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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Zeichen gegen die Kreuz-Zerstörung – Kirche spricht Menschen auf der Straße an 19. Dezember 2013

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 18:40

Bilder gegen die Zerstörung: 23 Kinder aus Mettingen setzen ein Zeichen.

In den vergangenen Wochen sind im Tecklenburger Land sowie in Saerbeck und Rheine 40 Kreuze und Bildstöcke beschädigt worden. Grundschüler aus Mettingen haben jetzt ein Zeichen gegen die Zerstörung gesetzt.

 

Mettingen: 23 Mädchen und Jungen der Mettinger Ludgeri-Schule haben am Montag ein Zeichen gegen die Zerstörungen der Wegekreuze im Ort gesetzt. Die Schüler der Klasse 4b hatten im Religionsunterricht Kreuze gebastelt und an einem unbeschädigten Prozessionshäuschen aufgehängt. Dazu hatten sie mahnende Sätze Richtung der noch immer unbekannten Täter aufgeschrieben. „Das ist illegal. Hört auf mit dem Vandalismus“, liest der zehnjährige Maurice Wichmann seinen Text vor. Die Idee zu der Aktion sei von den Schülern selbst gekommen, sagt Klassenlehrerin Silke Vieth. Die Schüler hätten die Zerstörungen als „sehr gruselig“ empfunden. Allein in Mettingen waren zunächst vier Wegekreuze zerschlagen worden. In einer zweiten Anschlagswelle wur­de einer Muttergottes-Statue der Kopf abgeschlagen. Mettingens Pfarrer Timo Holtmann hatte daher zuletzt die Gläubigen aufgerufen, Kerzen an den Kreuzen und Bildstöcken aufzustellen. Die Aktion der Ludgeri-Schüler hat den Pastor sehr gefreut. Das zeige, dass das Thema auch bei den jungen Familien diskutiert werde und viele Menschen beschäftige. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte, gebe es von den Tätern noch immer keine Spur. Weitere Kreuze seien bislang aber nicht beschädigt worden. Insgesamt sind im Tecklenburger Land sowie in Saerbeck und Rheine in den vergangenen Wochen 40 Kreuze und Bildstöcke zerstört worden. {www.wn.de – Von Oliver Langemeyer}

Westfälische Nachrichten

 

 

 

 

 

 

Kirche spricht Menschen auf der Straße an

 

Der Pfarrgemeinderat von Wehringen entschloss sich zu einer Plakatierung und erlebte überraschende Reaktionen 

 

Wehringen Mit einer Plakataktion warb der Pfarrgemeinderat von Wehringen während des vergangenen Kirchenjahres für Glauben. Mit kurzen Worten sollte Menschen auf dem Weg zur Arbeit ein geistlicher Impuls gegeben werden. Die Reaktionen haben die Organisatoren überrascht. Pfarrgemeinderätin Monika Thurl in einem Fazit: „Die Menschen, die wir auf unsere Aktion ansprachen, konnten es nicht glauben, dass es sich um eine Aktion der ganz normalen Katholiken handelt. Umso mehr wurden wir dann angesprochen, wie schön es ist, schon morgens an Gott oder Jesus unaufdringlich erinnert zu werden. Seit dem Ende der Aktion vor drei Wochen, wird vermehrt bemerkt, dass die liebgewordenen Plakate nun fehlen“. Begonnen hat die Geschichte Ende des Jahres 2012 als Papst Benedikt VI. für 2013 das Jahr des Glaubens ausgerufen hatte. Im Pfarrgemeinderat wurde beraten, was Wehringen zu dieser Aktion beitragen könnten. Monika Thurl: „Schnell war klar, dass wir nicht nur unsere treuen Kirchgänger ansprechen wollten, sondern die ganze Bevölkerung. Dies konnte nur durch eine gezielte Plakataktion geschehen“.

 

Bei ihrem ehrenamtlichen Küchendienst beim Skihaserl-Ball machte sie die Idee bekannt, um zu sehen, wie diese bei den Menschen ankommen könnte. Die Antworten hierzu empfand sie sehr ermutigend. Bürgermeister Nerlinger: „Das ist eine tolle Idee! Natürlich dürft ihr die Plakate das ganze Jahr über stehen lassen.“ Mitglieder des Faschingsvereins boten an: Von uns könnt ihr die Plakatständer haben. Mitglied des Sportvereins boten einen tollen Plakatkleister an. In der folgenden Pfarrgemeinderatssitzung wurde über den Text beratschlagt. Er sollte nicht zu lang sein, damit kein Autofahrer abgelenkt wurde. So einigten sich die Aktiven auf Gedanken, die kurz, klar und monatlich anders sein sollten: „Gott tut gut“, „Jesus unser Freund“, „Gott ist die Liebe“, „Jesus unser guter Hirte“, „Gott öffnet Türen“, und „Jesus liebt dich“ stand auf vier kleinen und großen Plakaten.

 

Sehr schwierig war laut Pfarrgemeinderat allerdings, für die Plakatständer die richtigen Plätze zu finden. Lösungen wurden gefunden. Für das größte Plakat fand sich sogar ein Platz am Zaun des Betonwerks Geirhos – gut sichtbar an der Staatsstraße nach Bobingen.

Was die Organisatoren zudem freut: „In der ganzen Aktionszeit wurde kein einziges Plakat beschädigt oder verschandelt, sodass wir das Letzte für eine Aktion im nächsten Jahr noch übrig haben“, berichtet Monika Thurl.

{Quelle: www.augsburger-allgemeine.de}

Augsburger Allgemeine

 

3 Responses to “Zeichen gegen die Kreuz-Zerstörung – Kirche spricht Menschen auf der Straße an”

  1. Bernhardine Says:

    ZWEIERLEI KIRCHNEZERSTÖRUNG

    19 Dezember 2013, 08:30
    Frankreich: Liturgische Objekte gezielt zerstört

    In einer Kirche im französischen Carcassonne wurden liturgische Gegenstände gezielt zerstört. Das Gebäude wurde in Brand gesteckt…

    Es seien liturgische Gegenstände, sowie Bücher, Messgewänder, eine Kelch und ein Kreuz gezielt zerstört worden, sagte der Geistliche.
    http://kath.net/news/44193

    +++ +++ +++

    19 Dezember 2013, 12:30
    LIMBURG. Psychogramm eines Problembistums

    „“Zwischen der Burg Eltz((gehört dem alten Adelsgeschlecht woraus der Frankfurter Stadtdekan und Islamversteher Johannes Graf von und zu Eltz kommt, der den Homo- und Islamkritiker, den Limburger Bischof Tebartz-van Elst verjagen möchte, ersterer wollte eigentlich selber Bischof von Limburg werden. Ersteres Vater ist in Kroatien auf der dortigen! Burg Eltz aufgewachsen. Verwandt mit zig Adelshäuser, auch mit derer von und zu Guttenberg. Bitte selber bei Wikipedia durchklicken)) und dem Georgsdom(Limburger Dom, Luftlinie bis zur deutschen! Burg Eltz nur 55km)…
    DIE NIE EROBERTE BURG
    http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Eltz

    In einem Brief an seine Mitarbeiter ließ der Frankfurter Stadtdekan dann aber doch durchblicken, woher der Wind wirklich weht: Er erwähnte den „Kampf um den Kurs der Kirche in Deutschland, in dem unserem Bischof eine wichtige Rolle zugedacht war“.

    Der Kampf, den der Graf meint, ist natürlich der Kampf zwischen Rom und den Verfechtern eines DEUTSCHEN SONDERWEGS(also sozialistischen) der Kirche…

    Aus vatikanischer Perspektive erscheint Limburg als problematisches, protestantisches, um nicht zu sagen: verwildertes Bistum.

    Vieles, was sich hier eingeschliffen hat, jagt Verteidigern der reinen römischkatholischen Lehre einen kalten Schauder über den Rücken. Tebartz-van Elst, der sich dem kirchlichen Lehramt zutiefst verpflichtet fühlt, sah sich offenbar vor die Aufgabe gestellt, wieder eine klare Struktur in den verwilderten Garten zu bringen:…““
    http://kath.net/news/44212
    (Interessant auch die Fotos: auf dem 500-DM-Schein die riesige Burg Eltz. Auf dem 1000er Georgsdom Limburg)


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