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Kardinal Tauran über Dialog mit Islam: „Ich bin ein Realist“! 19. November 2013

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 19:02

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Fünfzig Jahre Dialog der katholischen Kirche mit dem Islam: Kardinal Jean-Louis Tauran hat die beachtliche bereits zurückgelegegte Wegstrecke gewürdigt. Die wirklich bedeutenden Schritte des Dialogs mit dem Islam sind dabei laut Tauran die Begegnung an der Basis, vor Ort. „Denn der interreligiöse Dialog spielt sich nicht hier im Vatikan ab, sondern in den Ortskirchen. Sehr wichtig sind auch große Begegnungen wie die Friedenstreffen von Assisi. Mittlerweile haben wir regelmäßigen Kontakt mit verschiedenen Dioalogeinrichtungen in Libyen, Ägypten und bald, wie ich hoffe, im Irak. Das alles schafft ein neues Klima, und ich denke, dass alle Gläubigen zusammenstehen müssen, um zunächst ihren eigenen Glauben zu leben – und in der Folge zu verstehen und zu respektieren, dass jemand, der anderes glaubt als ich, nicht notwendigerweise ein Feind ist, sondern ein Partner, ein Pilger zur Wahrheit so wie ich selbst“ .



Vor einem Jahr öffnete in Wien ein Zentrum für interreligiösen Dialog seine Pforten, bei dem der Heilige Stuhl Beobachterstatus hat: das Zentrum König Abdallah Ben Abdelaziz für den interreligiösen und interkulturellen Dialog, kurz Kaiciid. Es ist eine Gründung Österreichs, Spaniens und vor allem Saudi Arabiens, dessen König Namensgeber der Einrichtung ist. Tauran sprach sich dafür aus, „diesen Kanal zu nutzen“, um bestimmte Situationen zu lösen, ohne Furcht, auf Hindernisse zu stoßen. Gleichzeitig fügte Tauran hinzu:  Ich bin ein realistischer Mann. Das Baby beginnt zu laufen, man muss es unterstützen“. Anfang nächster Woche wird das Kaiciid in Wien eine Konferenz ausrichten, die darauf zielt, den jungen Generationen ein objektives, ehrliches und richtiges Bild des anderen zu vermitteln. Bildungsminister aus mehreren Ländern werden daran teilnehmen. Einige kritische Beobachter halten den christlich-islamischen Dialog für eine Einbahnstraße: Nur der christliche Part bewege sich. Es sei richtig, stimmt Tauran zu, dass die meisten Dialoginitiativen bisher von Christen ausgingen. Der Kardinal weist aber auch auf das Dokument namens „Common Word“ hin, jenen Brief islamischer Gelehrter, der nach Papst Benedikts missverstandener Regensburger Rede entstand, in der Benedikt über Glaube und Vernunft nachdachte.

 

 

„Das war das erste Mal, dass eine Initiative von den Muslimen ausging, das muss man anerkennen. 38 Islam-Gelehrte, die dann zu 138 wurden, schrieben dem Papst jenen Brief; sie legten die Prinzipien des Islam dar und wünschten sich mehr gegenseities Verständnis und eine Beziehung zwischen Islam und Christentum, die sich auf die Liebe Gottes und des Nächsten stützt. Frucht dieser lobenswerten Initiative war die Schaffung eines islamisch-christlichen Forums, das heute noch besteht. Auch wenn es sehr kompliziert ist: Man muss sich treffen, einander in die Augen blicken und sehen, dass man am Ende viele Dinge gemeinsam hat“.

 

Der Weg sei noch lang, sagte der Sekretär des Dialogrates, Miguel Angel Auyuso Guixot, „aber mit Papst Franziskus geht dieser Weg in Dialog und Freundschaft weiter“. Tauran erzählt: „Papst Franziskus ist als Erzbischof Bergoglio zu mir gekommen und hat mich gebeten, ihm eine gute Ausbildungsstätte für Islam-Studien für einen Priester aus Buones Aires zu nenen. Er wollte jemanden in seiner Diözese, der mit Muslimen zu sprechen versteht und sich sachlich auskennt. Das bezeugt sein Interesse. Im übrigen hat Franziskus von Beginn seines Pontifikates an diesen Aspekt des interreligiösen Dialogs betont. Es gibt keine Alternative zum Dialog“. Der Präsident des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog äußerte sich am Dienstag bei der Präsentation eines Buches von 2.000 Seiten, in dem sämtliche 909 päpstliche Dokumente zum Thema interreligiöser Dialog seit dem Konzilsjahr 1963 abdruckt sind. {Quelle: de.radiovaticana.va}

 

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UK: Hate DVD sent to mosque where terror suspect Mohammed Ahmed Mohamed evaded police by wearing a burka disguise

 

 

 

SWEDEN: Pigs’ feet found at mosque, windows broken (naughty pigs!)

 
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3 Responses to “Kardinal Tauran über Dialog mit Islam: „Ich bin ein Realist“!”

  1. Ibrahim Says:

    EIN GUTER MANN!!

  2. Ibrahim Says:

    CHRISTEN SIND MEHR ALS 10% IN ÄGYPTEN!!!

    ALSO 12-13 MILLIONEN!!!

  3. Klotho Says:

    Ich denke der Koran ist aus einem Lehrbuch eines Christen entstanden, es war genau wie die Schriften von Naq Hammadi eine Loseblattsammlung von biblischen Schriften mit persönlichen Einmerkungen eines Menschen.
    Es finden sich im Koran Fragmente vor allem aus dem Buch Mose in allen Kapiteln verstreut. Würde der Koran inhaltlich geordnet werden, vor allem in der biblischen Ordnung ergibt sich der Urhebertext des Korans, es ist nämlich die Heilige Schrift, das Alte Testament sowie Fragmente aus anderen Büchern der Bibel sowie Texte vor allem aus dem Lukasevangelium und Apokryphen. Das so einige Texte des Korans nun überhaupt nicht verstanden werden können, liegt darin das der Verleger der Loseblattsammlung von den Grundsätzen des Schriftverlegers wohl keine Ahnung hatte und wohl selbst nicht lesen konnte.

    Daher sollte man lieber doch das Original lesen, das ist die Bibel.

    Da aber die Islamisten und auch einige Christen diesen fundamentalen Irrtum des Koran nicht verstehen und daher ihren wahnhaften Glaubensirrbildern hinterherlaufen, werden dafür bestraft werden, so hat es Jesus Christus vorausgesagt.


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