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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Was sagt die Bibel über Mohammeds Allah? 25. November 2014

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 20:28

Lassen Sie sich einmal auf das Gedankenexperiment ein: Was wäre, wenn Mohammed kein religiöser Spinner gewesen wäre, der unter einer Psychose gelitten hat, sondern wirklich Kontakt mit übersinnlichen Mächten gehabt hätte – wo müssten wir ihn dann im christlichen Kontext einordnen?

 

 

Das Internet macht es auch Menschen, die keine Bibliothek besitzen, leicht, die Bibel und den Koran nebeneinander aufzuschlagen und nachzuschlagen, was sich bei einem Vergleich ergeben mag. Man könnte damit gewiss ein ganzes Buch füllen.

 

 

 

Sieben zweistimmige Inventionen sollen hier genügen:

1. Nach christlichem Glauben ist Gott wesensgemäß Wahrheit (Jh 17, 17), der Satan hingegen wesensgemäß ein Lügner und der Vater der Lüge (Jh 8, 44), der sich zu einem Engel des Lichts verstellt (2. Kor. 11, 14). Nach islamischem Glauben ist Allah der beste Listen- und Ränkeschmied (Sure 3, 54), was für gläubige Christen nur den Schluß zulässt, daß er nicht Gott ist, sondern Satan.

 

2. Kern der christlichen Botschaft ist die Liebe Gottes (Jh 3, 16). Dies wird auf der menschlichen Ebene gespiegelt: Wer die Menschen hasst, liebt auch Gott nicht (1. Jh 4, 20). Der schlimmste Fall des Hassenden, der Mörder, hat kein göttliches Leben in sich, sondern ist verflucht (1. Jh 3, 15; 1. Mose 4, 11). Im Islam gilt der Fluch nicht den Hassenden, sondern den Ungläubigen (Sure 2, 89). Die nämlich soll der fromme Muslim töten, wo immer er sie findet (Sure 9, 5). Das ist purer Hass und pure Hassreligion: Hass statt Liebe, Mord statt Versöhnung, Vernichtung statt Schöpfung, Tod statt Leben.

 

3. Weil für Christen das Reich Gottes nicht von dieser Welt ist (Jh 18,36), können sie sich dem Staat unterordnen (Röm 13, 1), so lange dieser von ihnen keine Schandtaten verlangt (Apg 5, 29; 2. Mo 1, 8 – 21). Christsein (oder Judesein) ist also nicht friedensgefährdend. Der Muslim hingegen muss (!) hart gegen die Ungläubigen kämpfen, bis alle Menschen Muslime geworden sind (Sure 2, 191 – 193).

 

4. Der christliche Glaube rechnet mit unvollkommenen Menschen, schreibt jedem Menschen eine sittliche Fehlerhaftigkeit zu und fordert deshalb die Vergebung: Wer nicht vergibt, dem wird nicht vergeben (Mt 6,12; Mt 18, 32 – 35; Mk 11, 26). Der Koran bezeugt gerne, dass Allah streng und schmerzhaft und erniedrigend im Strafen ist (Sure 2, Verse 7, 10, 61, 85, 86, 88, 90, 96, 104, 114, 126, 162, 165, 166, 174, 175, 178, 196, 201, 211, 275), und so setzt Islam nicht auf Vergebung, sondern auf Vergeltung (Sure 2, 190 – 193). Die gepriesene „Barmherzigkeit“ sucht man konkret vergebens.

 

5. Jesus von Nazareth bewahrt eine untreue Ehefrau vor der Steinigung (Jh 8, 11), Mohammed lässt gerne steinigen, wie sich aus mehreren Hadithen ergibt, die ursprünglich Teil von Sure 33 („Steinigungsvers“) gewesen sein sollen. Hüben göttliche Vergebung, drüben teuflische Vernichtung.

 

6. Das universalhistorische Amt Satans ist es nach christlichem Glauben, kosmischer Staatsanwalt („Ankläger“) zu sein (Off 12, 10). Allah ist Ankläger und Richter in einer Person (Sure 96, 14 – 18).

 

7. Der historisch-theologische Kern des Christuszeugnisses ist ein Mann, der sich selbst für andere kreuzigen lässt (Gal 1, 4), obwohl sie seine Feinde sind (Röm 5, 10), der historisch-politische Kern des Mohammedzeugnisses ist ein Mann, der andere gerne kreuzigen lässt, wenn sie nicht seiner Meinung sind (Sure 5, 33).

 

Wer Islam studiert, fängt vielleicht nicht damit an,

an die Existenz Gottes zu glauben!

 Aber die Existenz des Teufels scheint erforderlich,

um diejenige des Islam zu erklären.

Von Iuvenal

 

9 Responses to “Was sagt die Bibel über Mohammeds Allah?”

    • te'oma Says:

      Das hat ihm wohl der Satan erzählt.

    • Andreas Says:

      >> Patriarch Sako in Wien: Alle Muslime müssen Einstellung ändern

      Chaldäisch-katholisches Kirchenoberhaupt: Nur „drastische Einstellungsänderung“ kann Antwort auf „beispiellose historische Krise“ durch IS-Terror sein

      Wien (kath.net/KAP) Der irakische chaldäisch-katholische Patriarch Raphael Louis Sako hat vergangene Woche in Wien an muslimische Männer und Frauen auf der ganzen Welt appelliert, bei sich eine „drastische Einstellungsänderung“ als Antwort auf eine „beispiellose historische Krise“ im Nahen Osten vorzunehmen. Sako, der in der Vorwoche nicht zur Verleihung der „Pro Oriente“-Ehrenpräsidentschaft anreisen hatte können, holte seine Österreichreise nach und hielt bei der Anti-Gewalt-Konferenz des Wiener KAICIID-Dialogzentrums den wohl meistbeachteten Vortrag.

      In seiner Rede für das „King Abdullah Bin Abdulaziz International Centre for Interreligious und Intercultural Dialogue“ forderte Patriarch Sako vor Scheichs, Muftis und Imamen der gesamten arabischen Welt – von Mauretanien bis Saudi-Arabien -, dass alle Muslime zusammenarbeiten sollten, um die aktuelle Gewalt zu stoppen und die Ursachen des Extremismus anzugehen: „Denn es ist Ihre Aufgabe, darauf eine Antwort zu finden. Sie kann wirklich nur von Ihnen – und nicht von einer externen Macht – gefunden werden.“<<

      • Andreas Says:

        Sind es nicht genau solche mutigen Forderungen, die wir bisher leider vergeblich vom römischen Papst erwartet hatten?

  1. rhendark0007 Says:

    Tut mir leid, aber ich kann diesem Papst nicht mehr folgen. Er ist kein verirrtes Schaf, sondern er ist der verirrte Schäfer.
    Einen Dialog mit dem wahrhaft gewordenem Bösen, mit Satan? Damit kann man keine Dialoge führen. Schon im Ansatz würde der Papst von den IS Terroristen hintergangen. Und mutig ist dass auch nicht. Allenfalls dumm und ein Beweis, dass dieser Papst sein Handwerk nicht versteht.
    Vielleicht sollte der Papst einmal auf seinem Foto den Kopf wegretuschieren. Dass wäre nämlich die Antwort der IS.
    Der Herr im Himmel möge ihm seine Verwirrtheit vergeben und ihm eine Erleuchtung bringen.

  2. Mia Says:

    bei kath net ist die Rede des Papstes auch drin aber anders. Dort steht dass wenn dadurch Menschenleben gerettet werden können, ist er sogar dafür, dass Dialog geführt wird. Gleichzeitig betont er auch wie schlimm Terrorismus ist. Der Spiegel Artikel ist insgesamt ziemlich tendenziös gehalten, und aus dem Zusammenhang gerissene Sätze, um ein schlechtes Licht auf den Papst zu werfen. Die Presse hat viel von dem was der Papst im Eu Parlament gesagt hat unterschlagen und nur was ihr passt herausgepickt. Ist mir sofort aufgefallen da ich die Rede selbst live gehört habe, bis es Unterbrechungen gab. Technische Störungen. Ich habe mit meinen Ohren sehr deutlich gehört, wie Franziskus stark kritisiert hat, dass bei der Christenverfolgung weggeschaut wird und fast nicht darüber berichtet wird. Weiters habe ich geglaubt rauszuhören dass er das Vorgehen des Westens anderen Staaten gegenüber, kritisiert hat. Ich habe seine Worte als indirekte aber scharfe Kritik aufgefasst in Bezug auf Ukraine und ich habe Kritik herausgehört, dass man auch mehr auf die Einheimischen achten muss, bzw. dass die Politik die Bedürfnisse und Sorgen der Einheimischen in Bezug auf Integration Migration auch ernst nehmen muss. Das habe ich sofort herausgehört und ich glaub nicht dass ich so saudumm bin, dass ich nicht check was einer sagt. Ich habe insgesamt viel Kritik in diese Richtung vernommen auch mit dem Vergleich eines Kaleidoskops hab ich das auf die Unterschiedlichen Bedürfnisse zwischen Einheimischen und Migranten verstanden auf welche beide Rücksicht genommen werden muss. Die hohe Jugendarbeitslosigkeit sprach er an, die Respektlosigkeit alten Menschen gegenüber und wenn ich mich richtig erinnere sogar politische Einflussnahme seitens mancher Interessensgruppen… ich hab ihn teilweise so verstanden, dass er indirekt gegen ein kommunistisches Europa sprach und mehrmals die Bedürfnisse der einzelnen Menschen ansprach die nicht für die Masse geopfert werden dürfen. Er hat sehr viel angesprochen und ich war sehr überrascht über die Vielschichtigkeit seiner Reden, leider gab es dann technische Übertragungsschwierigkeiten und ich hatte zwischendurch zu tun, sodass ich nicht alles hörte. Was ich hörte beeindruckte mich sehr. Er sagte auch zur Migration das Meer dürfe kein Friedhof werden und man müsse auch in die Herkunftsländer schaun, dass die leute erst gar nicht den Weg her auf sich nehmen, weil sie in ihren Ländern mehr Perspektiven hätten, sollten, müssten… und die Christenverfolgung hat er direkt klar und scharf angesprochen. Da ich die Lügenpresse durchschaut habe, erkundige ich mich immer an mehreren unabhängigen Quellen. Mich haben die standing Ovations sehr gewundert weil entweder haben die seine massige Kritik nicht kapiert oder da waren nur Schauspieler da.? Ich konnte zumindest sehr viel direkte und klare aber auch sehr viel indirekte Kritik heraushören. Und ich glaub nicht dass ich so saublöd bin dass ich alles falsch verstanden habe. Mich wundert es halt schon dass gerade leute aus diesem Blog die normalerweise pressekritisch eingestellt sind, aus gutem Grund, beim Papst plötzlich völlig presseunkritisch werden oder wie jetzt?

    • Mia Says:

      Ach ja, er hat auch betont, Europa müsse sich wieder auf seine Wurzeln besinnen. Das sagte er mehrmals, Europa dürfe seine christlichen Wurzeln nicht verlieren. Weil ein Baum ohne Wurzeln kippt um. und die vielen Werte die Europa hervorgebracht habe dürfe es nicht verlieren. oder sagte er aufgeben. natürlich sagte er auch dass man den Migranten helfen müsse aber er sagte auch man müsse auch in ihren Herkunftsländern was tun.

      • Mia Says:

        Und schon früher hat der Papst mehrmals betont dass man bei Is alle Punkte anschauen müsse, woher käme das Geld und die Waffen das müsse man unterbinden und ein militärisches Eingreifen sei gerechtfertigt, unter bestimmten Umständen.


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