kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Solidarität 11. Dezember 2009

Warum wir uns für diesen Namen „Kopten ohne Grenzen“ entschieden haben, sollte unseren treuen Besuchern klar sein. Im Ausland leben über drei Millionen Kopten, und zwar in den sechs Kontinenten der Welt; überwiegend in den vereinigten Staaten, Kanada und Australien. Was die räumliche Präsenz anbelangt, sind die Kopten nicht mehr begrenzt. Jedoch gilt das auch für die metaphysische Präsenz. Denn wir Kopten sind durch unseren Glauben an Jesus Christus, unseren Herrn und Gott, unbegrenzt. Der allmächtige Christus schenkt uns die Kraft und das Selbstbewusstsein, damit wir den christlichen Glauben verkünden und für Christus ein Zeugnis ablegen. Überdies fühlt sich jeder eifersüchtige Kopte berufen, sich für seine verfolgte Kirche einzusetzen. Man lässt sich berufen bzw. sich eine Aufgabe erteilen. Dabei braucht man den entsprechenden Auftraggeber, welcher zugleich der zuverlässigste Weggefährte ist. Dieser ist Jesus Christus, der Herr der Herrlichkeit. Zu ihm sagt jeder tüchtige Freiwillige: „Hier bin ich! Sende mich“ (Jes.6:8). Auf dem Meilenweg entsinnt man sich an die Worte derjenigen, welche zuvor diesen Weg zurücklegten. „Der Mächtige hat Großes an mir getan und sein Name ist heilig“ (Lk.1:49) – „Junge Löwen müssen darben und hungern. Wer aber den Herrn sucht, braucht kein Gut zu entbehren“ (Ps.34:11) – „Alles vermag ich durch Christus, der mir Kraft gibt“ (Phil.4:13). Na, da kann gar nichts schief laufen! Vorausgesetzt: Man sollte das Ziel ständig vor den Augen halten! Unsere genauen Ziele sind folgendermaßen darzustellen:

+ Der Verfolgung der Kopten in Ägypten ein Ende zu setzen, indem wir über die Unruhen und Angriffe gegen unsere Kirche und unsere Schwestern und Brüder berichten. Wir liefern unseren Besuchern im deutschsprachigen Raum aktuelle Berichte über die diversen Weisen der systematischen Diskriminierung und Unterdrückung seitens der ägyptischen Regierung. 

+ Wir legen einen großen Wert auf das spirituelle Leben unserer werten Besucher. Daher veröffentlichen wir Heiligengeschichten, Predigten, spirituelle Themen und bündige Bücher.

+  Als eine unserer Aufgaben zeigen wir dem Besucher unserer Seite, wie der Islam wirklich ist. Dies halten wir für äußerst relevant, weil die Europäer überhaupt kein Bild von dieser Glaubensrichtung haben, was dazu führt, dass sie nicht sehen können, welche Gefahr der Islam für ihre Identität, Kultur und Zukunft darstellt. Dabei sind wir lediglich tapfere Warner!

       Wenn Sie sich angesprochen fühlen, Solidarität mit den verfolgten Kopten in Ägypten zu zeigen, dann schicken Sie uns bitte eine E-Mail an „koptenohnegrenzen@yahoo.com„. Was wir uns von Ihnen wünschen, ist zunächst einmal das Gefühl zu haben, dass Sie den Schmerz nachfühlen können, der den Kopten in Ägypten immer wieder zugefügt wird. Weiterhin wäre es überaus hilfreich, wenn Sie unseren Link „koptisch.wordpress.com“ an ihre Freunde, Bekannten, die Medien und Ministerien weiterleiten. Das wäre ja alles, was wir uns wünschen.

                                                                                                   Beten Sie bitte für uns

Ihr Kopten ohne Grenzen-Team

 

53 Responses to “Solidarität”

  1. magdalene1 Says:

    Solitarität;ein grosses JA
    Was zum einem sehr sehr erfreulich sei,dass es Menschen schafften,wie auch immer Ihren“ Weg in die Freiheit nach draussen zu finden;wo liegt draussen?
    Ein Land wo es Freiheit gibt in allen Varianten,als das Recht was Gott Ihnen verlieh auf Erden zu sein.(wenn auch manchmal mit etwas Hindernissen)aber frei von Verfolgern Irrglaubens.
    Es freut uns zu lesen,dass es Mut gibt aufzuzeigen,was man erreichen kann mit Gottes Hilfe und Wort.
    Ja mann muss informiert sein gerade heutzutage um Verüppelung der Geister zu verhindern.
    Klar im Geist und Kopf kann nur der sein,der sich lenken läßt von seinem inneren Gott .
    Dass wir wünschen ,dass die Kopten alle befreit werden sei klar und deutlich unser Wunsch,auch Christenverfolgte auf der ganzen Erde.

    weiter so gute Richtung,klar informiert,ehrlich aufgezeigt,ohne ein MUß aber anregend zum Nach denken und handeln .
    denn wie gesagt zuerst kommt die Info,dann die Idee.

  2. Tschirk Bernhard Says:

    Liebe Freunde
    Als Christ empfinde ich sehr grosse Solidarität mit Euch und bedaure sehr die Absage durch die sogenannten politisch UN „korrekten“
    mit herzlichen Grüssen TB

  3. ingrid Barth Says:

    Auch meine Solidarität, Religionsfreiheit muss gewährleistet sein.
    jeder muss und darf frei wählen, welche Religion er mag, angehört-auch keiner.
    Das muss Bestandteil der staatenübergreifenden Menschen/Bürgerrechte sein.

  4. Heinrich Rhein Says:

    Meine tief empfundene Sympathie und Solidarität mit Ihnen und dem traurigen Schicksal Ihrer Familien!!! Ich halte es für unerträglich wie wenig in deutschen Medien über die Verfolgung kultureller Minderheiten in der Islamischen Welt berichtet wird! Da steckt definitiv Feigheit und die perverse Idee der ‚Kultursensibilität“ dahinter. Nicht nur die fürchterlichen Schicksale der Kopten, auch Jesiden in der Türkei, die Bahai in Iran, Serben und Zigeuner im Kosovo und alle anderen Minderheiten werden in Islamisch dominierten Gesellschaften verachtet und geächetet. Die „Religion des Friedens“? Der fürchterlichste, krankhafteste Zynismus unserer Tage! Nehmen Sie doch verstärkt Kontakt zu nach Deutschland geflohenen Jesiden, Buddhisten, Aleviten, Bahai, Saharawi, Hindus, Süd-Sudanesen, Sinti etc. auf und verstärken Sie gemeinsam Ihren Einfluss auf die Medien um die Öffentlichkeit wachzurütteln..?!

    Alles Gute!

  5. Khalid Says:

    Sehr geehrte Damen und Herren

    Was sollte man euch da sagen,ihr habt nichts gelernt über all die Jahrhunderte,da waren eure Glaubensbrüder im 11 bis zum 15 Jahrhundert besser.
    sie haben sich mit den muslims zusammen getan und gegen die Kreuzritter gekämpft,so das zu Geschichte.

    Erstens ich verzeihe euch nicht wenn ihr falsche Ahadithe gegen den Prophet wendet,lasst den Propheten Muhammad a.s.w.s in Ruhe und ihr werdet selber ruhe haben.

    Zweitens Allah der Prophet Muhammad a.s.w.s und der Koran machen uns zu dem was wir sind,starke,gläubige Menschen die nicht untergehen.

    Wenn hier einer ist der alles ausrottet und missbraucht dann sind es die Christen,die die ganze Welt koloniziert haben und 98% der Indianer ausgerottet haben.

    Weiter will ich mit euch nicht reden ihr seit nur paar millionen so wie die Juden uns könnt ihr nicht schaden nur euch selber.

    Das tut mir leid für euch eure Vorfahren waren besser und noch eins Musa.Issa(jesus) sind unsere Propheten und den ihr anbetet am Kreuz das ist Judas.

    Also seit ihr Judas anhänger

    • H. B. Says:

      Bei Allah, Bruder du vergisst dass Muslime 80 Millionen Inder getötet haben.

      Kein Grund für Bescheidenheit, der Islam ist den Christen bei Völkermorden weit überlegen!

      Der indische Genozid

      Und Bruder die Kolonisation haben die Araber erfunden nicht die Kuffar.

      Inshallah siehst du jetzt die Wahrheit.
      Und vergiss nicht Allah für die Erschaffung von Hartz 4 zu danken.

      • Alster Says:

        Immer mehr Menschen in Europa erkennen, dass der Terror aus dem Herzen des Koran kommt.
        @Khalid
        Missbrauche nicht Jesus Christus! Er hat gar nichts mit Euch zu tun, denn Ihr kennt die Liebe und damit Freiheit nicht! Immer habt Ihr nur die Errungenschaften der Juden und Christen durch Eure Mehrzahl an Euch gerissen und lügenhaft als die Euren ausgegeben. Die Mehrzahl, die Ihr durch den Missbrauch der Frauen als Gebärmaschinen erreicht habt!
        Ihr habt nur Euren Fürchtegott Allah mit seinem Mohammed, der eine sehr schlechte Biographie aufweist.
        Es sind z.Zt sehr viel mehr Menschen unterwegs, die die Freiheit verteidigen werden, als Du Dir vorstellen kannst!
        Wir werden trotz der von Euch durch Täuschen und Lügen eingelullten Dhimmis die Mehrheit aufklären – auch über Eure Untaten in Ägypten und dem Irak, aus Ländern, denen Ihr alles geraubt und getötet habt um zu herrschen.

      • Bodhi Says:

        @H. B.
        Richtig
        Und das kotzt mir zb als Buddhist da an weil, Indien (und heutiges Afghanistan, Pakistan, Nepal, Irak) bis dahin 1300 Jahre lang Buddhistisch war , voller Klöster und Tempel und soweit ich weiß auch recht friedlich und sozial
        Bis der Angriff kam des Islam und äußerster Brutalität, alles abschlachtete und zerstörte, und verfolgte. Überlebende und nicht zwangislamisierte Buddhisten sind nach Süden geflohen und Norden oder wurden Hindus (Heutiger Hinduismus ist eine Vermischung von Brahmanismus und Buddhismus) und sahen sich gezwungen ihre Lehre aufzuschreiben damit es nicht verloren geht.
        Diese letzten Zufluchtsorte die es noch heute gibt wollen sie aber auch is­la­mi­sie­ren aber inzwischen tun sich Buddhisten wehren (leider Auge um Auge, Zahn um Zahn – was weder buddhistisch noch christlich ist).
        Nordafrika die Küste ums Mittelmeer rum war auch mal christlich und wurde auch erobert. Und nun sind sie bei es noch radikaler total zu is­la­mi­sie­ren! Siehe zb Ägypten, Tunesien, etc ….
        Afghanistan Iran Irak etc haben sie ja schon.
        Pakistan hatte sich abgespalten von Indien weil Stänkerei los ging mit Hindus, und was da passiert wenn zb nur ein normales muslimisches Mädchen auch Bildung fordert sah man ja Nachrichten , man schoss ihr einfach in den Kopf …
        Auch demonstrieren Muslime gern mit Transparenten wo drauf steht man fordere den totalen Holocaust reloaded oder man beschreibt als Hitler schickte „gott“ (allah) , das alles unterstützt ja treffend ihr verqueres Bild von „Islam ist Frieden“ , obwohl „Islam“ eigentlich richtig bedeutet „Unterwerfung“
        Nach dem motte um es mit Goethes Worten zu sagen:
        „Und bist du nicht willig, so brauch‘ ich Gewalt.“

        Leider gabs ja auch bei Christen Gewalt und Terror aber zum Glück haben sie es gelernt zivilisierter zu werden , was bei Muslimen zu 99% vermisse, und dieses was man da anspricht Kreuzzüge in „Heilige Land“ , man vergisst wohl dass zuerst muslimische Truppen angriffenund eroberten, so war Jerusalem und Konstantinopel rein christliche Hochburgen und wurden von muslim-truppen erobert mit gewalt feuer und schwert.
        Was Christen dann versuchten zurück zu erobern
        Nicht das ich Krieg gut heiße im gegenteil
        Aber man sollte schon historisch korrekt bleiben.
        Muslim-Truppen griffen auch weiter Europa an und eroberten halb Spanien und Osteuropa und standen schon vor Wien …
        Als man größ­ten­teils sich wehrte und zurückdrängte wird das von Muslimen seltsamerweise als Krieg gegen den Islam gewertet ..
        Seltsame Auffassungen *grübel*
        Das was grad abgeht ist Sri Lanka und Burma ist wieder mal das selbe
        Islam versucht die Herrschaft zu übernehmen und zwar mit voller Rücksichtslosigkeit, doch diesmal wollen Buddhisten zb nicht mehr solange warten, sie schlagen zurück
        Doch wird das auch wieder als „islamfeindlich“ gewertet, die ja voll lieb und unschuldig sind und einfach nur da sind und nichts machen ….
        Seltsamerweise hat nie die westliche Presse (ausser ausgesuchte seiten im internet)rüber berichtet was muslime anstelln in Asien, wie sie tägliche Bombenattentate und anderes schlimmes machen, aber als die buddhisten dann austickten wurde drüber berichtet , und das dann auch wieder recht einseitig und verquer und als würden böse buddhisten die guten muslime was böses antun …
        sieht man schon wie stark des hier infiltriert ist und wurde
        „Wehret den Anfängen!“ – Bei Hitler und Nazis und Iran und Arabien und anderen etc, hats auch so angefangen

    • Thomas Says:

      Und genau solche Pisser wie Dich, Khalid, braucht unser Land nicht!!! Geh nach Hause zu Deinen Ziegen!!! Ausserdem Verwechselst Du eine Kleinigkeit-Es gibt um mehrere Millionen Christen mehr als Moslems! Du musse lesen und schreibe lernen!!!!

    • Gerd Says:

      Khalif, ähh khalid, hast du schon mal von christlichen Selbstmordattentätern gehört ???? Wir Christen tolerieren Andersgläubige …. trotz allem immer noch.
      Glaube an Gott ist in zwei Sätzen bechrieben: 1. Liebe den Herrn und liebe deinen Nächsten … fang mal an zu üben ….

    • Stichwortgeber Says:

      @Khalid
      Wenn du mit Geschichte argumentieren willst, dann fang doch mit der Muslimischen Geschichte an. Denn bereits Mohammed ließ die Juden, die ihn mit offenen Armen empfangen hatten und mit ihm Handel trieben, vernichten. Und warum? Angeblich, weil sie nicht nur mit ihm handelten.
      Wie fand denn der Kontakt mit den Sassaniden und Byzantinern statt? Erst bekamen sie Drohbriefe und dann wurden sie angegriffen, angeblich weil sie Heere gegen Mohammed zusammenstellten. Und obwohl die Byzantiner in den ersten Schlachten siegreich waren gibt es keinen Hinweis darauf, dass sie in „muslimisches“ Gebiet eindrangen. Dafür wurde ihnen eine Region nach der anderen gewaltsam entrissen, die Bevölkerung versklavt, diskriminiert, vetrieben und ermordet.
      Selbst nach dem Tod des „Propheten“, vom den sich sogar sein eigener Schreiber abwandte und der seinen Kriegern die Vergewaltigung von Frauen mit „Azl“ erlaubte, ging das weiter. Die Kopten sind dabei lange stumm gehaltene Zeugen, denn die Eroberer (!) Ägypten sandten Briefe in die muslimischen Stammesgebiete, in denen sie um Unterstützung baten, da die Bevölkerung ihnen Widerstand leistete.
      Und Afrika? Warum ist heute noch in Nordafrika das Wort für Diener / Sklave auch das umgangssprachliche Wort für „Schwarzer“? Warum klagen Historiker aus Afrika heute darüber, wie viele Millionen versklavt, sterilisiert und verschleppt wurden? Wer bot den europäischen Sklavenhändlern ihre menschliche „Ware“ an?
      Wer entriß den Christen auf dem Balkan ihre männlichen Kinder, um sie zu islamisieren und in den Militärdienst zu schicken?
      Wer griff die Goten ohne Not auf derem eigenen Grund und Boden an und stieß von Anfang an auf Widerstand?
      Wer hat in immer neuen Progromen die Juden und Christen verfolgt und umgebracht und versucht dies heute vergessen zu machen, indem er die europäische, eurozentrische Forschung mißbraucht?
      In welchen Staaten werden heute noch Menschen hingerichtet, weil sie einen anderen Glauben leben, davon berichten? In christlichen Ländern oder jüdischen? Nein, all das gehört nur zu euch.
      Jeder, egal welchen Glaubens, ist eingeladen nach Jerusalem oder Rom. In beiden Zentren des jüdischen und christlichen Glaubens gibt es Stätten für jede Konfession und Glauben. Und wie steht es in Mekka? Oder Medina? Kein Zutritt für Nicht-Muslime, keine Kirche, keine Synagoge und erst Recht kein hinduistischer oder buddhistischer Tempel.
      Ja, die christliche Geschichte ist voller Gewalt und Krieg. Das sind die Sünden, die unsere Gemeinschaften zu tragen haben. Aber wir trachten danach, es zu ändern, ihr trachtet danach zu herrschen.

    • Wolf Says:

      @ Khalid

      Was ist das denn für ein Unsinn. Sie sind ein mann der einer „Religion“ angehört, die sich über andere Glaubensrichtungen stellt, ein Tier aus Gottes Schöpfung, das Schwein als unrein bezeichnet, Frauen unterdrückt, steinigt, menschen Händ abhackt usw. und ihr wollt größer sein als die Christen oder andere menschen die gottlob keine Muslime sind? Eure Religion verhindert es, daß ihr die Entwicklung des modernen Menschen erreicht, ja ihr seit in Eurer Entwicklung dort wo wir Christen vielleicht vor eintausend Jahren waren.

      Sie behaupten daß wir Judas am Kreuz anbeten?… seit wann wurde der ans Kreuz geschlagen? Wenn Sie schon so wenig Historienkenntnis besitzen, sollten Sie das lieber nicht in einem öffentlichen Forum verlauten lassen.

    • Ich liebe Jesus Says:

      Was tust du hier überhaupt. Du solltest dich was schämen überhaupt hier zu sein. Du sagst wir können euch nichts. Mag sein. Aber Gott kann euch was. Das Christentum macht das, was Gott gesagt hat, was Gott möchte. Ich hab keine Ahnung was eure Religion darstellen soll, mal abgesehen von Hass, ekel und Mord. Ihr seit Schweine. Gott wird kommen und ihr werdet alle in der Hölle landen, viel Spaß sag ich da nur.
      Die Welt ist vergänglich, Gott nicht. Wir sind vergänglich.
      Du wirst sehen was passiert. Gott wird uns rächen.

  6. Vera Wiegand Says:

    An Ihren Taten werdet Ihr sie erkennen – lasst uns als Christen Solidarität mit den vom Islam Verfolgten üben und damit aller Welt demonstrieren, dass wir die vollkommene Liebe, die sich uns in Jesus Christus gezeigt hat, selbst leben und damit alle Hass-Religionen und Schwachsinnsideologien in den Schatten stellen. Sie entlarfen sich selbst durch ihre eigenen Taten!

    Meine Mitgefühl und meine Solidarität ist in diesen Studen vor allem bei den Ägyptischen Christen, die zum wiederholten Male durch ein feiges Attentat getötet wurden. Aber auch der alltäglichen Verfolgung und Benachteiligung unserer Schwestern und Brüder können wir nicht tatlos zusehen – wie kann ich helfen?

    Der barmherzige Gott, der Vater unseres Herrn Jesu Christi, schütze Euch!

    Vera
    München

  7. Elisabeth Says:

    Ihr habt gehört, daß gesagt ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.“ 44 Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, (2. Mose 23.4-5)

    Es fällt mir als Katholikin schwer, das noch zu leben, bei all der blinden Gewalt die uns Christen in der Welt gegenübersteht. Es bleibt uns das Gebet und die Gemeinschaft und der Glaube daran, in der Nachfolge Jesu Christi zu leben, der für seinen Glauben und für uns gestorben ist, wie viele Märtyrer nach ihm!

    Für die Todesopfer der jüngsten und aller Anschläge auf Christen in Ägypten, dem Irak und auf der ganzen Welt:
    Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf ERDEN. Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und dir Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit Amen!

    Wir Christen müssen aufstehen!

    • Berwuz Says:

      Bei all dem Vergeben und Vergessen kostet es schon sehr viel Überwindung diesen Islamisten, die Morden und Christen zu dem Mohamedismus zu Bewegen, Vergeben. Ein Mohamed, der Pädofile, der ein Kind Heiratete und Vergewaltigte, kann nie und nimmer Vorbild für normale Menschen, besonders für uns Christen sein. Anzuerkennen ist die Nachsicht die Christen mit einer dermaßen Verbrecherreligion üben. Islam ist keine Religion, sondern eine Doktrin, die die Welt beherrschen will, schlimmer als es Adolf Hitler wollte. Darum sei an die Regierungen der Länder eine Warnung ausgegeben, wenn der Islam weiter an Stärke gewinnt, wird es der Untergang des Christentums sein. Leider haben das die Politiker verschlafen den Islam in die Schranken zu weisen. Auch Kirchenvertreter verraten uns Christen, indem sie Moscheebauten befürworten, obwohl dort Hass gegen Christen und Juden gepredigt wird. Aushängeschild der Teuscher für den Islam ist der Penzberger Imam Idriz, der Verbindungen zu Islamisten, der Moslembrüderschaft und Milli Görüs unterhält. Wacht auf Ihr Ahnungslosen und rettet uns, die Christen, bevor der Erdball wieder im Mittelalter endet. Mit Islam wird auch die Wirtschaft auf Mittelalter- Niveau zurückfallen. Währet den Anfängen und laßt Euch nicht verblenden mit friedlichen Aussagen der Islamisten, es sind Lügen, mit dennen Ihr gefangen werden sollt.

  8. Joachim Winter Says:

    Hallo! Wann und wo wird demonstriert, zum Beispiel hier in Frankfurt?

  9. Renate Says:

    Da ich mehrere Jahre in Ägypten (Alexandria) gelebt habe, erschrecken mich die Nachrichten sehr,obwohl ich auch damals schon festgestellt habe, wie ein sehr konservatives und/oder radikales Denken unter vielen Muslimen zunahm. Diese Entwicklung wird sich auch weiterentwickeln, einfach schon deshalb, weil sich die objeltive Schwäche der Umma islamia den Muslimen schmerzlich deutlich wird. Sie haben gelernt, zumindest eins besser zu haben als all die anderen: ihre einzig richtige und allen überlegene Religion! Das Verhalten erinnert an einen Menschen, der mit dem Rücken zur Wand steht.
    Wir Christen – ob katholisch, evangelisch oder koptisch – sollten mit Bedacht und Vernunft solidarisch reagiern.Religiöse Inhalte sind eine Sache, Menschenrechte, Freiheit und Rechtstaatlichkeit sind eine andere.
    Ich möchte meine Trauer und mein Sorge um die Christinnen und Christen weltweit zum Ausdruck bringen. Und die jungen Kopten, deren Wut und Schmerz ich verstehe, möchte ich bitten, sich nicht von Hass und Rache verleiten zu lassen.
    Gott sei mit Euch!

  10. hans Says:

    Man kann nur hoffen, dass Leute wie – El Baradei – es schaffen in Ägypten mitzureden. vielleicht wird dann der alltag wieder erträglich für die Kopten. Ich empfinde Mitgefühl fuer meine christlichen Brüder und Schwestern. Ebenfalls mit den christen die in anderen Muslimischen Ländern viel Leid ertragen müssen. Leider ist es nach der Bush-Invasion im Irak für die Christen noch schlimmer geworden.

  11. In IHren Texten haben Sie auch von mir und meinem Kampfe
    gegen einen mörderischen, hochrassistischen Koran geschrie-
    ben, der unserer CH-Verfassung, den Menschenrechten und
    der UNO-Charta diametral widerspricht.
    Leider sind diese Aussagen nur von einer Seite, nämlich den
    Monopolmedien, wo nur meine Feinde (Journalisten) schreiben
    können. Ich habe keinerlei Rechte!
    Darum gäbe es einiges zu sagen…
    Danke für Ihre Kontaktnahme: WS

  12. Gerd Stotz Says:

    Was ist heute in Ägypten geschehen?
    Heute ist in Ägypten der Beginn des dritten Weltkrieges ausgerufen … nicht mehr und nicht weniger Warum?
    Weil die dort herrschende Militärregierung, ihr wahres Gesicht gezeigt hat.
    Es handelt sich um radikale Islamisten, die alle „Christen“ hassen wie die Pest. Sie möchten sie am liebsten alle umbringen …. das ist das Gesicht der ägyptischen Regierung, die durch den Westen an die Macht gebracht wurde …. und es geht in dieser Richtung weiter… die Teufel manipulieren die Welt zur Zeit mit vollem Erfolg…. Der Westen, sprich die „Christen“, bringen sich selber um, indem sie mit dem Teufel einen Pakt geschlossen haben …. da auch sie , dem Teufel dienen….

  13. reineke Says:

    ich werde beten. ihr seit nicht allein.

  14. Bella Ella Says:

    Zu dem Begriff „Solidarität“ möchte ich auch noch meinen Beitrag leisten. Erst kürzlich las ich in einer Zeitschrift eine Frage, ob alle Christen Brüder und Schwestern sind. Die Frage wurden von einem evangelischen Vertreter, einem katholischen Priester und einem neuapostolischen Vorsteher wie folgt beantwortet:
    „Wir sind a l l e Kinder desselben Gottes ….. Entscheidend ist doch nicht, welcher Konfession jemand angehört, sondern ob er an Christus glaubt oder nicht.“

  15. Elisabeth Says:

    Nur weil wir es von uns nicht kennen, heißt es nicht, dass es das nicht gibt:
    Unwahrheiten, die uns im Brustton der Überzeugung aufgetischt werden und versteckte Drohungen gegen Andergläubige.
    Wenn wir das nicht mit offenen Augen erkennen, geben wir unsere Freiheit und unseren Glauben schutzlos preis. Was wir hier an Freiheit und Unbefangenheit geniessen, Rechtsschutz und Sicherheit, freie Wissenschaft und Bildung sind ein hohes Gut. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen: eigentlich eine klare Sache, oder?
    Ich unterstütze alle Christen, insbesondere die verfolgten in den islamischen Ländern. Wenn man bedenkt, wie die Muslime Verständnis und Entgegenkommen einfordern, aber andersherum bei sich im Land die Christen verachten und verfolgen….
    Schon wenn die moslemischen Kinder in den Schulklassen zur Mehrheit werden und die deutschen Kinder
    zu Außenseitern machen (Schweinefleisch, Mädchen-Jungen-Rolle – Unbefangenheit ade).
    Nächstenliebe ist unser Programm, aber wenn unsere eigene Religion dazu mißbraucht werden soll, unsere Gutmütigkeit und Toleranz, die Christlichkeit, damit sich der Islam hier etablieren kann, dann ist für mich die Grenze erreicht.
    Wir haben Kirche und Staat getrennt und anfangs selbst daran geknabbert, der Staat garantiert uns Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit – so gilt es für uns in unseren Grenzen und für alle die sich in unsere Grenzen begeben. Nur unter dieser Voraussetzung akzeptiere ich muslimische Mitbürger, gleiches Recht für alle, keine Extrawürste, keine Gewaltexzesse im Namen der Ehre, keine Hasstiraden und ich fordere von ihnen Toleranz und Achtung dem Christentum gegenüber oder sie sind hier falsch und gehen besser wieder in ihre eigene Glaubensumwelt….

    • Berwuz Says:

      gut gedacht, jedoch glatt verfehlt. Der Islam / Islamismus ist nicht tolerant. Islam ist die Forderung das Christentum hat sich unter zu Ordnen!!! Lassen wir uns das nicht gefallen!

  16. Klotho Says:

    Gott hat die germanische Wortwurzel die Bedeutung von Gut, also bedeuted das Wort Gott das Gute, Gott also das göttliche ist die höhere Form des Guten, des Barmherzigen, des Liebenden, des Gebenden, des Vergebenden. Also wenn ein Mensch Gott oder dem göttlichen ähnlich sein will so soll er/sie das Gute tun, gute Werke vollbringen, die Kranken heilen und pflegen, Trost spenden, Liebe geben, Licht und Liebe ausstrahlen. Das hat Jesus Christus selbst an seinen Beispiel vorgelebt und Er hat auch diese Werke vollbracht. Sein Vorbild ist ein strahlendes Licht in dieser menschlichen Welt voller Gewalt und Finsternis.Der wahre Christ wird dem Vorbild von Jesus Christus nacheifern, die anderen die sich zwar Christen nennen aber kein gutes Werk vollbringen, Bestechung, Lüge und das Ansehen, die Ehre von den Menschen als wichtiger ansehen als die Ehre und Würde vor Gott, auf die wird das Urteil Gottes fallen.
    Diejenigen welche die Werke der Liebe vollbringen und zerbrochene Herzen heilen, und keine Schmerzen und Leiden anderen Lebewesen zufügen, werden als Engel das wahre prächtige und herrliche Gesicht Gottes schaun.

    Denn das Königreich Gottes ist mitten unser uns und in uns, wenn die Gefangenen des Schattenreiches den Schlüssel finden in ihren Herzen und Seele werden die Pracht von Gottes Reich erkennen und ein Weg aus dem Gefängnis finden.
    Denn der Vater hat viele schöne und herrliche Wohnungen und diejenigen die Jesus Christus folgen von ganzen Herzen, die werden die herrlichen Wohnungen finden.

  17. Klotho Says:

    Leider sind nicht nur die Kopten in Gefahr sondern Christen in allen Ländern, in der eine islamische Mehrheit regiert.
    Im Irak hatten die Christen unter Saddam Hussein noch sehr gute Möglichkeiten, aber seit der amerikanischen Besetzung leiden die irakischen Christen und viele mussten fliehen und viele wurden auch ermordet. Sie müssen stellvertretend für die Amerikaner leiden, obwohl sie auch Iraker sind und sicher auch ihre irakische Heimat verteidigt haben. Nun sind sie die Hauptleidentragenden dieser Politik und wenn das mit Syrien weitergeh,t wie es gerade geschieht werden auch die syrischen Christen verfolgt werden und die syrischen Christen werden einen Exodus machen müssen.
    Wir müssen dringend eine solidarische Aktion für alle im nahöstlich Gebiet lebenden christlichen Gemeinden machen und die Christen in Europa sind verpflichtet die Gemeinden dort zu schützen und unseren Beistand zu leisten.

    Ich bitte um die tatkräftige Hilfe vom lebendigen Jesus Christus und seinen Engeln allen bedrohten und verfolgten seinen Beistand und Hilfe zu geben so das sie in diesen bedrängten Zeiten einen sichere Zuflucht finden. Gott der allmächtige Vater ich bitte um Deine Hilfe und Beistand allen nahöstlichen christlichen Gemeinden so das sie ohne Angst existieren können. Amen. Errette die Seelen der Bedrängten und Verfolgten, Habe Gnade mit Ihnen und erbarme dich ihrer.

  18. templarii Says:

    Empfehlung:

    Fragen sie Ukrainer an. Diese haben 70 Jahre lang unter Kommunistischer Unterdrückung gelebt und sich international vernetzt und überlebt. Die griechisch-katholische Kirche hat überlebt.

    Doku über die Wiedereröffnung des großen Priesterseminars in Lemberg nach 70 Jahren Kommunismus

    Sie wissen wie man sich organisiert, aufbaut und so weiter..

    Templarii

  19. Claudia R. Says:

    Die Kirche in Ägypten ist so faszinierend, weil sie auch die alten religiösen Traditionen des Landes bewahrt und durch die Zeit trägt. Die Geschichte des Christentums ist ohne Ägypten, Alexandria, Asyl der heiligen Familie, Mose und Josef undenkbar. Große Denker und Theologen wie Clemens von Alexandria oder Origenes haben nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung des Christentums genommen. Das dürfen wir alles nicht vergessen! Möge Gott uns seinen Frieden gewähren!

  20. Vor über zehn Jahren war ich in Ägypten. Unsere beiden Fremdenführer waren Moslem bzw. Christen. Wir haben viel von ihnen gelernt.
    Als Christ (ob aktiv oder passiv), sollte man immer solidarisch sein. Jeder gläubige Mensch hat das Recht, seinen Glauben zu leben, so auch wir Christen.

  21. omniscientus Says:

    Auf jeden Fall werde ich diese Seite in all meinen Netzwerken bekannt machen. Leider kenne ich persönlich keine Kopten, war aber bei einigen Veranstaltungen, die sich mit der Situation der kopten beschäftigen.
    Bitte besuchen Sie auch mein Weblog http://truehistoryblog.wordpress.com. Es beschäftigt sich mit dem Unterschied zwischen den Fakten, die offiziell dargestellt werden und denen wie sie wirklich sind. Zwar berührt Ihre Thematik die meine nur am Rande, dennoch denke ich, dass es für Sie interessant werden kann und wenn Sie mir weitere Informationen geben, werde ich auch über Ihre Situation weitere Artikel verfassen, um sie auch in meinen Netzwerken publik zu machen.
    Alles Gute für Sie und Ihre Sache!

  22. Jerry Says:

    Jeder gläubige Mensch hat das Recht, seinen Glauben zu leben, so auch wir Christen.
    Alles Gute für Sie und Ihre Sache!

  23. Angelika Says:

    Ich gehöre keiner christlichen Kirchen an,

    jedoch glaube ich an Jesus Christus und unterstütze alle Menschen,die diesen Glauben teilen.

    • Wolf Says:

      „Angelika“, es ist nicht schlimm, daß Du keiner christlichen Kirche angehörst, denn Dein Glaube an Jesus Christus ist Deine Kirche, mit der Du auch dazu gehörst. Du mußt nach meiner Vorstellung auch einen sehr starken Glauben haben, was sich dadurch offenbart, daß Du die Gemeinschaft der Gläubigen in der Kirche nicht benötigst, um Deinen Glauben zu haben und zu leben. Davor habe ich große Achtung. Ich selbst bin seit meiner Taufe und durch mein Elternhaus der evangelisch-lutherischen Kirche zugehörig, aber nicht mehr mit ganzem Herzen und aus Überzeugung. Leider gibt mir die EKD nicht mehr das Zuhause als gläubiger Christ, welches ich von einer Kirche erwarte, denn die EKD lässt sich nach meiner Empfindung zu sehr von den Zeitströmungen steuern.
      Ich erwarte von einer Kirche, daß sie fest wie ein Gebirge ihrer alten Tradition treu ist, was sie vor dem destruktiven Wandel der Zeit mit ihren vergänglichen Modeerscheinungen innerhalb der Ansichts- und Denkweise bewahrt. Der Gläubige braucht in seiner Glaubensausübung eine Beständigkeit, die er in sich selbst hat, aber gerade auch in seiner Glaubensausübung in der Christengemeinschaft, der Kirche sucht und braucht.

      Die EKD versucht sich sehr dem Zeitgeist, der Moderne anzupassen und verändert dadurch die Kirche Luthers bis in ihr Fundament hinein. Die Erkenntnis um die Unbeständigkeit der Zeit und die Anpassung der EKD an diese, treibt mich immer mehr weg und hin zu traditionellen Formen des Katholizismus, welcher sich diesen sprunghaften Veränderungen unserer Zeit mit Recht widersetzt. Meine Vorfahren sind bereits sehr früh evangelisch gewesen, bereits zur Zeit des dreißigjährigen Krieges mußten sie als Protestanten aus dem heutigen tschechischen Teil Schlesiens zwischen Reichenberg und Gablonz ins Isergebirge, dem heutigen polnisch verwalteten Teil Schlesiens flüchten. Trotz dieser Jahrhunderte alten protestantischen Tradition meiner Familie treibt mich die Huldigung des Zeitgeistes in der EKD wohl in die traditionelle katholische Kirche.

      Angelika, bleiben Sie fest in Ihrem Glauben und Christus und die mutter Maria wierden ihre hände schützend über Sie legen.

      Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute

      Wolf

  24. Ralf Hummel Says:

    Was heißt hier“ alten Tradition treu bleiben'“. Wir leben in einer modernen Zeit, in der sich auch die Kirche ein wenig anpassen muss, sonst können wir bald unsere ganzen Kirchengebäude abreißen. Als ich jung war gab es noch eine bestimmte Kleiderordnung in der Kirche, mittlerweile gehen die jungen Leute in einer Jeanshose in die Kirche und kein Mensch sagt etwas dagegen. Ich ziehe nach wie vor meinen Anzug an, wenn ich das Kirchengebäude betrete. Und so gibt es eben sehr viele Dinge, die sich geändert haben und in der nächsten Zeit noch ändern werden.

  25. Wolf Says:

    @ Ralf Hummel

    Zitat: „Was heißt hier” alten Tradition treu bleiben’”. Wir leben in einer modernen Zeit, in der sich auch die Kirche ein wenig anpassen muss, sonst können wir bald unsere ganzen Kirchengebäude abreißen. Als ich jung war gab es noch eine bestimmte Kleiderordnung in der Kirche, mittlerweile gehen die jungen Leute in einer Jeanshose in die Kirche und kein Mensch sagt etwas dagegen. Ich ziehe nach wie vor meinen Anzug an, wenn ich das Kirchengebäude betrete. Und so gibt es eben sehr viele Dinge, die sich geändert haben und in der nächsten Zeit noch ändern werden.“

    Ja, ich zitiere Ihren gesamten Kommentar, Weil ich in ihm den gesamten Fehler der EKD erkenne, weshalb ich mich in der EKD nicht mehr zuhause fühle.. Genau dieses „Wir leben in einer modernen Zeit, in der sich auch die kirche ein wenig anpassen muss…“, ist genau der Punkt welchen ich konsequent ablehne.
    Meine Frage an Sie,: was ist die moderne Zeit, welche Allgemeingültigkeit und wie korrekt ist sie, daß man sich ihr anpassen muß?

    Wer formt diese „Zeit“ und mit welcher Zielsetzung?

    Hat eine Kirche nicht die Aufgabe, Beständigkeit für den Gläubigen zu erhalten und ihm so eine sichere Zufluchtsstätte vor den sprunghaft launischen Veränderungen der Zeit zu gewähren, welche eher destruktiv als konstruktiv erscheinen?

    Glauben sie mir bitte, das viele Gläubige die Sehnsucht nach der Tradition, nach der alten Beständigkeit haben. Auch mit dem Kniefall vor der Moderne wird man die jungen Leute nicht in die Kirche bekommen, denn unsere Gesellschaft hat ihnen „Gott abgewöhnt“ und daß mit System und mit Vorsatz. Wobei ich hervorheben möchte, daß daran bestimmte politische Kräfte beteiligt sind, um diese land für künftige, aber verhinderbare Veränderungen vorzubereiten.

    Daß viele junge Menschen in Jeanshose in die Kirche gehen, liegt auch daran, daß die Jeanshose ein allgemein akzeptiertes Kleidungsstück, sogar in Manager-Kreisen geworden ist. Es entspricht lediglich nicht der sehr guten „alten Schule“ die Alltagskleidung für einen Anlass wie einen Gottesdienstbesuch abzulegen und in angemessenere Kleidung zu schlüpfen.

    Im Übrigen muß ich betonen, was wir als Gesellschaft zulassen, welche Dinge sich ändern, liegt immer noch in unserer Hand und an der Kraft unseres Widerstands. Denn man muß nicht alle Torheiten der Zeit mitmachen und sich damit unglaubwürdig machen, daß gilt besonders für eine so wichtige Einrichtung wie eine Kirche.

  26. Ralf Hummel Says:

    Wenn sich z.B. keine männliche Person mehr als Priester zur Verfügung stellt oder findet, muss eine Kirche wohl oder übel darüber nachdenken, ob auch Frauen das Amt ausüben können. Schauen Sie mal in den Klöstern herum, sie finden in manchen Klöstern kaum noch Mönche oder sehr wenige im Gegensatz zu früher.

    Das hat aber gar nichts mit Gott oder Jesus Christus zu tun.

    Für mich ist eine Jeanshose trotzdem kein Kleidungsstück, das man in der Kirche anzieht und wenn sie 200 EURO kostet. Auch in Manager-Kreisen finde ich die Jeanshose nicht akzeptabel. Hat sich an der Kleidung der Priester auch etwas verändert??????

    Was meinen Sie unter „Beständigkeit für den Gläubigen“? In jeder Kirche wird das Wort Gott und das Evangelium verkündet und nichts anderes. Und sollte einmal etwas Menschliches aus dem Mund eines Priesters kommen, wird auch dieser einmal zur Rechenschaft gezogen.

    Schauen Sie doch mal unsere Politiker an. Das sind unsere größten Vorbilder, alles Gauner, Diebe usw. Und so lange sich da nichts ändern, wird unsere Gesellschaft immer mehr zugrunde gehen.

    • Wolf Says:

      Zitat: „Schauen Sie mal in den Klöstern herum, sie finden in manchen Klöstern kaum noch Mönche oder sehr wenige im Gegensatz zu früher.

      Das hat aber gar nichts mit Gott oder Jesus Christus zu tun.“

      Nein, Gott und Jesus Christus haben freilich nichts damit zu tun, sondern der allgemeine Verfall des Christentums. Wie ich schon in meinem letzten Beitrag anmerkte, man hat der Gesellschaft, insbesondere der Jugend „Gott abgewöhnt“, frei nach dem Motto: “ Gott oder gar Kirche ist nicht mehr zeitgemäß“

      Mit Ihrer Aussage über das Tragen einer Jeanshose in der Kirche gebe ich Ihnen recht, das sehe ich genauso, obwohl ich so gesehen auch der „Jeans-Generation“ entstamme.

      Mit der „Beständigkeit für den Gläubigen“ meine ich speziell die verzweifelten Klimmzüge in der EKD, dem „Zeitgeist“ gerecht zu werden, weiterhin die Zweitrangigkeit des sakralen Rituals, wobei ich diesen Punkt nicht für alle Pastoren verallgemeinern möchte, jedoch den „Gesamttrend“, welcher sich in diesem Punkt abzeichnet. Ich mache für diese Entwicklung auch, was vielleicht etwas Provokant erscheinen mag, mal den Umstand, daß die EKD mittlerweile leider ein Sammelbecken für Links( Grünes Denken geworden ist, welche der Tradition in jeder Hinsicht nicht besonders zugetan sind. Auch das Einließen fremdsprachigen Liedgutes,welches den meisten Gläubigen hier in Deutschland wohl nicht all zuviel sagen dürfte, halte ich für absolut verzichtbar, denn wir denken und fühlen nun einmal in unserer Muttersprache. Das Denken und Fühlen ist gerade in Glaubensdingen von entscheidender Bedeutung.

      Was unsere Politiker angeht, ist wohl zur Zeit eh alles Hoffen aussichtslos, denn diese muten dem Bürger ja schließlich den Kultur- Sitten- und Glaubensverfall zu. Und diejenigen unter den Politikern, welche sich dem allgemeinen Mainstream widersetzen wollen, werden von den anderen verleumdet und mit „Dreck beworfen“.Deshalb sind nun wir als Bürger gefragt, uns da zu widersetzen, als Querdenker zu agieren, wo wir es für dringend notwendig erachten.

  27. Ralf Hummel Says:

    @ Wolf sagt:

    „Auch das Einfließen fremdsprachigen Liedgutes,welches den meisten Gläubigen hier in Deutschland wohl nicht all zuviel sagen dürfte, halte ich für absolut verzichtbar, denn wir denken und fühlen nun einmal in unserer Muttersprache.“

    Ich bin weder evangelisch noch katholisch, aber in meiner Religionsgemeinschaft sind aus Gospelchöre gegründet worden. Ich war auch schon öfters an Weihnachten in einer evangelischen Kirche, in der ein sehr schöner Gospelchor sang. Ich habe nichts gegen fremdsprachiges Liedgut, weil viele meiner Glaubensgeschwister in Südafrika leben. Mich begeistert diese Musik.

    http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&frm=1&source=web&cd=3&cad=rja&ved=0CDwQtwIwAg&url=http%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3D4st4w7ozmr8&ei=Gv01UuK-EMyThgeAloHIAw&usg=AFQjCNG16-r82LBtFByLWMYC2e81xRgHhg

    • Wolf Says:

      Zitat:: “ Ich war auch schon öfters an Weihnachten in einer evangelischen Kirche, in der ein sehr schöner Gospelchor sang. Ich habe nichts gegen fremdsprachiges Liedgut, weil viele meiner Glaubensgeschwister in Südafrika leben. Mich begeistert diese Musik

      Ja genau das ist der punkt, welcher mich in der EKD auch stört. Wir haben in den traditionellen sakralen Weihnachtsmusikstücken eine so große und stimmungsvolle Auswahl, die einem das Gefühl der deutschen Weihnacht einzigartig erleben läßt. Fremdsprachiges Liedgut unterstreicht diese Stimmung nicht, sondern wirkt sich, persönlich gesehen, negativ aus.

      Nichts dagegen, daß man sich diese Art fremdsprachiger Musik nicht auch anhören und sie auch mag, aber es muß nicht unbedingt in der Kirche sein.

  28. Wolf Says:

    @ Ralf Hummel

    Habe mir das Video auf dem Link angesehen. Ist ein guter Chor, jedoch möchte ich diese Art der musikalischen Darbietung nicht in der Kirche oder gar im Gottesdienst hören. Die Art des Vortrags entspricht nicht meiner Mentalität und stört mich bei bei meinem „Kontakt mit Gott“.

  29. Ralf Hummel Says:

    Aber wenn ich im Ausland bin und in meine Kirche gehe habe ich auch fremdsprachiges Liedgut. Und warum stört Sie dieses Liedgut mit Ihrem „Kontakt mit Gott“?

    • Wolf Says:

      Wenn man im Ausland ist und in eine Kirche geht, hat man dort natürlich fremdsprachiges Liedgut, dort gehört es ja wohl auch hin. Aber deshalb braucht das hier in unserem Land ja keinen Einzug halten, ich wage auch stark zu bezweifeln, daß in Afrika, den USA, oder anderswo unser Liedgut vorgetragen wird. Dort bleibt man seinen Gewohnheiten treu, weshalb also nicht bei uns?

      Zitat: “ Und warum stört Sie dieses Liedgut mit Ihrem “Kontakt mit Gott”?

      Unsere traditionelle sakrale Musik unterstreicht für mich die Verinnerlichung im Gottesdienst, den „Kontakt mit Gott“. Solche Musik wie beispielsweise in dem Video von Ihrem Link würde mich aus dem tiefen spirituellen Gefühl herausreißen und der Gottesdienst würde banale Züge annehmen.
      Was ich persönlich durchaus gelten lasse, ist die hochreligiöse sakrale Musik der orthodoxen Kirche, obwohl auch fremdsprachig, aber einem Gottesdienst angemessener als die meisten Gospelstücke.
      Bei den orthodoxen Musikstücken ist es die Stimmung, welche aus der Musik für sich spricht und die meinem religiösen Gefühl entsprechend ist. Gospel entstammt einer Kultur und Lebensweise, mit der ich mich nicht identifizieren kann, folglich stört sie meine Andacht.

  30. Ralf Hummel Says:

    „Gospel“ heißt nicht anderes als „Evangelium“ und sind Lobgesänge afrikanischer Sklaven.

  31. Ralf Hummel Says:

    Das Lied „Amazing Grace“ stammt aus der Feder eines Kapitäns eines Sklavenschiffes. Dieser Mann kam mit seinem Schiff in einen furchtbaren Sturm und bat Gott, ihn und alle Insassen zu retten.

    Er wurde gerettet und schrieb anschließend dieses Lied, das bei den Sklaven und den Soldaten beider Seiten im Bürgerkrieg sehr beliebt war und stets gesungen wurde, wenn keine Zeit war, die Toten zu Grabe zu bringen. Aus dem Kapitän selbst wurde ein Gegner der Sklaverei.

    • Wolf Says:

      Ja, das ist ein schönes Lied, was ich auch gern höre. Allerdings brauche ich es nicht in der Kirche in meinem Heimatland Deutschland, selbst wenn es sich bei Amazing grace um ein religiöses Lied handelt.
      Wir haben eine sehr schöne , stimmungsvolle Kirchenmusik die auf eintausendjährige Tradition zurückblicken kann, es gibt keinen Grund, sie nun zugunsten fremdartiger Einflüsse zu vernachlässigen und unsere Mentalität „der Welt anzupassen“. Was man in anderen Ländern der Welt nicht macht brauchen wir auch nicht tun, denn jedes Volk der Erde hat seine eigene Art zu denken und zu fühlen, wir sind durchaus nicht alle gleich.

  32. Sebastian H. Says:

    Liebe Kopten,
    Ich schließe euch Brüder in meine Gebte ein. Haltet durch, schließlich ist ja prophezeit das die Ägypter als erstes Christus erkennen und sich zu ihm bekennen werden. Es dauert nicht mehr lange. Ich habt eine große Rolle im Plan Gottes.

  33. Liebe Kopten,
    wenn ich könnte dann würde ich mit euch gegen den „IS“ kämpfen.Ich hoffe das diese Geisteskranken bald von diese Welt entfernt werden.

  34. Nadh Says:

    Ich bete für Euch und die armen jesidischen Menschen und alle anderen Menschen dieser Welt. Warum können Menschen nicht in Frieden leben? Warum zerstören sie sich und ihre Umwelt (ihren Lebensraum)? Warum sind soviele voller Hass, Neid, Missgunst und Brutalität? Können solche Wesen (wir) wirklich Gottes Kinder sein?

  35. Helena Müller Says:

    Ja auch ich fühle sehr mit für diese Menschen! Ich bin nicht gerade mit Geld gesegnet aber ich möchte täglich für diese Hilfsorganisationen beten! Mit herzlichen Grüßen

  36. Siegfried Says:

    Ich bete für euch! Seid stark und standhaft


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