kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

KoG: Eine Steuer auf das Leben syrischer Chisten 6. März 2014

Filed under: Christenverfolgung,Islamischer Terror — Knecht Christi @ 19:11

BITTE NICHT BIS ZUM ENDE ANSCHAUEN: Islamische Terroristen der ISIS (Islamischer Staat in Syrien und Irak) zwingen einen Christen zum IslamVor lauter Angst sagt er ihr teuflisches Bekenntnis und trotzdem schlachten sie ihn ab …

 

Die Verfolgung der Christen in Syrien nimmt neuen Formen an. In der Stadt Rakka haben die radikalen Islamisten die Christen mit einem Zoll belegt. Die Mitglieder der Gruppierung “Islamischer Staat von Irak und Levanta“ erklärten, dass die „ Andersgläubigen „ den Schutz bekommen würden, wenn sie regulär nicht nur den Zoll in Gold zahlten sondern auch auf die Amtshandlungen verzichteten.

In Russland ist man der Ansicht, dass eine solche Erpressung ein grober Verstoß gegen die Menschenrechte und ein Verfolgung des Christentums in diesem Land sein.

 

 

Nachdem die Rebellen die Stadt Rakka im Norden Syriens unter ihre Kontrolle brachten, hat da eine der radikalen Gruppierungen eine alte islamische Regel eingeführt. Ab nun sollen die Andersgläubigen, mehrheitlich die Christen zuel-Zimmi werden, was auf Arabisch „ die Menschen des Vertrags „ bedeutet. Um am Leben zu bleiben sollen sie ab nun eine bestimmte Steuer -von 1 bis zu 4 Dinaren zahlen. Ihnen ist es verboten in Kirchen zu beten, neue Kirchen zu bauen oder die alten zu renovieren, die Symbole des Glaubens zu tragen, Wein zu trinken und Schweinefleisch zu essen sowie Waffen zu besitzen. Darüber, dass in Syrien das Völkermord an Christen vor sich geht sowie die Tatsache, dass man versucht, den Christentum mit allen Mitteln aus dem Nahen Osten zu verdrängen, haben die christlichen Kirchenverterter schon mehrmals erklärt. Der Vorsteher der Russisch-Orthodoxen Kirche ruft schon seit drei Jahren die Weltgemeinschaft auf, das Töten der Menschen zu stoppen, deren Schuld nur darin besteht, dass sie Christen sind. Allein in 2013 waren über 70 000 Christen getötet, betonte Patriarch Kyrill. Die ganze Kirche, die ganze Menschheit ist vom Schrecken dieses Kriegs schockiert. Unsere Brüder und Schwester; Erzpriester, Priester und Mönche verschwinden spurlos oder werden zu Opfern von Terroristen„.

Im vergangen Jahren wurden nach Syrien Dutzende Tonnen Hilfsgüter geschickt. Die Eparchien der Russisch-Orthodoxen Kirche haben über 40 Mio. Rubel gesammelt. Auch die Kaiserliche Palästina-Gesellschaft Russlands hat den syrischen Christen eine beträchtliche Hilfe geleistet. Sie hat nach Syrien 9 Flugzeuge des russischen Katastrophenschutzes mit Hilfsgütern an Bord geschickt. Ende Februar ist der Leiter der Kaiserlichen Palästina-Gesellschaft mit dem Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche, Papst Franziskus zusammengetroffen. Der Papst und die Vertreter der katholischen Kirche aus verschiedenen Ländern haben die Konfliktseiten in Syrien zum Waffenstillstand und die Weltgemeinschaft aufgerufen, die Ausbreitung der humanitären Krise im Nahen Osten nicht zuzulassen, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Palästina-Gesellschaft Elena Agapowa. „Papst Franziskus nimmt heute eine konsequente Haltung bezüglich der Geschehnisse in Syrien ein. Syrien ist der Schmerz und eine unheilbare Wunde aller Christen. Dieser Boden ist heutzutage zu einem militärischen Übungsplatz geworden, wo die christlichen Heiligtümer vernichtet werden, wo die Terroristen die Gläubigen und sogar die Priester und Mönche zynisch töten und entführen. Unsere Gesellschaft ist davon überzeugt, dass man mit den Vertretern des Heiligen Stuhls einen Dialog führen soll um die Christen im Nahen Osten zu schützen. Dieses Thema stand im Mittelpunkt des Treffens in Vatikan“. Doch die Appelle der geistlichen und gesellschaftlichen Spitzenvertreter an die westlichen Politiker blieben bisher ohne Antwort. Vor kurzem hat der syrische Erzbischof Jaques Benan Indo erklärt, dass Europa und die USA die Probleme des Völkermords an Christen in Syrien vorsätzlich ignorieren. {Quelle: german.ruvr.ru}

 

Rechtgläubige Moslems, welche den Islam missverstehen, platzieren Autobombe vor dem französischen Krankenhaus in Damaskus!?!

 

 

 

 

Kommentar von „Kopten ohne Grenzen

 

 

Auch wenn wir es zum 1000 und ersten Mal schreiben und es die Leser möglicherweise ebenso ermüdet wir die Autorenschaft. Der letzte Satz des Artikels ist korrekt und leider  nur zu wahr:

„Vor kurzem hat der syrische Erzbischof Jaques Benan Indo erklärt, dass Europa und die USA die Probleme des Völkermords an Christen in Syrien vorsätzlich ignorieren“.

 

Wir dürfen an dieser Stelle noch einmal erläutern, dass Ignoranz lediglich die Ablehnung der Verantwortungsübernahme für diese Mitgeschwister bedeutet. Bruder Andrews von Open Doors lässt grüßen. Er ließ es offen, ob die Ignoranz fahrlässig oder vorsätzlich geschieht. Der Erbsichof Indo stellt Vorsätzlichkeit fest. Dem dürfen wir uns anschließen und dürfen nur noch erweitern, dass der Völkermord nicht nur in Syrien, sondern auf der ganzen Erde VORSÄTZLICH igoniert wird.

 

 

Und wir können froh sein, dass der Islam sich nicht noch auf anderen Planeten angesiedelt hat, denn dann sähe der Unfrieden dort genauso aus wie hier auf Erden. Aber da er die Forschung in dieser Frage eh den Ungläubigen überlässt, müssen die Ungläubigen sehen, dass, wenn der Weltraum, z. B. der Mars besiedelt werden sollte,  der Islam keinen Vertreter auf den Mars entsenden darf, damit das vom Islam verursachte Chaos nicht auch noch andere Planeten trifft und das dorthin transportierte angesiedelte menschliche Zusammenleben auch noch dort zerstört.

 

 

Eine Hoffnung haben wir:

Fatwa verbietet Muslimen Mars-Flüge

www.berliner-zeitung.de

 

 

 

Wenn es nicht so traurig und menschenrechtsverletzend wäre,  wie der Islam sich in Syrien jetzt präsentiert, könnten wir unseren Sarkasmus bei uns behalten. Aber manchmal muss es raus.

 

Wir finden es besonders bemerkenswert, dass sowohl die orthodoxe Kirche als auch der Vatikan eine klare Haltung in dieser Frage einnehmen. Aber sie vermeiden beide das Wort „islamische“ Terroristen, um wieder einmal nicht mit den Vertretern dieser unbarmherzigen und gegenüber Nichtmuslimen kaltherzigen Religion in Konflikt zu geraten. Aber immerhin weiß jeder, der diese Worte hört, WER gemeint ist.

 

 

Und wir haben in unserem kleinen blog die Aufgabe, auf die Ursachen dieser Terrorakte vehement hinzuweisen, was die Kirchenoberen wohl aus Rücksichtsgründen der dann einsetzenden verstärkten Christenverfolgung sich nicht trauen. Wir dürfen jedoch daran erinnern, dass der Exitus der Christenheit im Nahen Osten weitergeht und bald abgeschlossen sein wird. Und wir erinnern daran, dass wir die ausgrenzenden Teile des Islams, nicht die Muslime kritisieren, wohl die Muslime, die Terrorakte durchführen und die Muslime, die in Regierungsverantwortung befindlich Ausgrenzungsgesetze gegen Christen und andere Minderheiten in ihr Rechtswesen Einlass finden lassen. Wenn wir die friedliebende Mehrheit der Muslime kritisieren, dann nur im Zusammenhang mit dem Ignorieren dieser Terroranschläge und der ausgrenzenden Gesetze gepaart mit Kritikunfähigkeit.

 

 

Aber letztlich verstehen wir die Position der Kirchen in diesem Punkt. Hauptsache, sie kümmern sich überhaupt. Dafür dürfen wir dankbar sein.

 

 

Wir danken auch den russischen Medien, die sich offensichtlich mehr und fundierter mit der Frage der Christenverfolgung in Syrien beschäftigen als die westlichen.

 

Beten wir für die verbleibenden verfolgten Mitgeschwister in Syrien.

Einen fundierten Artikel  über diese Steuer, die Christen in Syrien nunmehr in ihre sie beherrschenden Islamisten zu zahlen haben, verlinken wir an dieser Stelle und empfehlen ihn sehr:

Runter vom Esel Dhimmis in der Welt der Muslime  

www.achgut.com

 

5 Responses to “KoG: Eine Steuer auf das Leben syrischer Chisten”

  1. Ibrahim Says:

    Das ist die Antwort! Für die Terroristen!

  2. carma Says:

    http://alles-schallundrauch.blogspot.co.at/2014/03/das-911-von-kiew-und-seine-folgen.html
    – hier ist von einer dritten „partei“ die rede, welche für die schiessereien am maidan verantwortlich gewesen sein soll. nun rätsel ich, wer mit solchen professionellen mitteln, geübt im scharfschiessen, strategisch organisiert u.v.a. radikal und gewissenlos genug gewesen sein kann, sowohl ukrainische demonstranten wie polizisten gleichermaßen gezielt hinzurichten. diese eingeübte, eiskalt durchgezogene „breivik“-strategie haben rechte schlägertruppen eigentlich nicht, zumal sie oft ein alkoholproblem haben – militärischen drill haben die meisten von denen nicht. auch stramm rechtsnationale konnten wissen, das die eu/russland niemals ein nationalistisch-faschistoides regime akzeptieren würden.
    auf jeden fall muss eine paramilitärische truppe gewesen sein, eventuell ausländer o. ukrainische „fremde“, leute, denen es wurscht war, welche sorte ukrainer sie abknallten – so ähnlich wie mit dem giftgasattentat bei damaskus?!
    ich halte es für unwahrscheinlich, das rechte nationalisten ukrainische landsleute, zumal auch patriotische polizisten planmässig u. kaltblütig erschiessen, EGAL, wens gerade trifft. sowas machen wohl nur externe killer, die ausser für geld auch nach mehr einfluss in der ukraine streben und einer willigen regierung den weg ebnen, ohne selbst ins rampenlicht zu treten


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