Der US-Bericht über die CIA-Folter von Terrorhäftlingen enthüllt
Viele Verhöre wurden an zwei ehemalige Militärpsychologen „outgesourct“. Sie bekamen dafür rund 81 Millionen Dollar.
Der erschütternde Bericht über Folter unter US-Präsident George W. Bush enthält viele Namen. Die Namen der mindestens 119 Gefangenen. Die Namen der CIA-Folterknechte, penibel geschwärzt, um sie zu schützen. Die Namen der damaligen höchsten Verantwortlichen: Pentagon-Chef Donald Rumsfeld, Justizminister John Ashcroft oder CIA-Direktor George Tenet.
Zwei Männer geistern jedoch mit fantasievollen Pseudonymen durch die 499 Seiten der Zusammenfassung, die die Demokraten im Geheimdienstausschuss des US-Kongresses am Dienstag vorlegten: „Dr. Grayson Swigert“ und „Dr. Hammond Dunbar“.
Bei „Dr. Swigert“ und „Dr. Dunbar“ handelt es sich um zwei Militärpsychologen, die die CIA beauftragte, die schlimmsten Foltermethoden zu entwickeln und sogar persönlich durchführen zu lassen. Obwohl bis dahin ohne jede praktische Erfahrung mit „verschärften Verhörmethoden“, habe das Duo schließlich eine so zentrale Rolle gespielt, dass die CIA ihr Folterprogramm ab 2005 fast ganz an die Privatfirma der Männer „outgesourct“ habe. Ihre Klarnamen, von Geheimdienstkreisen bestätigt, waren auch schon mal im SPIEGEL zu lesen: James Mitchell und Bruce Jessen.
Sie sprachen nicht mal Arabisch
Erstmals offenbart der Bericht jetzt, dass die beiden mit der sadistischen, und oft sinn- wie zwecklosen Quälerei ein Vermögen verdienten: Rund 81 Millionen Dollar habe die CIA dem Unternehmen der beiden Männer gezahlt, das diese im Jahr 2005 eigens für ihre Arbeit in den Folterlagern gegründet hätten und das seither als Mitchell Jessen & Associates im US-Bundesstaat Washington identifiziert wurde. Seit 2007 hätten sie weitere 1,1 Millionen Dollar bekommen, um sie „vor gesetzlicher Haftung“ abzuschotten.
Der Report bestätigt frühere Berichte, wonach „Swigert“ und „Dunbar“ für ein geheimes Trainingsprogramm der US-Armee gearbeitet haben (Survival, Evasion, Resistance, Escape, kurz: SERE). Dieses bereitet US-Soldaten auf mögliche Folter nach einer Gefangennahme durch den Feind vor. Beide Männer hätten aber weder Erfahrung mit Verhören gehabt noch irgendwelche „Spezialkenntnisse über Al-Qaida“ – geschweige denn „andere relevante, kulturelle oder linguistische Expertise“. Will heißen: Sie sprachen nicht mal Arabisch. Die demokratische Senatorin Dianne Feinstein, die den Bericht vorstellte, nannte das einen „klaren Interessenkonflikt und eine Verletzung professioneller Richtlinien“. Die Pseudonyme der Psychologen ziehen sich durch den gesamten Horror-Report, Seite für Seite, Fußnote für Fußnote. Sie zeigen auch, dass die CIA das Foltern gern suspekten Menschen überließ. Ab dem Jahr 2008 seien 85 Prozent aller „Verhör-Führer“ keine CIA-Leute gewesen, sondern private Vertragsarbeiter.
Lieblingstechniken: Ohrfeigen und an die Wand werfen
„Die Verhöre waren keine anspruchsvolle Informationserfassung“, resümiert das Magazin „New Yorker“ entsetzt. „Es waren Leute, die wild drauflos gingen, in der vagen Hoffnung, dass irgendetwas dabei herauskommt“. Die CIA entwickelte ihre „verschärften Verhörmethoden“ nach „Konsultationen“ mit diesen Psychologen. Der Report zitiert einen Bericht „Swigerts“ und „Dunbars“ über ihre Lieblingstechniken: „Kapuzen, Einsatz lauter Musik, Schlafentzug, Kontrolle von Dunkelheit und Licht, Ohrfeigen, an die Wand werfen“. Abu Zubaydah war der erste von vielen US-Häftlingen, an denen die beiden diese Mittel oft auch „persönlich ausübten“, in geheimen CIA-Folterlagern im Ausland. Die FBI-Agenten, die Zubaydah zuerst verhört hatten, hätten heftig protestiert.
Ja, dem Obama sollte man den Kriegsnobelpreis verleihen!
Am besten zusätzlich mit einer mehrere Milliarden hohen Geldstrafe; auszuzahlen an all die Opfer der Kriege, die er und seine Genossen zu verantworten haben!
Wer hat denn die ISIS mit Waffen versorgt und in CIA-Ausbildungslagern ausgebildet?
DAS WAR OBAMA!
Wegen ihm ist Libyen jetzt ein Kriegsgebiet; wegen ihm und Sarkozy.
Das werden ihm meine Freunde vom „Orden der Patrioten“ (http://tomorden.de.to) und ich nie vergessen und ich hoffe die Franzosen vergessen es auch nicht, wenn das nächste Mal Wahlen sind!
Der Sarkozy will nämlich nach all dem S***** den er gebaut hat ERNSTHAFT wiedergewählt werden!
Unfassbar!
Zum Glück kann der Obama nur zweimal antreten; aber das ist bereits zweimal zuviel.
Weder mal ein Beispiel dafür, für GELD macht der Mensch alles.
Dafür foltert er sogar, auf jede gewünschte Art und Weise.
MENSCH, einst von Natur aus , von der Schöpfung , geschaffen als soziales liebendes WESEN, der seinen Nächsten lieben sollte, wie sich selbst.
MENSCH, was ist aus dir geworden? Eine Bestie !
Man könnte meinen, diese Sorte Menschen ist im Bunde mit dem Teufel.