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Islamische Terrorgruppe Alschabab und Anschlag auf Mogadischus Flughafen 13. Februar 2014

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 20:52

Der Attentäter fuhr mit seinem Auto bis zum Tor des Flughafens

Bei einem Selbstmordanschlag auf den Airport von Somalias Hauptstadt Mogadischu sind mehrere Menschen ums Leben gekommen.

 

Zu dem Terroranschlag in Somalia bekannte sich umgehend die radikal-islamische Miliz al-Schabab: Am Tor des internationalen Flughafens von Mogadischu explodierte am Donnerstag eine Autobombe. Der Attentäter sei gegen Mittag mit seinem Fahrzeug bis vor das Tor des Airports Aden Ade gelangt, berichtete Polizeisprecher Mohamed Hassan. Die explodierte Autobombe habe mindestens sieben Menschen getötet, darunter auch Sicherheitsbeamte. Mehrere Menschen wurden verletzt. Geschäfte in unmittelbarer Nähe des Flughafens standen Augenzeugen zufolge in Flammen. In der Nähe eines brennenden Autos lagen Leichenteile. In der Gegend befinden sich auch zahlreiche ausländische Botschaften. Somalia leidet seit zwei Jahrzehnten unter einem Bürgerkrieg zwischen der Zentralregierung und al-Schabab. Dabei starben Tausende Menschen. Die Miliz wurde 2011 von Friedenstruppen der Afrikanischen Union aus Mogadischu vertrieben, dennoch hat sie dort immer wieder Anschläge auf Regierungsvertreter und Ausländer verübt. Nach Jahrzehnten des Bürgerkriegs und der Anarchie bemüht sich Somalia derzeit mit internationaler Hilfe, das Land zu befrieden. Auch in Deutschland ist eine Beteiligung an der Ausbildung somalischer Streitkräfte in Mogadischu im Gespräch. Die Bundeswehr stellt sich nach SPIEGEL-Informationen auf einen Einsatz noch in diesem Jahr ein. Im Verteidigungsministerium konkretisieren sich die Pläne, deutsche Soldaten in Zukunft an der Ausbildungsmission EUTM in Mogadischu teilnehmen zu lassen. {Quelle: www.spiegel.de}

Bundeswehr könnte bald in Somalia zum Einsatz kommen

In Mali beteiligt sich die Bundeswehr bereits an einer EU-Ausbildungsmission.

Jetzt soll sie auch Soldaten in Mogadischu schulen.

Die SPD signalisiert Zustimmung.

 

 

 

 

 

 

Auf die Bundeswehr kommt möglicherweise ein weiterer Einsatz in Afrika noch in diesem Jahr zu. Einem Bericht des Magazins Spiegel zufolge prüft das Bundesverteidigungsministerium die Beteiligung deutscher Soldaten an einer EU-Ausbildungsmission EUTM in der somalischen Hauptstadt Mogadischu. Seit mehreren Wochen liefen dafür im Einsatzführungskommando Planungen, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. Schon im April könnten die ersten Soldaten die Arbeit in Mogadischu aufnehmen. Laut Spiegel rechnet das Verteidigungsministerium damit, dass Ende Februar oder spätestens Anfang März bei einer Konferenz der beteiligten Länder festgelegt wird, wie viele Bundeswehrsoldaten bei dem Einsatz in Somalia benötigt werden. Danach müsste der Bundestag über das Mandat für den Einsatz abstimmen. Die SPD signalisierte Zustimmung zu dem Einsatz. „Wenn das ausschließlich in einem gesicherten Umfeld stattfindet und unsere anderen europäischen Partner diesen Weg gehen, gibt es aus meiner Sicht keinen Grund, dass die Deutschen sagen, den Weg gehen wir nicht“, sagte SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold. „Wir reden ja nicht von Kampfeinsätzen, sondern von Ausbildung.“ Arnold betonte, es gehe nicht darum, in Afrika mit einer Masse Soldaten in den Kampf zu ziehen, sondern „um temporäre kleine Module, mit denen Deutschland einen Beitrag leistet“.

Deutschland war bis Ende 2013 mit rund 20 Soldaten an der Ausbildung somalischer Soldaten in Uganda beteiligt. Als die Mission Anfang des Jahres nach Somalia umzog, beendete die Bundeswehr zunächst ihr Engagement, weil die Sicherheitslage als instabil eingeschätzt wurde.

Die Bundeswehr beteiligt sich bereits mit derzeit rund 100 Soldaten an einer EU-Ausbildungsmission im westafrikanischen Mali. Am vergangenen Mittwoch beschloss das Kabinett, die Obergrenze für die Truppenstärke dort von derzeit 180 auf 250 Soldaten auszuweiten. {Quelle: www.zeit.de}

 

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