Den Rechten nicht in die Hände spielen
Seit einem halben Jahr verharren die Deutschen geduldig im Lockdown. An den Zahlen ändert dies, bis auf eine kurzzeitige Verbesserung, nichts. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet drängt angesichts der steigenden Zahlen in seinem Bundesland auf den „Brücken-Lockdown“. Derweil wurde die für Montag geplante Ministerkonferenz abgesagt. Stattdessen soll ein Gesetz auf den Weg gebracht werden, das dem Bund für Kreise ab einer Inzidenz von 100 direkte Eingriffsrechte gewährt. Lockdown und kein Ende in Sicht.
Dabei sollte man meinen, dass Maßnahmen, die sich als nicht sonderlich erfolgreich erwiesen haben, mit der Zeit durch andere ersetzt werden. In Deutschland, so scheint es, ist man jedoch aufgrund der eigenen Ideenlosigkeit dazu übergegangen, einfach nur das Etikett auszutauschen. Lockdown-Light, Lockdown, Bundeslockdown, Brückenlockdown. Wie man es dreht und wendet. Am Ende sagen all diese Wörter dasselbe aus: Ihr bleibt weiter eingesperrt. Oder wie unsere regierenden Politiker es stets umschreiben: Wir müssen jetzt noch einmal eine letzte Anstrengung unternehmen. Und dann noch eine und noch eine…
Nun könnte man die Zeit, in der man die heimische Wirtschaft gegen die Wand fährt und jede Woche Schätzungen zufolge zwischen zwei und 3,5 Milliarden Euro durch den Lockdown verbrennt, nutzen, um sich zu fragen, woran es genau liegt, dass die bisherigen Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg erzielt haben, oder ob Ursachen für die weiterhin hohen Infektionszahlen nicht woanders zu suchen sind. Immerhin lässt sich erkennen, dass das massenhafte Sterben in den Seniorenheimen aufgrund mangelhafter Hygienekonzepte ein Ende gefunden hat.
Eines dürfte klar geworden sein: An der gebeutelten Gastronomie, den Fitnessstudios und all den anderen betroffenen Branchen kann es kaum gelegen haben. Dennoch bleiben sie alle weiterhin geschlossen. Vielen kleinen Unternehmern wird vermutlich mittlerweile die Puste ausgegangen sein, aber auch die Großen verlieren die Geduld. In Berlin scheint man sich jedoch um die Existenzen dieser Menschen nicht sonderlich zu scheren.
Und wieder das große Schweigen
Die Ideenlosigkeit der Bundesregierung könnte jedoch auch mit der Tatsache zusammenhängen, dass man vielleicht gar nicht so genau hinschauen möchte, wenn es um die Frage geht, wer sich wo ansteckt. Denn, so scheint es allmählich klarer zu werden, ein überdurchschnittlich großer Teil der Corona-Patienten in vielen deutschen Regionen verfügt über einen Migrationshintergrund.
Zwei von drei Corona-Intensivpatienten in einer Kölner Klinik haben Migrationshintergrund, schreibt Focus.de aktuell und beruft sich dabei auf einen anonymen Informanten und eine zugespielte Excel-Tabelle mit entsprechenden Angaben. Es seien die ersten „konkreten Zahlen“ zu der Thematik. Es ist erstaunlich dass die Maschinerie der großen deutschen Medien so lange gebraucht hat, um diese „konkreten Zahlen“ zu recherchieren. Es belegt nebenbei, wie unglaublich schwer sich die deutsche Presse mittlerweile mit Themen tut, die nicht in die heile Multikulti-Welt passen.
Dass so viele Menschen mit Migrationshintergrund mit Corona auf den Intensivstationen liegen, hätte man nämlich bereits im letzten Jahr von zahlreichen, durchaus gesprächsbereiten Ärzten erfahren können. Ich habe mit solchen Ärzten im Rahmen meiner Recherche für meinen ersten dazu im Dezember erschienenen Beitrag zu diesem Thema gesprochen.
Spätestens als RKI-Chef Wieler auf die extrem hohe Zahl von Menschen mit Migrationshintergrund bei den Corona-Intensivpatienten verwies, hätte man der Sache in den Redaktionen mit entsprechenden Möglichkeiten auf den Grund gehen können. Vielleicht hätte auch eine Nachfrage bei der Kanzlerin oder dem Bundesgesundheitsminister Licht ins Dunkel gebracht. Denen war die Problematik nämlich schon im Herbst des letzten Jahres bekannt, als man eine interne Konferenz mit der zuständigen Integrationsministerin einberief, bei der man feststellte, dass es zwar ein Problem gäbe, man jedoch lieber stillschweigen darüber bewahrt, um kein „Förderprogramm für die AfD hochzuziehen.“
Tatsächlich ergeben sich aus dieser Haltung, die man auch bei anderen Themen wie dem islamistischen Terror und der Zuwanderung an sich verfolgt, gleich mehrere Probleme. Zum einen das Problem der Glaubwürdigkeit, wenn es darum geht, eine Gesellschaft von der Gefährlichkeit eines Virus überzeugen zu wollen. Denn entweder ist Corona auf der nach oben offenen Lauterbach-Panikskala ein gefährliches Virus oder nicht. Und wenn es so gefährlich ist und wenn uns tatsächlich der Kollaps auf den Intensivstationen droht, dann wäre es nun spätestens höchste Eisenbahn, seine Appelle an den Teil der Gesellschaft zu adressieren, der anscheinend überproportional auf den Intensivstationen liegt statt immer noch Zeit damit zu verschwenden, dem Mallorca-Urlauber Egoismus zu unterstellen.
Ein bisschen Wahrheit sickert eben immer durch
Zum anderen führt die Absicht „den Rechten oder der AfD nicht in die Hände spielen zu wollen“, oft zu einem gegenteiligen Effekt. Ein bisschen Wahrheit sickert eben immer durch. Und wenn es nur der simplen Tatsache geschuldet ist, dass die Menschen Augen im Kopf haben. Dass sie in Städten wie Köln, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, aber auch vielen kleineren, überwiegend westdeutschen Städten leben und tagtäglich mitbekommen, wer sich in ihrer Stadt an die Regeln hält und wer nicht. Dass sich Videos im Netz verbreiten, die durchweg „südländisch“ aussehende“ Jugendliche zeigen, die auf öffentlichen Plätzen „Partys“ mit teilweise hunderten von Leuten ohne Masken und Abstand feiern. Dass ein Blick auf die Schlangen auf deutschen Flughäfen reicht, um zu wissen, wer gerade immer noch munter mit der ganzen Großfamilie in die Heimat reist und sich dabei überhaupt nicht darum schert, dass diese Heimat ein Hochrisikogebiet ist. Dass Pfleger und Ärzte tagtäglich sehen, wer bei ihnen eingeliefert wird und man in regelmäßigen Abständen in der Presse darüber lesen kann, wer gerade wieder eine Großhochzeit oder Beerdigung mit mehreren Hundert Gästen veranstaltet hat.
Je größer die Distanz zwischen der selbst erlebten Realität auf der Straße, den Berichten in den sozialen Medien und dem, was die Politik als „Wahrheit“ verkündet, desto größer wird die Wut auf die Verantwortlichen. Darüber hinaus führt die Sonderbehandlung, die einem gewissen Teil der Bevölkerung aufgrund einer politisch korrekten Psychose zuteil wird, dazu, dass auch beim restlichen Teil der Bevölkerung die Akzeptanz für die Maßnahmen sinkt. Dabei geht es gar nicht mal so sehr darum, wie der einzelne zum Thema Corona steht und für wie gefährlich er das Virus für sich selbst und sein Umfeld betrachtet, ob er wirtschaftlich von den Maßnahmen betroffen ist, ob er psychisch darunter leidet oder nicht. Es geht schlicht und ergreifend um Gleichbehandlung.
Stellen Sie sich vor, sie stehen am Büfett an und erhoffen sich noch etwas vom leckeren Dessert. Wenn der Erste sich vordrängelt, bleiben sie in der Regel ruhig und lassen es geschehen. Sie sind geduldig und halten sich an die Regeln. Nach und nach strömen jetzt jedoch immer mehr Leute zu den Desserts, ohne sich angestellt zu haben. Sie sehen, wie die Schlüssel mit ihrem Lieblingsdessert immer leerer wird und fürchten, dass es auch keinen Nachschub mehr geben wird, weil es schon fünf vor 12 ist.
Was glauben Sie, wie lange es dauert, bis auch Sie aufgeben und der Anarchie nachgeben? Man könnte es auch weniger harmlos mit der „Broken Window-Theorie beschreiben, die vor allem eine Erklärung dafür bietet, wie Plünderungen und dergleichen zustande kommen. Menschen sind Herdentiere. Die Akzeptanz der Regeln richtet sich wesentlich danach, ob andere sich auch daran halten und ob Regelverstöße geahndet werden.
Rechtsfreier Raum nur für bestimmte Personen
Beobachten wir über einen längeren Zeitraum, dass sich Personen in unserer Umgebung nicht an Regeln halten und ihnen dafür keine Strafe droht, sinkt auch bei uns die Bereitschaft, sich daran zu halten. Der Firnis der Zivilisation ist dünn. Es ist dies der Grund, weshalb sich der liberale Rechtsstaat mit seiner Gleichheit vor dem Gesetz einst als Garant für den Frieden einer Gesellschaft erwies. Umso trauriger, dass man ihn nicht erst seit Corona, sondern auch schon seit der Eurorettungs- und der Flüchtlingspolitik für vernachlässigbar hält.
Das ganze Problem potenziert sich dann noch, wenn der Bürger darüber hinaus feststellt, dass es nicht nur wie bei der Broken-Window-Theorie einen zeitweise rechtsfreien Raum für alle gibt, sondern, dass dieser rechtsfreie Raum nur für bestimmte Personen gilt. Dass er an der Desserttheke plötzlich, anders als alle anderen, die sich zuvor nicht an die Regeln gehalten haben, gestoppt und ermahnt wird. Dass er für die Plünderung der Auslage im Schaufenster eine Strafe erhält und der andere, der genauso hineingegriffen hat, nicht.
Genau das passiert jedoch mittlerweile immer wieder in Deutschland. Es beginnt damit, dass der eine ohne Papiere einreisen darf, während der andere Strafe zahlen muss, wenn er seinen Ausweis vergessen hat und endet bei einer Corona-Politik, die einem Rentner 500 Euro Bußgeld beschert, weil er seine Enkelkinder im Freisinger Hinterland trotz nächtlicher Ausgangssperre gegen 23 Uhr heimgefahren hat, während der Goman-Clan aus Leverkusen eine Beerdigung mit Hunderten von Menschen plant und die Remmos und Al-Zeins in Berlin Großhochzeit feiern.
Es ist genau dieses Vorgehen, was „den Rechten in die Hände“ spielt und was – und das ist das eigentlich Schlimme – letztlich dafür sorgt, dass sich die Regierung in eine Lockdown-Sackgasse manövriert hat, aus der sie nicht mehr herauskommt.
Wenn sich türkische Bürger nur über türkische Sender informieren
An Entschuldigungen mangelt es nicht: Mal wird insinnuiert, dass das Gros der Migranten in ganz Deutschland in systemrelevanten, prekären Jobs oder als Ärzte und Pfleger arbeiten. Mal liegt es ganz im Gegenteil daran, dass das Problem vor allem in den Migrantenvierteln mit hoher Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich hoch ist. Dann sind es die beengten Wohnverhältnisse, die aus der prekären Beschäftigung oder Arbeitslosigkeit resultieren. Oder es liegt an der viel beschworenen sogenannten „Kommunikationsbarriere“ – ein Wort, das vermutlich eigens für diesen Zweck erfunden wurde.
Viel eher sind die Gründe aber darin zu suchen, dass die Integration, insbesondere vieler Muslime in Deutschland, komplett gescheitert ist. Denn es geht ja mitnichten nur um Asylbewerber, die in großen Sammelunterkünften in der Tat einem höheren Risiko für eine Infektion ausgesetzt sind. Da es sich hier mehrheitlich um junge Menschen handelt, dürfte sich der Anteil der Asylbewerber mit schwerem Verlauf ohnehin in Grenzen halten.
Nein, es geht hauptsächlich um diejenigen, die seit Jahrzehnten hier leben und deren zumeist älteren und – wenn es nach dem Beitrag in Focus.de geht – Verwandten (nicht selten auch gesundheitlich durch Übergewicht gehandicapt), die nun auf den Intensivstationen des Landes liegen. Sie scheinen sich schlicht und ergreifend nicht dafür interessieren, wenn Angela Merkel, Jens Spahn und Friends die Bevölkerung auf Zusammenhalt einschwören – selbst wenn die Verantwortlichen es in sämtlichen Fremdsprachen tun würden, weil sie nun einmal keinen Bezug zu diesem Land und seiner Mehrheitsbevölkerung haben. Wenn sich zum Beispiel türkische Bürger lediglich über türkische Sender informieren, dann ist das kein Indiz dafür, dass die Deutschen noch nicht genug getan haben, um die „Kommunikationsbarriere“ zu beseitigen.
Kommentar von „Kopten ohne Grenzen„
Der Autorin ist zu danken für ihre Klarsicht und für ihren Klartext.
Den Rechten nicht in die Hände spielen, mag aus einer links-grün-politischen Perspektive die richtige Strategie sein, wenn da nicht die Realität wäre. Linke geraten dann nämlich zunehmend in Gefahr, durch diese Stratigie der Zensur, der Lüge, des Vertuschens und des Verschweigens unglaubwürdig zu werden. Die Pinnocio-Nase müsste da schon mindestens einmal um den Erdball gewachsen sein. Fakten sind nun einmal Fakten und wenn diese dann bei Bekanntwerden dazu führen, dass die Gesamtbevölkerung in Corona-Schutz-Haft genommen wird, weil insbesondere
a) leider wohl zu viele Migranten aus islamischem Kulturkreis sich weder in die Aufnahme- oder „Eroberungs“gesellschaft integrieren wollen noch sich in Sachen „Corona“ an die von Ungläubigen aufgestellten Regeln halten wollen
und
b) der sogenannte Rechtsstaat lieber die Gesamtbevölkerung in Coronazwangshaft steckt als genau diesem Bevölkerungsteil die rote Karte zu zeigen aus Angst vor dem Image der eigenen Fremden- oder Rassenfeindlichkeit,
muss sich niemand wundern, wenn das Vertrauen in diesen Rechtsstaat wie Schnee vor der Sonne schwindet und dann erst recht die Fragen nach dem Sinn dieser Asylpolitik gestellt wird. Im Justizbereich läuft es ähnlich.
Diese Zweigleisigkeit der Messlatte ist ja seit Jahrzehnten in diese Gesellschaft integriert worden, so dass sie zum Status quo mutiert und verkommen ist, anstatt dass von Fremden politisch konsequent erwartet wird, sich in unsere Kulturlandschaft integrieren zu sollen. Dieses Fehlen der Erwartung von Integrationsleistungen muss zwangsläufig dazu führen, dass Fremde meinen, sie hätten hier Sonderrechte gegenüber der Aufnahmegesellschaft. Die Nichtdurchsetzung der Leitkultur war eben ein irreparabler Grundsatzfehler. Jetzt von Kommunikationsschwierigkeiten zu sprechen oder von beengten Wohnverhältnissen greift dann eben zu kurz. Das mag im Einzelfall sogar richtig sein, jedoch liegt die Ursache dieser Problematik eben an der willentlich verweigerten Integration. Vielmehr wachsen die Parallelgesellschaften inclusive eingebautem Parallelrechtssystem. Finanzierung von Moscheen durch arabische Staaten oder Erdogan bis hin zum Schauen des TV aus heimatlichen Gefilden tragen dazu bei, dass die Integration auch nicht mehr gebraucht wird, denn schon lange haben sich Muslime hier eine eigene Infrastruktur in ganzen Stadteilen aufgebaut.
Wenn Fremde bzw. Ausländer meinen, sich hier nicht an die Regeln halten zu müssen und dann auch noch durch ihr gesundheitsschädliches Verhalten die Intensivstationen – obwohl in der Minderheit befindlich – vermehrt in Anspruch nehmen, dann wird hier und da schon die Frage gestellt werden müssen, ob die Mulitkultigesellschaft gescheitert ist, wie Merkel dies noch im Jahre 2010 vollmundig verkündet hat und trotzdem erkenntnisresistent die Förderung dieser Gesellschaftsform des Multikulti exzessiv wie kein anderer Kanzler zuvor im Sinne des Great Reset marionettenhörig zu ihrer Lebensaufgabe gemacht hat, um die Nationalstaatsform in der EU zu zerstören.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article10337575/Kanzlerin-Merkel-erklaert-Multikulti-fuer-gescheitert.html
Selbstverständlich werden unter solchen Umständen die Lockdownmaßnahmen der Regierung zunehmend zu Recht hinterfragt und angefeindet. Die Frage ist dann nämlich zurecht die: Warum sollen die Einheimischen, die sich an die Coronaregeln halten, unter den Lockdowns leiden, wenn nur bestimmte und leider auch bekannte Gruppen meinen, sich nicht an diese Regeln halten zu müssen. Dann stünde nämlich noch die Haftbarmachung dieser Gruppen für die wirtschaftlichen Schäden und Folgen dieses Landes im Raum.
Ausweisung inbesondere von darüberhinaus noch kriminellen Clan-Familien in Gänze wäre eine Möglichkeit, die durchaus genutzt werden sollte. Und diese haben schon längst die Benutzung der NationalSOZIALISMUS-Keule gegenüber den Menschen dieses Landes durch ihr allzu egoistisches und kriminelles Verhalten vollends verwirkt. Da fehlt allein der politische Wille.
Die Hauptschuld an dieser Misere jedoch tragen nach wie vor die politischen Verantwortlichen, die diesen Multikultistaat als Maßnahme der Globalisierungsbestrebungen einiger reicher Finanzoiigarchen in aller Welt eingeführt und gefördert haben und noch immer fördern. In Deutschland ist dies vor allem Merkel und die gesamte Parteienlandschaft der Altparteien. Das schädliche Gesundheitsverhalten dieser Gruppe zählt wohl auch zu den vielen Verwerfungen, die Herr Yasha Mounk in der Tagesschau vom 20.02.2018 klar in Aussicht gestellt hat, wenn in einem großen Menschenexperimente eine monoethnische Demokratie in eine multiethnische umgewandelt werden wird. Den Great Reset-Granden kommte es da auf ein paar Tote mehr oder weniger nicht an.