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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Türkische Bereicher beschimpfen und bedrohen ORF-Moderatorin 29. Juli 2014

Filed under: Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 17:14

Lisa Gadenstätter 3

Wilde Facebook-Hetze gegen ORF-Journalistin

 

 

 

 

 

 

Eine TV-Diskussion in der ORF-Sendung „ZiB 24“ am 25. Juli hat ein hetzerisches Nachspiel. Zu Gast im Studio sollten zum Nahost-Konflikt und den rassistischen Übergriffen auf Fußballer in Bischofshofen Tamir Pixner von der jüdischen Gemeinde Wien und Abdurrahman Karayazili von der Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD) diskutieren. Nach einem Eklat wird auf Facebook nun gegen Moderatorin Lisa Gadenstätter gehetzt – und ihr sogar der Tod gewünscht. „Hure“, „Ich hätte ihr ins Gesicht geschlagen“, „Und genau für solche Leute wie ihr, Gott sei Dank gibt es die Hölle“, „von der israelischen Lobby gesteuert“, „eine geistig Behinderte“, „die Strafe wird schmerzhaft sein“, „verkacktes Lebewesen“, „hoffentlich stirbt die dumme Hure“ – solche Postings gegen Gadenstätter sind massenweise auf der Facebook-Seite der UETD, der Pinnwand des in die Sendung geladenen UETD-Präsidenten und einer eigens gegründeten Gruppe zu lesen. Großteils bleiben sie unkommentiert stehen, nur die hetzerischsten und bedrohlichsten werden gelöscht, doch der Großteil der Kommentare hat Dutzende „Likes“. Auf einer von Fans für Gadenstätter eingerichteten Facebook-Fan-Seite sind sogar Todeswünsche zu lesen.

Lisa Gadenstätter 2

 

 

Eklat bei Studio-Diskussion

Auslöser der Hetze war die „ZiB 24“ am 25. Juli (hier nachzusehen!). Zu einer Diskussion kam es dabei nicht wirklich. Bereits bei Gadenstätters erster Frage, ob Karayazili Verbindungen zu der Gruppe habe, die für den Platzsturm in Bischofshofen gesorgt hatte, distanzierte er sich erst auf Nachfrage von der Aktion. Angesprochen auf Hakenkreuze und Hamas-Fahnen bei der von der UETD organisierten Anti-Israel-Demo in Wien verwies der UETD-Präsident auf Fotos von verteilten Rosen und Friedenstauben und dass Israel der Terrorist sei, beantwortete aber die Fragen nicht.

Lisa Gadenstätter

 

Stimmung kippte vollends

Keine Diskussion war mehr möglich, als Pixner Karayazili „Überheblichkeit“ bei der Entscheidung vorwarf, „wer hier Terrorist ist und wer nicht“. Der UETD-Chef reagierte mit einer Aussage der rechten Knesset-Abgeordneten Ayelet Shaked, die die palästinensischen Zivilisten als legitime Ziele von Angriffen bezeichnet hatte. „Distanzieren Sie sich von der Aussage?“, so Karayazilis mehrmalige Nachfrage an Pixner – „ja oder nein?“.

„Ich werde keine Stellungnahme zu einer Aussage abgeben, die ich nicht entsprechend kenne“, so Pixner. Auf die Nachfrage Gadenstätters, ob sich Karayazili seinerseits von einem Hitler-Vergleich durch Türken-Premier Recep Tayyip Erdogan distanziere, reagierte dieser gar nicht mehr auf die Fragen der Moderatorin.

Lisa Gadenstätter 4

 

Aus dem Studio gestürmt

Auch auf mehrmalige Nachfrage („Ja oder nein? Wenn Sie mir keine Antwort geben, muss ich annehmen, dass Sie sich nicht davon distanzieren“) war Karayazili nicht bereit, zu antworten. Gadenstätter zog schließlich die Notbremse und fragte stattdessen bei Pixner nach. „Danke, ich verlasse das Studio“, platzte Karayazili schließlich der Kragen – er zog sich das Mikrofon von der Kleidung und stürmte aus dem ORF-Studio.

Lisa Gadenstätter 5

 

Stimmungsmache auf Facebook

Kurios: Obwohl er selbst Pixner zuvor im Studio zu einer „Ja oder Nein“-Antwort bewegen wollte, postete der UETD-Chef kurze Zeit später auf Facebook: „Sind wir im Kindergarten, dass wir auf eine Frage mit JA oder NEIN antworteten? Der Redakteur, der der Moderatorin ins Ohr die Anweisungen flüstert wird von der israelischen Lobby gesteuert.“ Zudem wurde ein Foto geteilt, das wiederum den Holocaust mit dem Nahost-Konflikt vergleichen soll. Beides war Auslöser für eine riesige Hetze.

Lisa Gadenstätter 6

 

Hasstiraden und Drohungen

In einer Facebook-Gruppe wurde schließlich mit einem vorgefertigten Text gegen die ORF-Berichterstattung aufgerufen, bei dem am 28. Juli um 12 Uhr die Mails an die Redaktion versendet wurden. Auf der Seite und Dutzenden Profilen finden sich Hassbotschaften gegen Gadenstätter (siehe Fotoshow).

Heute vom 29.07.2014

ORF-Reaktion blieb nicht aus

Mittlerweile hat auch der ORF reagiert: „Herr Karayazili wurde eingeladen, wie sein Gegenüber auch, Antworten auf Fragen zu präsentieren. Das hat er nicht getan. Mehrmals hat Frau Gadenstätter Herrn Karayazili gebeten, die Spielregeln eines Studiogesprächs zu beachten. Herr Karayazilis Verhalten machte es unseren Zusehern unmöglich, dem „Gespräch“ zu folgen. Die Chance, seine Argumente live und ungeschnitten dem Publikum darzulegen, hat sich Herr Karayazili durch sein Verhalten weitgehend entgehen lassen. Dies ist bedauerlich, fällt aber nicht in unsere Verantwortung“, heißt es in der Stellungnahme.

Regierung sagte Hass-Postings Kampf an

Eine Welle judenfeindlicher Postings empörte erst kürzlich nicht nur Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. Gemeinsam mit Justizminister Wolfgang Brandstetter arbeitet sie an schärferen Gesetzen zu „Hassverbrechen“. Auslöser waren unter anderem hetzerische Postings auf der Facebook-Seite von Außenminister Sebastian Kurz 

 

2 Responses to “Türkische Bereicher beschimpfen und bedrohen ORF-Moderatorin”

  1. storchenei Says:

    Einfach skandalös, wie sich Türken in Diskussionen bzw. in Postings verhalten. Transparent wird wieder einmal dokumentiert, dass diese „Einwanderer“ sich nicht an Regeln des Gastlandes halten und auch nicht die Absicht haben, Anstandsregeln zu respektieren. Großspurige Auftritte, bar inhaltlicher Kompetenz, wiederholen sie hohle Propaganda , gepaart mit Drohungen und Schmähungen. Hassverzerrte Fratzen lassen nichts Gutes erahnen und sie sind nur gewillt ihr „Sonntagsgesicht“ zu zeigen, wenn ihnen Vorteile gewährt werden und an allen Seiten Recht gegeben wird. Hoffentlich geht unseren Politikern ein Licht auf, was uns mit diesen „Eroberern“ in Zukunft blüht. Viele Bürger haben richtig Angst und fühlen sich im Stich gelassen. Ich gratuliere Frau Gadenstätter für ihr korrektes und standhaftes Verhalten während der Diskussion. Die mangelnden Deutschkenntnisse mit Killerphrasen und Lautstärke zu kompensieren, zeigt den nicht vorhandenen Respekt vor ihrer neuen Heimat, bzw. Gastlandes. Beweist zum wiederholten Male, dass diese Türken, bis auf wenige Ausnahmen, sich gar nicht integrieren wollen, sondern das Ziel haben uns zu beherrschen.

  2. Kammerjäger Says:

    Bis vor einiger Zeit war ich davon überzeugt daß Moslems eine
    etwas andere Art von Ethik u.Moral hätten. Nach jahrelangem
    Studium der moslemischen Mentalität aber (in deren Herkunfts-
    ländern) weiß ich jetzt daß sie ü b e r h a u p t k e i n e Moral
    oder Ethik besitzen!
    (Offensichtlich wurde dieser Bestandteil des hominiden Gen-Pools
    durch exzessive Inzucht zerstört.) . . . Ihr kloranischer Größenwahn
    dient in erster Linie dazu, genau diesen Mangel zu verschleiern!

    (deshalb meine oft benutzte Bezeichnung „Trieb-Sekte“)


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