Putin: EU-Flüchtlingskrise war absolut voraussehbar und teilweise bedingt durch blinden Befehlsgehorsam gegenüber USA
Der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, hat im Rahmen einer Rede darauf hingewiesen, dass die Flüchtlingskrise in Europa angesichts der westlichen Interventions-Politik im Nahen Osten nicht überraschend kommt. Zudem betonte er, dass die USA, denen die EU im blinden Gehorsam folgte, kaum von dem Flüchtlingszustrom betroffen ist, trotz ihrer maßgeblichen Rolle bei der Destabilisierung der Region.
“Ich denke, die Krise war absolut vorhersehbar”, sagte der russische Präsident Wladimir Putin gegenüber Journalisten im Rahmen des Wirtschaftsforums in Wladiwostok und betonte zudem: „Wir in Russland und auch ich persönlich sagten bereits einige Jahre zuvor, dass massive Probleme auftreten werden, wenn unsere sogenannten westlichen Partner ihre fehlerhafte Außenpolitik, insbesondere in der muslimischen Welt des Nahen Ostens und Nordafrikas, so weiter wie bisher fortführen.
Putin richtet sich in Interview an Europäer:
„Europa sollte mehr Unabhängigkeit und Souveränität zeigen“
Laut dem Präsidenten der Russischen Föderation ist die größte Schwachstelle der westlichen Außenpolitik die Auferlegung ihrer eigenen Standards weltweit ohne die historischen, religiösen sowie nationalen und kulturellen Charakteristiken bestimmter Regionen in Betracht zu ziehen. Der einzige Weg, so die Argumentation Putins, den Flüchtlingszustrom nach Europa zu beenden, sei den Leuten zu helfen, ihre Probleme vor Ort zu lösen. Und der erste Schritt hierzu wäre die Schaffung einer „gemeinsamen Front“, deren Hauptaufgabe der Kampf gegen die dschihadistische Gruppierung „Islamischer Staat“ sein sollte.
„Wir wollen eine wirkliche internationale Koalition, die diesen Namen auch verdient und führen hierzu auch Gespräche mit unseren US-amerikanischen Partnern“, sagte der russische Präsident und verwies, dass er kürzlich diesbezüglich mit US-Präsident Barack Obama gesprochen habe. Das Thema des Wiederaufbaus der regionalen Wirtschaft und der gesellschaftlichen Sphäre, um die terrorisierten und traumatisierten Menschen zu überzeugen, dass sie in ihre Heimat zurückkehren, kann erst auf der Tagesordnung stehen, wenn der Terrorismus ausgerottet sei.
UNHCR: Russland erhielt 2014 die meisten Asylanträge weltweit
In diesem Zusammenhang warnte er zudem, dass der Wiederaufbau der Staatlichkeit in den Ländern, die derzeit unter der Herrschaft des IS leiden, nur mit vollem Respekt für die Geschichte, Kultur und lokale Traditionen erfolgen kann und schlussfolgerte: „Denn wenn wir unilateral handeln und uns über quasi-demokratischen Prinzipien und Prozedere streiten, dann wird dies in einer noch auswegloseren Situation enden“. Zudem betonte Putin, dass die USA nicht mit einer Flüchtlingskrise desselben Ausmaßes konfrontiert sind wie die EU, „die blind US-amerikanischen Befehlen folgt“.
Kurz vor der Rede Putins hatte das russische Außenministerium verlautbaren lassen, dass die EU gerne von Russlands Erfahrung in Hinsicht auf Umgang mit Flüchtlingen und der Sicherstellung von würdigen Lebensbedingung für diejenigen, die aus Konfliktgebieten fliehen, lernen kann.
UN lobt Moskau für Umgang mit den über 700.000 ukrainischen Flüchtlinge in Russland
Die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Zakharowa, verwies diesbezüglich auf die Erfahrung Russlands mit hunderttausenden ukrainischen Zivilisten, die vor den sogenannten Anti-Terror-Operationen durch Kiewer-Regierungstruppen, die Flucht ergriffen hatten und für die Russland umgehend Unterkunft, Nahrung und andere Hilfsleistungen organisiert hatte.
{Quelle: http://www.rtdeutsch.com/30927/headline/putin-eu-fluechtlingskrise-war-absolut-voraussehbar-und-teilweise-bedingt-durch-blinden-befehlsgehorsam-gegenueber-USA/}
Kommentar von „Kopten ohne Grenzen„
Warum beschleicht uns das Gefühl und auch der gesunde Menschenverstand sagt es uns, dass Putin einfach nur Recht hat und unsere Politiker nichts, aber auch garnichts auf die Reihe bekommen und Sprechblasen ohne Inhaltlichkeit zu diesem ernsthaften Flüchtlingsproblem absondern. In der Mainstreampresse hier wird tunlichst verschwiegen, dass Russland immerhin 700 000 Ukrainer Flüchtlinge aufgenommen hat.
Hier dürfen wir allerdings dem russischen Präsidenten entgegenhalten:
700 000 Flüchtlinge aus dem gleichen Kulturkreis, was von vornherein schon zu weniger Problemen führt.
Aber das war es dann auch schon mit unserer Kritik, denn dieser Mann schätzt die Lage völlig richtig ein. Ohne das militärische Chaosstiften der USA, ihrer islamischen Freundesstaaten und ihrer europäischen militärisch handelnden von Großmannssucht befallenen Gehorsamssklaven Frankreich und USA wäre es zu diesen Flüchtlingsstromen erst garnicht gekommen.
Auch für den Nachaufbau eines Landes aus dem Chaos ist Putin zumindest gedanklich wesentlich besser aufgestellt als die USA. Anstatt die Demokratie den islamischen Ländern, die dort als Satanswerk angesehen wird, ohne die Bevölkerung zu fragen, überzustülpen, fordert Putin mit vollem Recht, dass ein Aufbau eines Landes “ nur mit vollem Respekt für die Geschichte, Kultur und lokale Traditionen erfolgen kann“.
Damit hat er mehr als Recht. Diese Äußerungen hören sich nach Weisheit an, nicht nach finanzorientiertem kalten Kalkül der US-Administration und der hiesigen Kapitalwelt, die ihren Geldgott immer mehr anbeten und auch danach handeln und sich von den Flüchtlingsströmen billige Arbeitskräfte erhoffen und letztlich sogar nicht halt machen werden, die ersparte Altersvorsorge der Bürger durch Steuererhöhungen und Zwangsenteignungen von Sparern (die bereits heute durch die 0-Zins-Politik stattfindet) anzugreifen. Der Steuerzahler kann ja dann die nicht integrierbaren Menschen hier weiter durchfüttern. Sie legen anderen Bürden und Lasten auf, rühren aber selbst keinen Finger, um die Situation zu entschärfen und sehen nur ihren eigenen Vorteil, sehr frei nach der Bibel.
Der EU stellt Putin das einzig wahre und richtige Zeugnis aus:
„Blinde Befehlsempfänger US-amerikanischer Anordnungen“
Wann merken die Europäer, dass Russland nicht mehr die Sowjetunion ist und arbeiten enger mit Putin zusammen. Wann merken die Europäer, dass sie selbst und die USA zumindest mitverantwortlich sind für das Chaos im Nahen Osten. Wann merken die Europäer, dass ein Islamterrorgeschwulst wie der IS nur gemeinsam aktiv bekämpft werden kann. Und wann merken die Euopäer, dass der Islam nicht nur eine Religion ist, sondern eine knallharte Scharia-Polit-Religion mit politischen Machtansprüchen, die mit religiösem Überbau garniert ist. Der IS konnte nur so stark werden, weil dessen Feinde, die Nichtmuslime unter sich so zerstritten sind und diesen auch noch teilweise durch Waffenlieferungen und militärischer Ausbildung unterstützt haben. Davon profitieren diese islamistischen Menschenschlächter und Perverslinge noch heute.
Russland hätte gerne ein friedliches und souveränes Deutschland als Partner. Und weil Friede und Souveränität nur dann möglich sind, wenn ein Staat frei ist, muss Deutschland die US-Besatzung abschütteln.
Ein Bündniss Deutschland Russland wäre für die Amis fatal. Sie versuchen das seit über 100Jahren mit allen Mitteln zu verhindern.
– schöne, wahre u. weise Worte von Putin, erstaunlich, wie gelassen u. mild er immer noch gegenüber den westlichen „Partnern“ argumentiert. Da bekommt den Glauben an Vernunft u. vorausschauende, rücksichtsvolle Politik wieder zurück…
Umso krasser ist der Gegensatz zu Verhalten und Entscheidungen unserer Politiker, die sich durch amerikanische Machtspielchen tief in den moralischen Sumpf haben treiben lassen – und nun mit den Folgen dieser kriminellen u. kurzsichtigen „Politik“ von den USA alleingelassen werden, ob in Nahost o. Ukraine/Balkan.
Dennoch sollte man trotz der verheerenden Fehlanalysen u. Ignoranz der EU-Mächtigen, auch der deutschen Regierung nicht vergessen, dass die Hauptursache zumindest in der nahöstlichen Region einmal mehr der Islam ist, der die Hass-Mentalitäten breiter Bevölkerungsschichten seit 1400 Jahren nährt u. erhält bzw. den Glaubens-Terrorismus sowie das IS-„Kalifat“ durch den Koran stützt u. rechtfertigt.
Darauf ist leider auch Putin nicht eingegangen – und ist in dieser Frage vermutlich schon auf Grund der vielen Millionen Muslime in Russland befangen. Auch er verurteilt die diversen Hass-Suren, das Schariarecht u.v.a. nicht, zumindest nicht öffentlich.
Ich komme zu dem Schluss, dass diese grundsätzliche Islamkritik von politischen Führern/Parteien (jedenfalls in Ländern mit gemischter Bevölkerung) nicht mehr geleistet werden kann oder erwartbar ist, weil es zwangsläufig immer zu bürgerkriegsähnlichen Spaltungen, Gewalt u. Chaos führen würde.
Keine moderne, d.h. heutzutage meist pluralistische Einwanderungs-Demokratie wird dies riskieren u. verantworten wollen, was die islamische Welt „schweinchenschlau“ auszunutzen weiß. Allein religiöse Instanzen, also die Kirche, die Christenheit könnte, besser müsste diesen „Kulturkampf“ führen, nur sie hat das (historische) Wissen u. die unwiderlegbaren Argumente, die spirituelle Kraft, diesen REIN GEISTLICHEN KAMPF erfolgreich zu führen u. somit auch die weltlich-politischen Systeme der islamischen Umma-Staaten in Richtung liberalere Gesellschaften umzupolen!
Aber nimmt die Christenheit, die Kirchen diese historische Herausforderung an oder wird sie sich vor dieser grundsätzlichen Auseinandersetzung weiterhin drücken?
Wenn sich schon unsere Kirchenführer nicht trauen, die Wahrheit über den Islam unverblümt zu sagen, auf die dem Islam inhärente Gewalt u. Intoleranz zu verweisen, ja z.T. nicht einmal mehr die unvereinbaren Widersprüche von Bibel u. Koran, von Jesus u. Mohamed noch zu erkennen, WARUM sollten es dann Politiker, Medienleute o. sonstwer in der Gesellschaft tun??
In geistlich-geistiger Hinsicht trägt noch immer die Kirche die Verantwortung für unsere Gesellschaft, hat seit „biblischen Zeiten“ die Macht u. Verantwortung über u. für unsere Seelen, unsere Köpfe u. Herzen, unser Gewissen u. unsere Moral – und nicht die Politik, die Wirtschaft oder andere weltlichen Institutionen!!
@ Andre,
Sie meinen: „mehr der Islam ist, der die Hass-Mentalitäten breiter Bevölkerungsschichten seit 1400 Jahren nährt u. erhält bzw. den Glaubens-Terrorismus sowie das IS-“Kalifat” durch den Koran stützt u. rechtfertigt.
Darauf ist leider auch Putin nicht eingegangen – und ist in dieser Frage vermutlich schon auf Grund der vielen Millionen Muslime in Russland befangen.“
Putin ist Politiker und kein Islam-Wissenschaftler.
Er hat also das Wohl des Landes im Kopf und muss dafür sorgen, dass ALLE im Land friedlich und im gegenseitigen Respekt mit einander zusammen leben.
Würde er gegen den Islam kritische Worte gebrauchen, so würden sich Unfrieden breit machen. Das wäre nicht im Sinne des Christentums, nicht im Sinne der Wirtschaft, nicht im Sinne der Politik, nicht im Sinne der Bürger.
Wesentlich bei Kritik am Islam ist, dass konsequent unterschieden wird zwischen dieser menschen verachtenden Ideologie und den Menschen, die diese Ideologie als Glauben mit der Geburt indoktriniert bekamen. Die wenigsten Muslime haben den Koran selbst gelesen, also wissen sie oft nicht, was ihnen zu glauben und Handlungs-Anleitungen eingetrichtert wurde.
Das ist auch der Grund, warum viele meinen, ihre Religion sei doch so friedlich und die Handlungen der ISIS hätten nichts mit ihrem Islam zu tun. Das ist eine vorsätzliche Verschleierungstaktik und Irreführung der Islam-Vertreter.
Würden Muslime den Koran selbst lesen und sich nicht auf das Hörensagen durch die Imame verlassen, dann würden vielleicht die ein und anderen anfangen, ob das wirklich so friedlich sei, Anders-/Ungläubige zu diskriminieren, zu verfolgen und zu töten.
Sie selbst merken ja nun, wie es sich anfühlt, nicht mehr als Rechtgläubige zu gelten in den Augen der ISIS, und nun selbst der Verfolgung und Lebensgefahr ausgesetzt zu sein, wie die Anders-/Ungläubigen im Koran zu behandeln seien, auf Anleitung von Allah.
Also, Putin ist ein intelligenter Staatsmann, der alles, was er tut, von Gewalt befreit zum Ergebnis führt. Also, eine Politik mit gesundem und christlichen Menschenverstand.
Völlig im Gegensatz zu der Politik der USA, die nur mittels Gewalt denken, weil sie durch und durch an einem Zangs-Angst-Syndrom leiden. Schon allein der Waffenbesitz für alle US-Bürger ist der Beweis dafür, dass a priori mit Gewaltanwendung reagiert wird, als mit Nachdenken und vernünftig miteinander reden. Immer unter Vorbehalt, dass nicht alle US-Amerikaner derart zwangsneurotisch ängstlich sind. Aber es reicht, um die Welt mit Gewalt zu übersäen.
Wenn Sie nun fragten, ja wer sollten denn dann Kritik am Islam aussprechen?
Da denke ich, Sie und ich, und alle, die den Koran selbst gelesen haben und denen dabei auffiel, dass das kein friedliche Religion ist, sondern eine Anleitung für ein Herrschaftssystem wie ein Kalifat, mit Gesetz, Strafanwendung, Kontrolle, Familien-Lebensberatung – das alles als Gottesglauben umrahmt, mit der Botschaft, Kritik daran ist Blasphemie, die mit dem Tod bestraft wird.
Ausschlaggebend für unsere Kritik daran ist, die rassistische Propaganda gegen Anders-/Ungläubige, Abtrünnige, Kritikern im Koran und zwar mit Anleitung gegen die Existenz und das Leben aller Nicht-Rechtgläubigen. Das ist der Grund, dass der Islam nicht als friedliche Religion zu verharmlosen ist.
Aufklärung tut Not und dazu zu motivieren, den Koran selbst zu lesen, bevor man kritisiert und/oder Kritiker vorverurteilt.
Es ist richtig, dass Flüchtlinge vor Krieg und Verfolgung bei uns in Europa/Deutschland Platz und Schutz finden.
Nicht richtig ist, dass gerade diese Länder sich verweigern, Flüchtlinge aufzunehmen, die sich am Irak-Krieg beteiligten.
England, Frankreich, Polen, …
Deutschland hatte sich, mit kluger Entscheidung von Schröder, an diesem Massaker und der Destabilisierung dieser Region verweigert.
Der Aufteilungsschlüssel sollte nun auch so sein:
In Syrien konnten unter Assad alle Minderheiten vor der Gewalt der Islamisten in Ruhe leben.
USA, England, Frankreich, Polen hatten diesen Frieden zerstört und die Islamisten an die Macht gebracht, die sich nun in Form von IS ausbreiten.
Jetzt ist es so, dass die Verfolgten und Bedrohten durch die Islamisten, wie Christen, Jessiden, Juden, Alawiten, in Deutschland Schutz und Asyl finden sollten. Aber diejenigen Länder in Europa und speziell USA, die die Islamisten unterstützten, egal als Opposition oder Rebellen genannt, sollten alle fundamentalistischen Islamisten aufnehmen. Sie haben den Sunniten geholfen, um Saudi Arabien gegen die Schiiten stark zu machen, dann sollten sie auch alle Sunniten aufnehmen.
Wird das nicht so aufgeilt, so haben wir die Gewalt-Lust zwischen Sunniten und Schiiten nur verlagert vom Nahen Osten zu uns nach Europa. Dan wird es uns Christen bald in naher Zukunft so ergehen, wie den orientalischen Christen.
„Niedergang der orientalischen Christen durch den Islam“ von Bat Ye’Or, sehr zu empfehlen, wolle man sich eine unabhängige Meinung bilden.
In RT-TV läuft der Dokumentarfolm: ISIS gegen Christhttp://rtd.rt.com/films/isis-vs-christ-film/
Und hier die Antwort, von Satans Knechten, ihnen ist völlig egal was Putin sagt, oder tut.
http://de.sputniknews.com/politik/20150906/304175486.html
Putin ist ein Heuchler. In Moskau ist es noch schlimmer als bei uns. https://www.youtube.com/watch?v=AE7BZ_MRSrA
Die Heuchler sind Mitglieder, im Nato Bombadierungsverein, Herr Jonas.
Mit den USA ist keine Zusammenarbeit mehr möglich und auch nicht zu empfehlen, diese dämonisierten
US Regenten, hintergehen Jeden. Die USA sind eine Weltmacht im Untergangsmodus.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/stefan-schubert/teuflischer-pakt-ex-cia-chef-will-al-qaida-kaempfer-anwerben.html
Und gib uns auch heute unsere tägliche Dosis Dummheit !
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/roter-teppich-fuer-migranten-13783785.html