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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Irakische Christen stellten auf einem Hügel ein riesiges Kreuz auf! 5. März 2017

Filed under: Christenverfolgung,Islamischer Terror — Knecht Christi @ 20:13

Riesiges Kreuz in Mossul

 

 

 

 

Irakische Christen haben nahe Mossul auf einem Hügel ein riesiges Kreuz aufgestellt.

 

 

Mossul (kath.net): Irakische Christen haben nahe Mossul auf einem Hügel ein riesiges Kreuz aufgestellt wie idea berichtet. Der chaldäische Patriarch von Bagdad, Louis Sako, hat bei einer ersten Hl. Messe in dem Ort seit zweieinhalb Jahren das Kreuz eingeweiht wie Fox News berichtet. Sako spricht in seiner seiner Predigt von einem „ersten Lichtfunken“ in den Städten der Ninive-Ebene und einem Zeichen der Hoffnung. Das Kreuze stehe auch für die Verwurzelung der Christen in diesem Ort: „Hier sind wir geboren und hier werden wir sterben. Unsere Vorfahren sind in diesem reinen Boden begraben. Das ist unser Land und unsere Heimat“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kommentar von „Kopten ohne Grenzen

 

 

Diese Christen sind echte Christen. In widriger Umgebung, von islamischen Radikalen bedroht, wird die erste hl. Messe seit 2 1/2 Jahren nach Vertreibung, nach Zerstörung oder Schändung von Kirchen hier gefeiert. 

 

 

 

Und können wir zurzeit von Frieden in Mossul sprechen?

Mitnichten!

 

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/irak-krieg-armee-schliesst-is-in-west-mossul-ein-14903691.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

West-Mossul eingeschlossen

Die Rückeroberung der Stadt Mossul von den IS-Terrormilizen durch die irakische Armee kommt offenbar weiter voran. Auch die letzte Ausfallstraße soll jetzt unter der Kontrolle der Armee sein.

 

 

 

 

 

 

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Irakische Truppen am Sonntag beim Vormarsch auf die Stadt Mossul

Die irakische Armee hat nach eigenen Angaben die verbliebenen Islamisten der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) in der seit Monaten umkämpften Großstadt Mossul eingeschlossen. Am Mittwoch hätten die Truppen auch die letzte große Ausfallstraße aus dem Westen der Stadt unter ihre Kontrolle gebracht, sagte ein General der Streitkräfte zu Reuters. Die Soldaten seien nur noch rund einen Kilometer vom nordwestlichen Stadtrand entfernt.

 

Die Straße verbindet Mossul mit der IS-Hochburg Tal Afar und führt dann weiter zur syrischen Grenze. Den Ostteil von Mossul hatten die irakischen Streitkräfte im Januar mit amerikanischer Unterstützung nach rund dreimonatiger Offensive eingenommen. Es wird angenommen, dass sich noch mehrere Tausend IS-Kämpfer in Mossul aufhalten, darunter viele aus Ländern des Westens.

Sie wehren sich mit Heckenschützen, Selbstmordanschlägen, Sprengfallen und Granatfeuer gegen die aus rund 100.000 Kämpfern bestehende regierungstreue Truppe. Den Anti-IS-Verbänden gehören neben irakischen Soldaten und Spezialkräften auch Kämpfer kurdischer und schiitischer Milizen an.

Soweit der Artikel der FAZ vom 01.03.17

 

 

 

 

 

 

Umso mutiger, umso mehr Bekenntnispotential für CHRISTUS!

Diese Christen würden ihr Kreuz auf dem Tempelberg nie ablegen. Sie sind es gewohnt, ihr Leben CHRISTUS zu weihen und was besonders wichtig ist, IHN im Glauben zu bekennen. In widriger Umgebung, von islamischen Radikalen bedroht, ein riesiges Kreuz auf einem Hügel aufzurichten bedeutet Bekennermut.

 

 

 

Die Christen im Westen sind gefragt, ob sie soviel Mut und Tapferkeit aufbringen würden, in einer so kriegsgeschüttelten und vom Frieden noch immer weit entfernten Stadt ein Kreuz zu bauen, es einweihen zu lassen und beim Gottesdienst unter diesen Umständen anwesend zu sein.

 

 

Und auch die Bischöfe und Hirten hier müssen sich fragen lassen, ob sie sich wie dieser chaldäische Patriarch von Bagdad, Louis Sako, der schon bekannt dafür ist, sich für verfolgte Mitgeschwister öffentlich einzusetzen im Gegensatz zu den Würdenträgern hier im noch sichereren Westen, dort unter diesen Umständen in Mossul vor Ort sich begeben würden, um eine hl. Messe zu feiern?

 

 

 

Nach dem Auftritt auf dem Tempelberg wohl eher nicht.  Aber GOTTES Wege sind ja bekanntlich unergründlich.  Wir dürfen nie „nie“ sagen. Hoffnung besteht immer. Der HEILIGE GEIST wirkt, wo und wie er will. Aber wir satten Gläubigen im Westen sollten IHM auch die Chance lassen, in uns wirken zu dürfen.

DER DREIEINE GOTT beschütze die kleine Herde in Mossul und möge ihr einen glaubensintensiven und bekenntnisreichen Wiederbeginn des christlichen Glaubenslebens ermöglichen. Beten wir für diese vorbildlichen Christen, dass sie die  2000-jährige christliche Geschichte an historischer Stätte weiter und lebendiger als zuvor weiterführen dürfen.

 

 

 

Möge das Symbol des Kreuzes viele Menschen zu JESUS führen und ihre Seele IHM anvertrauen und schenken, dem sichersten Weg zum VATER.  Lass diese Christen auch Vorbild für Muslime sein, wenn sie ihnen voll Liebe begegnen können.

Hier dürfte die JESUANISCHE Feindesliebe ihre stärkste Ausprägung erfahren. DER HERR schenke ihnen Hartnäckigkeit, Ausdauer und viel Kraft für diese schwere Aufgabe in christenfeindlicher Umgebung im Namen des VATERS, des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES.

 

3 Responses to “Irakische Christen stellten auf einem Hügel ein riesiges Kreuz auf!”


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