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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Palästinenser: Christliche Geschichte wird ausgelöscht! 25. April 2016

Filed under: Christenverfolgung,Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 13:12

Die Hamas hat Überreste einer 1.800 Jahre alten byzantinischen Kirche, die kürzlich erst in Gaza-Stadt entdeckt worden waren, zerstört.

 

 

+ Aus der Sicht palästinensischer Christen ist die Zerstörung der Kirchenruine ein weiterer Versuch der palästinensischen muslimischen Führer, sowohl die christliche Geschichte als auch alle Zeichen einer christlichen Präsenz im Westjordanland und dem Gazastreifen auszulöschen, im einen Fall unter der Palästinensischen Autonomiebehörde, im anderen unter der Hamas. Immer mehr Christen haben das Gefühl, sowohl von der PA als auch der Hamas systematisch ins Visier genommen zu werden, nur, weil sie Christen sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

+ Bulldozer wurden eingesetzt, um einige der archäologischen Überreste der Kirche zu zerstören. Einige palästinensische Christen beschuldigen sowohl die Hamas als auch die PA, mit der Zerstörung historischer Stätten die Taktik des IS zu kopieren.

 

 

+ „Wo sind die Führer der Kirchen in Jerusalem und der Welt? … Wo sind der Vatikan und die UNESCO? Wo sind die Führer und Politiker, die immer über nationale Einheit und den Schutz heiliger Stätten reden, reden, reden? Oder ist dies eine kollektive Verschwörung, um unsere Existenz und Geschichte im Osten zu beenden?“, fragt Sami Khalil, ein Christ aus Nablus.

 

 

+ Das Schicksal der palästinensischen Christen interessiert die internationale Gemeinschaft nicht. Das liegt daran, dass man Israel nicht die Schuld an der Zerstörung der antiken Schätze geben kann. Wenn sich die derzeitige Politik fortsetzt, dann wird der Tag kommen, an dem es in Bethlehem keine Christen mehr geben wird.

 

 

 

 

 

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Palästinensische Christen sind außer sich vor Wut über die Zerstörung der Überreste einer antiken byzantinischen Kirche, die erst kürzlich in Gaza-Stadt entdeckt worden waren.

 

Von der internationalen Gemeinschaft aber wurde dieser Protest nicht wahrgenommen – insbesondere nicht von UN-Agenturen wie der UNESCO, deren Zielsetzung es doch ist, das Weltkultur- und Naturerbe zu bewahren. Die Überreste der 1.800 Jahre alten Kirche waren unter dem Palästina-Platz im Al-Daraj-Viertel von Gaza-Stadt entdeckt worden, wo die Hamas ein Einkaufszentrum plant. Die dramatischeEntdeckung dieses antiken Schatzes machte auf die Bauarbeiter offenbar keinen Eindruck: Sie räumten die Artefakte beiseite und setzten ihre Arbeit auf der Baustelle fort.

 

Man kann es kaum glauben: Bulldozer wurden eingesetzt, um einige der archäologischen Überreste der Kirche zu zerstören. Dies führte zu scharfer Kritik vonseiten palästinensischer Christen, von denen einige sowohl die Hamas als auch die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) bezichtigen, mit der Zerstörung historischer Stätten die Taktik des IS zu kopieren. Aus Sicht von palästinensischen Christen ist die Zerstörung der Kirchenruine ein weiterer Versuch der palästinensischen muslimischen Führer, sowohl die christliche Geschichte als auch alle Zeichen einer christlichen Präsenz in den palästinensischen Gebieten auszulöschen.

Weiter: http://de.gatestoneinstitute.org/7847/palaestinenser-christen-geschichte

 

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Kommentar von „Kopten ohne Grenzen

 

 

Wir dürfen Herrn Sami Khalil, einem Christen aus Nablus mitteilen, dass sein Anliegen den Weltkirchen leider rechts hinten vorbeigeht. Ob in Palästinenserland eine Kirchenruine vernichtet wird oder andere Kirchen, 520 an der Zahl  wie z. B. die in Nordzypern, die von der Türkei durch Annektion dieses nördlichen Landesteils der Insel der Vernichtung preisgegeben wurde, wie die anderen islamischen Ländern durch Terroristen Kirchen niedergebrannt oder sonstwie der Vernichtung anheimfällt oder gefallen ist, ob Kirchen zu Moscheen zweckentfremdet werden oder ganze Christenkulturen im Irak und in Syrien vor der Ausrottung stehen, so gefallen sich die Weltkirchen noch in der Respektsbezeugung vor dem Islam  und werten diesen  als JESU Nächstenliebe.

Sie sprechen sogar dann noch von Nächstenliebe, wenn nicht nur Gebäude, die Kirchen ja sind, sondern auch Christen selbst ermordet, diskriminiert und vertrieben werden. Europa ist sich sogar zu schade dafür, bevorzugt verfolgte Christen bei sich aufzunehmen. Das ist leider die Realität.

 

 

 

 

 

 

Diese Kulturzerstörung der Christenheit dient natürlich nur einem Zweck.

 

Der Nachwelt zu erzählen, dass sich das Christentum  im Nahen Osten in alter Zeit nie sesshaft gemacht hat und die Gegend schon immer islamisch war. Dasgleiche gilt natürlich auch für alle anderen Kulturen.  Damit hat der Islam es geschafft, sich durch Zerstörung alter nichtmuslimischer Kulturgüter die alleinige Deutungshoheit geschichtlicher islamischer Vergangenheit zu verschaffen.

Erst in jüngster Zeit beschäftigen sich die Kirchen mit der Not der verfolgten Christen in den Ländern des Nahen Osten und haben mehrere Aufrufe gemacht, nachdem ganze Christenkulturen dem Erdboden gleichgemacht wurden. Aber so richtig getan haben sie kaum etwas und sie halten das Bewusstsein der Christenverfolgung selbst heute noch quasi unter Marginalitätsverschluss.

Angesichts der Gräueltaten im Nahen Osten nicht nur an Christen dürften gerade Kirchen ga rnicht mehr aus dem Anprangern, aus dem Fordern und aus der Bewusstmachung der Christenverfolgung herauskommen. Offensichtlich ist das Gewissen der christlichen und westlich-politischen Eliten sehr weit und dehnbar geworden.

Auch die Politik von Parteienhier in Deutschland, die das „C“ im Logo führen, verweigern ihre Zustimmung, bevorzugt verfolgte Christen aufzunehmen. Selbstverständlich wäre dem gesunden Menschenverstand gedient, würden Christen in noch christliche Länder aufgenommen werden und muslimische Menschen in muslimischen Ländern. Das Normalste der Welt.

Werter Herr Sami Khalil, Sie dürfen nicht den gravierenden Fehler machen, das Christentum verstärkt in Europa zu verorten. Jahrzehntelange strategische Werteauflösung christlicher Werte durch wertezerstörende Lehren des atheistischen Humanismus haben dazu geführt, aus Europa wertemäßig einen Schatten seiner Selbst zu machen. GOTT und christliche Religion spielen in Europa eine mehr als marginale Rolle. Ansonsten wäre der Islam in Europa nicht so erfolgreich. Wir werden in einigen Jahrzehnten ähnliche Erfahrungen machen wie Sie jetzt.

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Thüringen: Landtag lehnt Antrag zum Schutz christlicher Flüchtlinge ab

 

Vorher, noch vor ca. 10 Jahren war die Christenverfolgung weder in Politik noch in den Kirchen überhaupt kein Thema, welches die Menschen aufgerüttelt hätte. Selbst heute sind die senilen und überalterten Gemeinden mit sich selbst beschäftigt und es interessieren sie nicht irgendwelche antiken Kirchen, die im Nahen Osten irgendwann gebaut und jetzt zerstört wurden. Da müssen schon andere Kunstschätze wie in Palmyra vernichtet werden, bis die staatliche Gemeinschaft überhaupt spürbar eingreift. Christen hatten nie eine Lobby und werden auch keine haben. Die Einheit der Weltkirchen ist leider GOTTES in unerreichbare Ferne gerückt.

Hätte Israel den Gazastreifen nicht aufgegeben, wäre diese Stätte in Ehren gehalten worden. Jetzt ist sie nichts wert und gerade gut genug, um einem Einkaufszentrum Platz zu machen, für islamische Verhältnisse leider eine Normalität. Selbst  Tourismusgründe sind als Geldquelle wohl nicht profitabel genug, um eine solche Stätte zu erhalten.

JESUS hat die GOTTESLIEBE zusammen mit der NÄCHSTENLIEBE an die erste Stelle des menschlich-religiös-christlichen Strebens gesetzt. Die Kirchen hier auf Erden sind da enttäuschend lethargisch, ja und auch feige im Angesichts des DREIEINEN GOTTES. Nie wird der Islam als die Ursache von Übeln auf dieser Erde namentlich genannt. JESUS hat seinen Gegnern ins Auge geschaut, als ER ihnen die Wahrheit kundtat.

 

 

Die Kirchen sind bekenntnisfeige geworden. Sie sind dem Meinungsdiktat der politischen Korrektheit gefolgt und somit in synkretistischen Sumpf verstrickt und haben nicht mehr den Begeisterungsbekennermut der ersten Christen.

 

 

Anstatt die Weltkirchen endlich – wenigstens in der Frage der Christenverfolgung zueinander finden und Menschenrechtswerke überall auf Erden gründen –  gehen sie lieber noch immer getrennte Wege und behaken sich mit theologischen Empfindlichkeiten und vergessen dabei JESUS.  JESUS hat Menschen geliebt, keine anderen Religionen oder Ideologien. Denn ER hat gesagt: ICH  bin der WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN.

An anderer Stelle sagte JESUS: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.

Angesichts der Ereignisse nach Karfreitag und dem Ostersonntag keine verkündende Prophezeiung mehr, sondern eine glaubwürdige Versprechenerfüllung, die jeglichen Glauben an JESUS rechtfertigt. Selbst die Missionstätigkeit, Menschen für JESUS zu begeistern,  haben insbesondere die satten Kirchen abgelegt wie einen alten zu nichts mehr tauglichen staubigen Mantel, leider.

Würde JESUS den Zustand der heutigen Christenheit sehen, würde er möglicherweise in Trauer ausbrechen ob der lethargischen Gleichgültigkeit, die die gesamte Christenheit (Ausnahmen bestätigen die Regel) erfasst hat. Eine Gleichgültigkeit, die für den Bestand des Christentums eine Gefahr erlangt hat, die wohl in diesem Ausmaß noch nicht dagewesen ist.

Kirche, Christenheit brauchen wieder Menschen, die zu JESUS stehen, die sich nicht zu schade sind für ein Bekenntnis für ihn und offen sind, mit allen Gläubigen dieser Welt die Christenverfolgung durch Islam, Kommunismus und Sozialismus anzuprangern und sich friedlich für diese verfolgten Mitgeschwister einzusetzen über alle konfessionellen Grenzen hinweg.

Dabei muss das Glaubensgut unterschiedlich gewachsener die jeweils eigenen identitätsstiftenden christlichen Traditionen und Strukturen nicht einmal verändert werden.

HEILIGER DREIEINER GOTT, stärke die gesamte Christenheit insbesondere am Pfingstfest, welches vor der Tür steht, durch DEINEN GEIST in der Einheit des VATERS und des SOHNES in dem Eifer, der bedrängten Christen und anderen Menschen unentwegt zu Hilfe zu kommen im Gebet und in der Tat. Amen.

 

4 Responses to “Palästinenser: Christliche Geschichte wird ausgelöscht!”

  1. wolfsattacke Says:

    Wann wird endlich der Islam zerstört, das Werkzeug Satans und des Antichristen Mohammed?
    Keine Gnade für diese ungebildeten Muselbarbaren, nehmt das kreuz und vollendet das Werk, welches tapfere westeuropäische Kreuzritter begannen, aber leider viel zu früh beendeten!

  2. Johannes Says:

    Die aus den Nachbarstaaten nach Israel eingedrungenen Araber wollen angeblich einen eigenen Staat „Palästina“ gründen, obwohl es den in der Geschichte nie gegeben hat. Gemäß der PLO-Charta (1964) und der Charta der HAMAS (1988) wollen sie aber ISRAEL zerstören und das Land mit der „Arabischen Nation“ vereinen. (Art. 13 PLO-Charta).
    Leider ist es gerade auch die Bundesrepublik, die den Arabern dabei hilft. So erhalten die HAMAS im Gaza-Streifen und die PLO jährlich eine halbe Milliarde EURO „Entwicklungshilfe“, die ohne Bedingungen und ohne Kontrolle u.a. zweckentfremdet wird zum Bau von unterirdischen Tunneln und Waffenkäufen, die gegen Israel eingesetzt werden. Der Friedensnobelpreisträger und Verbrecher Arafat hat von dieser großzügigen „Entwicklungshilfe“ allein 900 Millionen EURO auf seine Schweizer Konten „umgeleitet“ – so der IWF, die heute von der Witwe Sua und ihrem Clan verbraten werden. Unter Arabern gibt es bekanntlich keine wirkliche Solidarität, so dass diese Gelder für die Allgemeinheit verloren sind.
    Bereits zweimal habe ich den für Entwicklungshilfe zuständigen Minister Müller (CSU) aufgefordert, diese enormen Steuermillionen von den Arabern zurückzufordern, denn arme afrikanische Länder haben wirkliche Entwicklungshilfe viel nötiger als die Terroristen in Gaza und in den sogenannten „Palästinensergebieten“. Der Minister antwortete allerdings nicht – wie das heute bei so vielen Politikern der Fall ist.
    Die Bibel sagt sowohl im AT als auch im NT deutlich viele Male, dass dieses Land, das die Araber heute beanspruchen, allein GOTTES Eigentum ist, das ER den Nachkommen Abrahams, Isaaks und Jakobs, den Israeliten, zu ewigem Besitz gegeben hat.
    Interessant, dass sogar der Koran in zwei Suren-Versen das Land östlich (!) und westlich des Jordan den „Kindern Israels“ zuspricht! Das wird heute von den Muslimen und ihren Unterstützern einfach übersehen! Es sind die Suren-Verse 7:137 aus der Zeit von Mekka und 5:21 aus der Zeit von Medina.

    • thomas Says:

      Sacharja – Kapitel 12
      Jerusalem wird zum Laststein für alle Völker; seine Feinde werden vertilgt
      1 Dies ist der Ausspruch, das Wort des HERRN über Israel: Es spricht der HERR, der den Himmel ausspannt und die Erde gründet und den Geist des Menschen in seinem Innern bildet: 2 Siehe, ich mache Jerusalem zum Taumelkelch für alle Völker ringsum, und auch gegen Juda wird es gehen bei der Belagerung Jerusalems. (Jesaja 51.17) 3 Und es soll geschehen an jenem Tage, daß ich Jerusalem zum Laststein für alle Völker machen werde; alle, die ihn heben wollen, werden sich daran wund reißen; und alle Nationen der Erde werden sich gegen sie versammeln. (Sacharja 14.2) 4 An jenem Tage, spricht der HERR, will ich alle Rosse mit Scheu und ihre Reiter mit Wahnsinn schlagen; aber über das Haus Juda will ich meine Augen offen halten, und alle Rosse der Völker will ich mit Blindheit schlagen. 5 Und die Fürsten Judas werden in ihren Herzen sagen: Meine Stärke sind die Bewohner Jerusalems, durch den HERRN der Heerscharen, ihren Gott! 6 An jenem Tage will ich die Fürsten Judas machen gleich einem glühenden Ofen zwischen Holzstößen und gleich einer brennenden Fackel in einem Garbenhaufen, daß sie zur Rechten und zur Linken alle Völker ringsum verzehren; Jerusalem aber soll wieder bewohnt werden an seinem alten Platz. (Obadja 1.18) 7 Und der HERR wird zuerst die Hütten Judas erretten, damit sich der Stolz des Hauses David und der Stolz der Bewohner Jerusalems nicht gegen Juda erhebe. 8 An jenem Tage wird der HERR die Einwohner Jerusalems beschirmen, so daß an jenem Tage der Schwächste unter ihnen sein wird wie David, und das Haus David wie Gott, wie der Engel des HERRN vor ihnen her. (Jesaja 33.24) 9 Und es soll geschehen, an jenem Tage, daß ich trachten werde, alle Nationen zu vertilgen, die gegen Jerusalem kommen. (Offenbarung 20.9)


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