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Papst Franziskus bezeichnet Vernichtung der Armenier als “Völkermord” – Türkei protestiert 11. Juni 2013

Filed under: Christenverfolgung,Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 17:19

Erster Genozid des 20. Jahrhunderts

 

 

 

Die Türkei hat gegen eine Äußerung des Papstes zum Massenmord an den christlichen Armeniern während des 1. Weltkriegs offiziell Protest eingelegt. Die türkische Botschaft beim Vatikanstaat bestätigte heute, daß der päpstliche Nuntius vom türkischen Außenministerium einbestellt worden sei. Papst Franziskus hatte die vom türkischen Staat damals angeordneten Greueltaten am armenischen Volk während einer Zusammenkunft mit dem armenisch-kath. Patriarchen Nerses Bedros XIX. Tarmouni im Vatikan als „ersten Genozid des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet und damit als Völkermord verurteilt. Die Begegnung fand am 3. Juni statt. Die Äußerung war durch Aufnahmen des vatikanischen Fernsehzentrums bekanntgeworden. Auf einer online veröffentlichten Erklärung kritisierte das türkische Außenministerium die päpstliche Aussage als „inakzeptabel“. {Quelle: charismatismus.wordpress.com}

 

 

 

 

 

Der türkische Ministerpräsident Erdogan schäumt (protestiert), weil unser Papst den armenischen Holokaust klar genannt hat.

So eine Schweinerei, auf ihre 1, 5 Millionen geleugnete Leichen im Keller der Geschichte zu zeigen!

 

 

Massaker in Armenien 1915

 

 

 

Erster Genozid

Armenier-Äußerung des Papstes empört die Türkei

 

Das türkische Außenministerium hat den Botschafter des Heiligen Stuhls einbestellt. Das Land empört sich über eine Äußerung von Papst Franziskus über die Vertreibung der Armenier.

 

Die Türkei hat gegen eine Äußerung von Papst Franziskus über die Vertreibung der Armenier während des Ersten Weltkriegs offiziell Protest eingelegt. Die türkische Botschaft beim Heiligen Stuhl bestätigte in Rom, dass der Botschafter des Heiligen Stuhls vom Außenministerium in Ankara einbestellt worden sei. Papst Franziskus hatte die Gräueltaten an den Armeniern während einer Zusammenkunft mit dem armenisch-katholischen Patriarchen Nerses Bedros XIX. Tarmouni im Vatikan als den „ersten Genozid des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet. Die Begegnung fand bereits am 3. Juni statt. Die Äußerung wurde durch Aufnahmen des vatikanischen Fernsehzentrums bekannt. In einer Erklärung verurteilte das türkische Außenministerium die päpstliche Aussage am Wochenende als „absolut inakzeptabel“. Vom Papst werde erwartet, dass er zum Weltfrieden beitrage, und nicht, dass er Feindseligkeiten über historische Ereignisse schüre. Von vatikanischer Seite lag hierzu bis Montagmittag keine Stellungnahme vor.

 

 

 

Breit über Papstaussage berichtet

 

Durch Massaker und im Zuge von Vertreibungen kamen zwischen 1915 und 1917 im damaligen Osmanischen Reich mehrere hunderttausend Armenier ums Leben. Die Gräueltaten an den Armeniern stellen nach Ansicht vieler Historiker den ersten Völkermord im 20. Jahrhundert dar. Mehr als ein Dutzend Staaten haben sie mittlerweile als Genozid anerkannt. Dazu gehören Frankreich, die Schweiz und die Niederlande. Die Türkei beharrt hingegen auf ihrer Position, nach der die Vertreibung mit ihren Folgen nicht als Genozid zu bewerten sei. Papst Franziskus hatte das Vorgehen gegen die Armenier bereits in seiner Zeit als Erzbischof von Buenos Aires als Völkermord bezeichnet. Armenische Medien hatten breit über die Papstaussage zu den Massenmorden im Osmanischen Reich berichtet. Nach Angaben des Außenministeriums in der Hauptstadt Eriwan dankte der neue armenische Botschafter beim Heiligen Stuhl, Mikayel Minasyan, bei der Übergabe seines Beglaubigungsschreibens am Freitag Franziskus für seine Worte. Zugleich lud er ihn nach Armenien ein.

 

 

 

 

 

 

 

„Türkei muss sich der Realität stellen“

 

Der armenisch-orthodoxe Bischof Sebuh Tschuldijan sagte der türkischen Tageszeitung „Hürriyet“, der Papst habe eine „historische Wahrheit“ ausgesprochen. Er forderte: „Die Türkei muss sich der Realität stellen“. Bei seinem Armenien-Besuch im Jahr 2001 hatte Papst Johannes Paul II. (1978-2005) gemeinsam mit dem armenischen Katholikos Karekin II. erklärt: „Die Ermordung von eineinhalb Millionen armenischen Christen ist das, was generell als der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird, und die spätere Vernichtung von Tausenden von Menschenleben unter dem ehemaligen totalitären Regime sind Tragödien, die in der Erinnerung der heutigen Generation noch immer lebendig sind“. {Quelle: www.welt.de}

 

6 Responses to “Papst Franziskus bezeichnet Vernichtung der Armenier als “Völkermord” – Türkei protestiert”

  1. Erich Foltyn Says:

    ja das sind lauter christliche Märtyrer

    • Chrissie07 Says:

      es gibt wohl Unterschiede zwischen islamischen und christlichen Märtyrern.
      Bei uns sterben die Märtyerer. Bei den Moslems töten sie.

  2. Senatssekretär FREISTAAT DANZIG Says:

    Hat dies auf Der FREISTAAT DANZIG rebloggt und kommentierte:
    Für FREISTAAT DANZIG und das Deutsche Reich gilt das selbe Schicksal, und selbst als nachktiegskind wird man von Besatzern hingehalten sein land selber zu regieren und auch auf Wiedergutmachung wartet man vergeblich! Und die Türkei, wilol mit modersten Welten mithalten, in dem sie 100 Millionen Türken werden wollen? Leben auch hier nur vom Staat der USA und den Allierten seinen Gesetzen!
    Ausländer bleibt ebend Ausländer, wenn er nicht die Landessprache spricht und nur rauben kann, was das Zeug hält!

    • Andreas Says:

      – Danzig -Deutsches Reich… äh, krieg leider verloren und bedauerlicherweise auch gewisse gebiete im osten, die übrigens nur „vorübergehend“ von deutschen besiedelt wurden. hätten die polnischen könige des mittelalters geahnt, dass ihnen die angeworbenen deutschen siedler einmal das land unter dem hintern wegziehen würden, hätten sie wohl auf deutsche siedlungsgründer/ „wertarbeiter“ verzichtet! ähnliches gilt für tschechien – die deutschen/österreicher haben haargenau das gemacht, was wir heute bei den türken bei uns befürchten: massenweiset einwandern, siedeln, land/stadtteile erwerben und durchdringen, sich fleissig vermehren, ihre kultur verbreiten, politische rechte erwerben und so allmählich die ursprungsbevölkerung im eigenen land verdrängen…
      ich bin selbst kind vertriebener – aber man kann nicht trotz der (ungerechten) vertreibungstragödien die geschichte rückgängig machen oder völlig verdrehen, so bitter der verlust der alten „heimat“ war/ist.
      das es nach jahrhunderten des relativ friedlichen >nebeneinander-lebens< so gekommen ist, ist ein resultat der nationalistischen, völkischen ideologien im 19. u. 20. jhd., die ganz europa erfassten und die nationen/volksgruppen gegeneinander aufbrachten – sei es in polen, tschechien, ungarn, rumänien oder deutschland/österreich…
      daher muss einmal schluss sein mit alten aufrechnungen – die welt hat wahrlich andere probleme!!
      mit freudlichen grüssen (- werden sie DAS auch rebloggen??)

  3. Ich danke dem Papst für seine klaren Worte! und ich hoffe, daß durch das Blut dieser christlichen Märtyrer Armenien gesegnet sei und viel Gnade aus dem Himmel auf die Erde herabruft – für die Christenheit und für die Bekehrung der Moslems.

  4. Emanuel Says:

    Über den Kommissionsmitglied Kardinal Reinhard Marx sagte er: „Der aus München ist auch sehr strukturiert. Die werden es machen.“ Weiter ist im Protokoll zu lesen, wie der Papst den CLAR-Vorstand ermutigt haben soll, bei der Hilfe für die Armen keine Angst davor zu haben, katholische Lehre zu missachten. „Womöglich geht bei euch sogar ein Brief der Glaubenskongregation ein“, heißt es im Protokoll, „und wirft euch vor, dies oder das gesagt zu haben. Aber habt keine Angst. Erklärt dann, was zu erklären ist, aber macht vor allem weiter. Macht die Fenster auf und tut, was das Leben von euch verlangt. Ich habe lieber eine Kirche, die etwas tut und dabei Fehler macht, als eine, die selbst krank wird, weil sie sich verschließt.“


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