mai auf. An diesem Tag sollen die Angehörige aller Weltreligionen zusammen beten, fasten und sich „Werke der Nächstenliebe“ widmen, appellierte der Papst im Anschluss an sein Mittagsgebet am Sonntag, wie „VaticanNews“ berichtete. „Weil das Gebet ein universeller Wert ist, habe ich den Vorschlag des ‚Hohen Komitees der Geschwisterlichkeit‘ aufgegriffen“, so der Papst. Das Komitee hat am Samstag zu einem internationalen und interreligiösen Gebet gegen die Corona-Krise eingeladen.

 

 

 

 

Franziskus drückte erneut seine Nähe zu den Covid-19-Kranken aus, zu den Ärzten, die sie betreuen, und zu all den Menschen, die wegen der Pandemie leiden. Positiv bewertete der Papst die aktuelle internationale Zusammenarbeit im Zuge der Corona-Pandemie. Wichtig sei nun „einen transparenten und uneigennützigen Austausch des wissenschaftlichen Knowhows zu fördern, damit Impfstoffe und Behandlungsmethoden gefunden werden und die Kranken überall auf der Welt Zugang zu den Technologien haben, die gewährleisten, dass sie auch die notwendige Behandlung erhalten.“

 

 

 

 

 

 

Der Papst erinnerte auch daran, dass die Weltkirche an diesem Sonntag den Weltgebetstag um geistliche Berufungen begeht. Das Priestertum und das geweihte Leben erforderten Mut und Ausdauer; ohne Gebet komme man auf diesem Weg nicht voran, unterstrich der Papst: „Ich lade alle ein, den Herrn um das Geschenk guter Arbeiter für sein Reich zu bitten, Menschen, deren Herzen und Hände offen sind für seine Liebe.“

Der Petersplatz ist seit dem 10. März geschlossen. Der Papst spricht das Angelus-Gebet per Videokonferenz. Wie während dieser Phase der Pandemie üblich, hielt der Papst seine Ansprache aus dem Inneren des Apostolischen Palastes. Seine tägliche Frühmesse in der Kapelle des Gästehauses Santa Marta wird via www.vaticannews.va live übertragen.
Das interreligiös besetzte Komitee wurde im September 2019 in Rom gegründet. Es kümmert sich um die Umsetzung des Dokuments über die Brüderlichkeit unter den Menschen, das der Papst im Februar des vergangen Jahres in Abu Dhabi mit dem Großimam von Al-Azhar, Al-Tayyeb, unterzeichnet hatte. Dem Gremium gehört auch der Präsident des Päpstlichen Rats für Interreligiösen Dialog, Kardinal Miguel Ayuso Guixot, an.

 

 

 

 

 

 

 

Cartoon Religionen 2015

 

 

 

 

 

 

 

Kommentar von „Kopten ohne Grenzen

 

 

 

 

 

 

Der 14. Mai ist in der kath. Kirche der Gedenktag der hl. (K)Corona.

Folgende Heiligenlegende ist bekannt:

https://www.heiligenlexikon.de/BiographienC/Corona_Stephana.html

https://www.firstlife.de/heilige-corona-schutzpatronin-gegen-seuchen/

Heilige Corona: Märtyrerin

 

 

 

 

Dabei gerät gerade in der katholischen Kirche eine Heilige in den Focus, die ansonsten eher unbekannt ist: Die Heilige Corona. Mit dem Virus hat die Heilige dabei eigentlich nichts zu tun. „Corona“ stammt aus dem Lateinischen und heißt Krone oder Kranz. Das Virus heißt so, weil es ein kranzförmiges Aussehen hat – hier war die Heilige nicht Namenspatronin. Gesichertes lässt sich über Corona nicht sagen: Ihre Legende wird teilweise in Syrien, in der heutigen Türkei, in Italien oder aber auch in Ägypten verortet. Coronas Mann Victor war als Christ überführt worden und wurde im Rahmen der römischen Christenverfolgung gefoltert. Corona stand ihm bei, tröstete ihn – und überführte sich damit selbst ihres christlichen Glaubens.

 

 

 

 

 

Schutzpatronin gegen Seuchen

 

Nun sollte auch sie sterben: Corona wurde zwischen zwei herabgebogene Palmen gebunden. Als die Folterknechte diese Palmen wieder losbanden, schnellten sie nach oben und zerrissen die Heilige. So unsicher diese Legende ist, so sicher ist, dass unzählige Christen während der frühen Christenverfolgungen sterben mussten. Sie hatten die Wahl, öffentlich den Göttern zu opfern und so ihrem christlichen Glauben vor aller Augen abzuschwören – oder standhaft zu bleiben; der Tod war dann die sichere Folge. Corona wird heute unter anderem in Teilen Bayerns verehrt. Sie gilt unter anderem als Schutzpatronin gegen Seuchen. Das war sie zwar schon lange vor dem Ausbruch des Corona-Virus, dennoch finden sich mittlerweile vermehrt Gebete zu der Heiligen Patronin.

 

Ende des Artikelausschnitts.

 

 

 

 

Aus ihrer Heiligenlegende ergibt sich insbesondere eines: Sie wird als Märtyrerin in ihrem Glauben als vorbildlich für andere Christen verehrt. Ihr war  ebenso wie ihrem Mann, dem Heiligen Victor, eines wichtig: Die Liebe und das Bekenntnis trotz drohendem irdischen Tode zu JESUS CHRISTUS, unserem HERRN, dem GOTTESLAMM und GOTTESSOHN. Sie hat ihr Leben durch ihr Bekenntnis zu JESUS CHRISTUS gegeben.

Nun bittet Papst Franziskus alle Religionen, zusammen zu beten, zu fasten und sich „Werke der Nächstenliebe“ zu widmen gegen die Corona-Pandemie in aller Welt. Im Bezugsartikel bittet er die Christen, den HERRN (damit ist wohl JESUS CHRISTUS) zu bitten, für geistliche Berufungen zu sorgen. Mit seiner Bitte an alle Religionen für das Ende der Pandemie zu bitten, begibt sich der Papst auf Glatteis.

 

 

 

 

 

 

Wen sollen Buddhisten, Hinduisten und Naturreligionsangehörige DENN bitte bitten? Ihre Götter, die dem HERRN ein Gräuel sind (Du sollst keine anderen Götter neben mir haben) haben keine Macht und wie er mit ihnen umgeht, zeigt er am Beispiel des Elias in Bezug auf Baal und sein goldens Kalb.  

Muslime bitten Allah, der nichts Gutes übrig hat für DREIEINIGKEITSchristen, der nichts übrig hat für Ungläubige oder Andersgläubige, Allah, der nicht nur nicht übrigs hat für Nichtmuslime, sondern sie hassvoll in der Hölle sieht!? Die Barmherzigkeit Allahs für Ungläubige und für DREIEINIGKEITSchristen wäre doch deren früher irdischer Tod, damit sie nicht noch mehr in der Hölle bestraft werden für evtl. längere Lebenszeit, in der sie den Gott des Islams verweigert haben. Darum wähnen islmamische Terroristen, mit ihren Terror- und Tötungsaktionen Andersgläubiger, gute Taten zu vollbringen. Das ist nicht die Meinung des Verfassers dieses Kommentars. Dies ist der Geist des Korans.

 

 

 

 

 

Juden beten zum VATER unseres HERRN JESUS CHRSTUS. JESUS lehnen sie bis auf die messianischen Juden noch immer kategorisch ab. Sie beten den VATER des Alten Testaments an,

Christen beten zu DREIEINEN GOTT, der nach dem christlichen Bekenntnis die Erfüllung und Vollendung des Gottesbildes darstellt.

 

 

 

 

 

Außer den Christen haben die Andersreligiösen mit dem GOTTESSOHN  nichts nichts am Hut. Bestenfalls sehen sie ihn als Propheten unter ferner liefen wie im Islam an. 

Wir fragen: Hätte JESUS CHRISTUS auch einen solchen Gebetsaufruf verkündet? Hat nicht JESUS CHRISTUS Bekenntnis zu IHM gefordert und hat er sich selbst nicht als Weg, Wahrheit und Leben bezeichnet? Was ist das alles wert, wenn jeder, der an irgendwelche jenseitigen Gestalten glaubt, die gleiche Kraft im Gebet aufbringen kann, wie wenn Christen zum DREIEINEN GOTT beten.

 

 

 

 

 

Ist dieser Aufruf letztlich vom Ende her gedacht nicht ein Aufruf, einer synkretistischen Weltreligion nachzuhängen unter der Degradierung und Marginalisierung unseres HERRN JESUS CHRISTUS?

Wir glauben, dass ein Gebet zu Göttern kaum Wirkung haben kann oder wenn Muslime einen Allah anbeten, der dem Koran vorsteht und darin seinen Hass auf alle Nichtmuslime verkündet, eher einen Antigott anbeten. Ist dieser Aufruf letztlich blasphemisch?

 

 

 

 

 

 

Nun, letztlich, wenn alle Menschen ihre Götzen anrufen und um wirklich Gutes bitten, wenn mithin alle Hindus, Buddhisten, Muslime darum bitten, dass die Coronapandemie möglichst im Interesse aller Menschen, also nicht nur für die Menschen der eigenen Glaubensgruppen, enden möge, so hoffen  und glauben Christen, dass die aus Liebe zu allen Menschen gesprochenen Gebete, egal, von welcher Seele welchen Glaubens sie starten,  letztlich beim DREIEINEN GOTT der Liebe und der Barmherzigkeit sich vereinen werden, weil die anderen Götzen ja nicht existent sind und ihren Adressaten nicht erreichen würden.

Die Liebe unseres GOTTES ist unendlich und wir dürfen berechtigt hoffen auf die Erhörung aller Gebete der Gläubigen aller Relgiionen, wenn sie aus reinem Herzen in Liebe zu allen Menschen gestartet werden und mit diesem echten Wunsch beseelt sind, die Pandemie enden zu lassen zum Heil ALLER Menschen.

 

 

 

 

 

 

Der Papst sollte jedoch immer auf die besondere Rolle JESU CHRISTI bei solchen Aufrufen hinweisen. Wenn er dies täte, wäre an solchen Aufrufen nichts auszusetzen. So jedoch bleibt ein bitterer Beigeschmack der Beliebigkeit, der Synkretismusanfälligkeit und der „Ist-doch-egal-welcher-Gott-angebetet-wird“-Mentalität.

Damit würden dann die Werke z. B. der Hl. Corona, die des Hl. Viktors und die der 21 koptischen Märtyrer in unserer Zeit entwertet werden, ja damit würde sogar der Märtyrertod JESU CHRISTI entwertet werden, denn dieser hat sich zu SEINEM VATER und zum HEILIGEN GEIST bekannt und hat nicht sein Werk für Baal und andere der damaligen Götzen getan. Kein Wunder, dass der Koran den freiwilligen Tod JESU am Kreuz als Liebe GOTTES für die Menschheit bestreitet. Damit bestreitet er auch seine GOTTESSOHN-Eigenschaft.

 

 

 

 

 

 

 

Simply Put: Religion and pathogen

 

 

 

 

 

Die Frage stellt sich dann immer, warum sollten wir uns – z. B. den IS-Tod vor Augen – dann noch zu JESUS CHRISTUS bekennen, wenn jede andere Religion die gleiche geistliche Erfüllung bieten würde. Damit wäre dann der Missionsbefehl JESUS ad absurdum geführt.

Dieser Aufruf von Papst Franziskus mag gut gemeint sein, aber zu fragen bleibt schon: Legt er wie die Bischöfe Marx und Bedford-Strohm am Tempelberg nicht während er diesen Aufruf startet und JESUS nicht erwähnt,  auch letztlich methaphermäßig und geistigerweise das Kreuz in dem Moment ab? Wir wollen es ihm nicht unterstellen, aber synkretistisches Gedankengut kann nicht im Sinne JESU sein, der gesagt hat, dass niemand zum VATER komme außer durch (und über) IHN!! Allerdings bleibt auch: Liebesbittgebete aus reinem Herzen heraus für ALLE Menschen werden auch für die Absender dieser Gebete unbewusst von der Liebe JESU erfasst, denn JESUS hat sein Blut für alle vergossen.

 

 

 

 

 

Denn wenn Christen zulassen, den Glauben an unseren HERRN JESUS CHRISTUS im VATER und im HEILIGEN GEIST auch nur ansatzweise zu verwässern, zu vermengen und damit die Bedeutung JESU im GOTTESBILD des DREIEINEN GOTTES zu marginalisieren, sind wir keine Christen mehr. Stellen wir uns einen liebenden GOTT ohne das Wort und das Werk JESU CHRISTI vor. Die Vollendung der Liebe GOTTES würde mit dem Wegfall JESU als Glaubensinhalt seine Substanz verlieren.

 

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