Wahlnachlese: Sie säte Wind und erntete Sturm

Eigentlich ist Angela Merkel abgewählt worden. Alle spüren das.

Nur Angela Merkel nicht!

 

 

 

 

 

8,6 Prozent. So viel hat ein amtierender deutscher Bundeskanzler noch nie in einer Wahl verloren, und noch nie hat ein deutscher Bundeskanzler, dessen Partei so abgestürzt ist, das politisch überlebt. Hätte Angela Merkel (CDU) Verstand, kennte sie die ungeschriebenen Gesetze der Demokratie, glaubte sie an die Bedeutung von Wahlen: Sie hätte längst ihren Rücktritt angeboten, so wie das üblich ist, wenn man das Wort Verantwortung ernst nimmt.

Denn niemand trägt mehr Verantwortung für die Pulverisierung der CDU, einer der einst mächtigsten und solidesten bürgerlichen Parteien Europas, als Angela Merkel, eine Frau, die ihr Leben in der DDR begann, weil ihr Vater die DDR offenbar mehr geschätzt hatte als die alte Bundesrepublik und einst in den 1950er-Jahren freiwillig von Hamburg in die DDR gezogen war. Zwar dürfte dieser evangelische Pastor kein Kommunist gewesen sein, aber besonders abgestossen fühlte er sich von ihnen auch wieder nicht.

WEITER: https://bazonline.ch/ausland/europa/sie-saete-wind-und-erntete-sturm/story/17301936

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kommentar von „Kopten ohne Grenzen„

 

 

Warum muss der Bundesbürger erst ausländische Artikel lesen, die eine objektiv so gelungene Analyse über die Kanzlerin und ihre Partei lesen zu können. Diese 8,6 % Verlust sind jedoch für die CDU weit schmerzlicher als angenommen, wenn wir uns die Sitzverteilung der CDU im Bundestag anschauen. Hatte die CDU 2013 noch 311 Sitze, verfügt sie im Bundestag 2017 noch über 246 Sitze. Das ist schon ein echter Absturz.

 

 

 

Warum kann Frau Merkel sich so verhalten wie sie sich als Politikerin verhält?

Sie hat im Grunde keinen einzigen Nachfolger aufgebaut.

Sie hat die Gabe, alle Alpha-Politgrößen im Griff zu haben wie das Löwen-Kaninchen-Zwitter-Wesen Seehofer oder sie politisch zu entsorgen wei Herrn Merz  und Herrn Koch und kann so auf einsamer Flur Entscheidungen treffen, gegen die ihre schwache kanzlerinnenhörige Partei kaum noch Gegenwind erzeugen kann. Sie hat schließlich in der DDR gelernt, wie man politische Kritiker sozialistisch entsorgt, wenn sie nicht spuren. Frau Steinbach ist Zeugin.

 

 

Die ansonsten brilliante Analyse des Herrn Somm über diese Dame und ihre Partei übersieht jedoch einen kleinen Punkt. Merkel hasst  BR-Deutschland. Merkel hasst Nationalstaaten. Sie kann nicht zurücktreten. Sie kann nicht ihren Rücktritt anbieten, denn sie muss Deutschland erst als Nation in einem EU-Diktaturstaat aufgehen lassen. Die DDR war so ein diktatorischer Staat.

Merkel ist in diesem Staat großgeworden und sie sehnt sich nichts mehr herbei als Deutschland in einem globalistischen EU-Einheitsstaat aufgehen zu lassen.

 

 

 

 

 

 

Dazu ist Präsident Macron aus Frankreich aus der Taufe gehoben werden. Die Zusammenarbeit mit Merkel scheint ja jetzt schon bestens zu klappen. Hätte Herr Macron seine Vorstellungen vor der Bundestagswahl vorgestellt, die Wahl wäre wohl noch mehr zu Ungunsten der CDU-CSU-Parteien ausgefallen. Wer wie Macron Visionen hat, solle den Therapeuten aufsuchen.

Wir hoffen, dass Frankreich selbst diese Pläne großzügig finanzieren wird, haben aber den Verdacht, dass der Zahlmeister Europas wieder mit Merkel-Unterstützung dran glauben muss. Nun haben wir die Hoffnung, dass alle Staatschefs damit einverstanden sein müssen, welche einzelstaatlichen Kompetenzen noch alles an Brüssel abgegeben werden sollen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir richten unser Augenmerk auf die Ost-EU-Länder, ob die dieses Spielchen mitmachen. Die dortigen Bevölkerungen haben jedoch schon bittere Erfahrungen machen müssen, wenn es um Diktaturen ging. Sie könnten ein Korrektiv bei diesem übertriebenen EU-Eifer sein.

 

 

Anders als in den USA verfügt Europa über Nationen, die jeweils ihre eigene Historie, ihre eigene Sprache, ihre eigenen Kulturen über Jahrtausende und Jahrhunderte hinweg entwickelt haben. Sie in eine Kiste zu sperren, wo niemand den anderen versteht, kann nur schwer funktionieren.

Aber die politische Elite in Deutschland sagt ja nicht umsonst, dass Deutschland neben der Sprache sonst über keine Kultur verfügt. Dieser Satz von Frau Özoguz ist nicht etwa zufällig ausgesprochen worden, denn niemand hat dagegen protestiert.

Dieser Satz ist nur eine Vorbereitung unter vielen, die  auf die Eliminierung der Selbstständigkeit Deutschlands als Nationalstaat hindeutet. Nur in Deutschland konnte dieser Satz öffentlich fallen, ohne von den etablierten Parteien in Gänze kritisiert zu werden.

 

 

 

Wir wären neugierig, ob sich die Spanier, die Polen oder die Franzosen sich einen solchen Satz hätten gefallen lassen.

 

 

Merkel ist eine Globalistin der sozialistischen Art durch und durch. Die Ausbildung hat sie in der DDR genossen und Kohl hat diese Dame in der CDU großgemacht und hat, wie der Islam die bestehenden Religionen  für seine Machtinteressen vereinnahmt hat, eben auch die SPD und die Grünen links überholt und deren Programmatik zu ihrer eigenen gemacht, also letztlich auch vereinnahmt, so dass sie überflüssig wurden.

Merkel ist letztlich die Rache Honeckers. Die Honneckers rotieren wahrscheinlich schon im Grab vor Freude. Es besteht unter der globistischen Denke kein Interesse daran, die Vielfalt der Vaterländer in der EU aufrecht zu erhalten.

 

 

 

 

Sozialistische Gleichmacherei in Sachen Familie, Gender, Politik und Kultur ist das Ziel der Globalisten.

Der Islam scheint bei diesem Vorhaben lediglich der nützliche Idiot zu sein, der nur eine Kultur, nämlich die seine zulässt.

Für Pädophile und Polygamie oder Ehe auf Zeit, Musikverbote und andere monokulturelle Regeln scheint die Zeit in der EU ja auch reif zu sein.

Und das große übermächtige Gehorsamspotenzial, welches der Islam zu bieten hat, passt bestens in eine Diktatur, EU-einheitlicher Prägung.

 

 

Und da die EU-EInheits-Regierung dann nur noch durch Diktatur regieren kann, passt der Islam genau ins Bild. Und darum auch die auffällige Negierung der Christen- und Minderheitenverfolgung in islamischen Ländern und  die unkontrollierte Einwanderung aus Islamland,  die Merkel zusammen mit der EU initiiert hat und bislang, selbst bei der letzten Wahl, nicht auf entschiedenen Widerstand gestoßen ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier greift dann das Wort Junckers: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ – in  „Die Brüsseler Republik“, Der Spiegel, 27. Dezember 1999.

 

Darum wird es in welcher Form auch immer ein „Weiter so“ geben, weil nicht mehr die Belange Deutschlands im Vordergrund stehen, sondern EU-Visionen, deren Sprachrohr Herr Macron ist,  und willfährige „Weiter-so- Postenergatterer-bei vollem Pensionsanspruch“ bei CSU, FDP und Grünen.