kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Erzbistum Köln: Generalvikar distanziert sich von BDKJ-Kampagne 15. Dezember 2019

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 14:52
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Das Erzbistum Köln hat sich heute von der umstrittenen Sprüche-Aktion einer BDKJ-Kampagne distanziert.

 

 

 

 

 

Köln (kath.net): Das Erzbistum Köln hat sich heute von der umstrittenen Sprüche-Aktion einer BDKJ-Kampagne, bei der Werbung für Gender, Frauen als Priester und Päpstin sowie für Aufweichung der Sonntagspflicht geworben wurde, distanziert.

 

 

 

 

 

Dazu hat Generalvikar Markus Hofmann eine Erklärung veröffentlicht:

„Ich finde es gut, wenn junge Katholikinnen und Katholiken nach einer eigenen Sprache für ihren Glauben suchen. Wir sollten dabei in der Kirche auch nicht überempfindlich sein, sondern Verständnis haben für manches, was vielleicht etwas salopp oder leichtfertig formuliert scheint. In diesem Sinne will ich alle jungen Leute, die Fragen an ihren Glauben haben, ermutigen, sich zu Wort zu melden, die Fragen auszusprechen, nach Antworten und auch nach eigenen Ausdrucksformen zu suchen.

Die Sprüche der BDKJ-Kampagne im Erzbistum Köln dienen aber nicht solchen Zielen, sondern sind in meinen Augen reine Provokation. Es ist offensichtlich, dass vieles, was da formuliert wurde, in krassem Widerspruch steht zu dem, was wir als Katholiken glauben. Ich sehe hier großen Gesprächsbedarf. Will jemand ernsthaft behaupten, dass der Glaube an Christus mit diesen Sprüchen besser verständlich, leichter zugänglich wird? Ich jedenfalls vermag das nicht zu erkennen und distanziere mich von dieser Kampagne. Alle jungen Katholikinnen und Katholiken will ich aber ermutigen: Suchen wir gemeinsam nach neuen Wegen zu Christus! Provokation und Polemik gibt es in der Kirche schon genug.“

 

 

 

 

 

 

Bildergebnis für BDKJ-Kampagne"

 

 

 

 

 

 

 

Kommentar von „Kopten ohne Grenzen

 

 

 

 

 

 

Die kath. Kirche erntet das, was sie selbst gesät hat, und zwar durch das Nachlaufen der zeitgeisthörigen politkorrekten Politik und deren liberale Moralvorstellungen. Die Jungen Katholiken in diesem Verband laufen nur den vielen Bischöfen und Priestern nach, die sich als Sprachrohr „moderner“ Glaubensethik verpflichtet sehen und die Bedürfnisse des Menschen vergotten. Zu lange hat die Kath. Kirche keinen Wert mehr auf Glaubensvermittlung, die in der Tradition verwurzelt war, gelegt und dann muss sie sich nicht wundern, dass Aktionen wie Maria 2.0 und jetzt die Jugendorganisationen den breiten Weg zu JESUS und zum VATER betreten.

 

 

 

 

Seit der Zeit, in der in der kath. Kirche jegliches Fehlverhalten des Menschen, sei es noch so schwerwiegend,  mit dem Mantel einer missbrauchten und fehlinterpretierten ausschließlich dem Wunsche des Menschen entsprechenden und dienenden Liebesbegriff zugedeckt wurde und der Begriff „Sünde“ kaum noch vorkam, seitdem ging es mit der schleichenden Glaubensverdunstung voran. Auch die kath. Kirche, insbesondere ihre klerikalen Vertreter in höchsten Ämtern, sah und sieht  sich zum Teil  Sprachrohr der von der linken Politk vorgegebenen Ethikvorstellungen angezogen und schwammen und schwimmen im Mainstreamstrom des psychologischen Flusses mit, ohne über ihren Glauben gegensteuern zu wollen. Ausnahmen und Glaubensverteidiger sind und waren Bischof Schneider und Kardinal Müller und in Teilen Kardinal Woelki.

 

 

 

 

 

Nachdem in der Kirche nicht mehr die Regeln GOTTES für die Menschen gelten, sondern die selbsternannten Glaubensinhalte junger Katholiken, die lediglich dem Zeitgeist hinterherlaufen in Sexualmoral, in gleichmacherischen Frauenpriestertum und dem atheistisch-sozialistischen Genderwahn ist durch Nichtstun, durch Nichtgegensteuern, einfach nur durch feiges Schweigen der Kirchenoberen die Saat gesät, die jetzt zu faulen Früchten heranwachsen.

Die Klimareligion wird offenbar auch in der kath. Kirche dankbar aufgenommen und ihr gefrönt.

Darum ist auch dem Kölner Generalvikar Hofmann für diese Worte, gerichtet an zunehmend zeitgeisthörige junge Menschen in der kath. Kirche, zu danken.

 

 

 

 

 

Die Jugendlichen mögen ein wenig in die Historie blicken und sie werden feststellen, dass eine Religion, die eben nicht dem Zeitgeist hinterherläuft, wirksamer, inhaltsschwanger und einfach GÖTTLICHER, weil JESUANISCHER ist, die einen Eckstein, einen festen Grund in dem fließenden sozialistischen Einheitsbrei gleichmacherischer Gedanken darstellt, für Menschen letztlich fruchtbarer ist. Mögen sie sich am Beispiel JESU orientieren.

 

 

 

Ist dieser je mit dem damaligen Zeitgeist mitgelaufen?

Ist JESUS nicht überall bei den damaligen Meinungsvorgebern angeeckt, und zwar so lange und so intensiv, dass er hier auf Erden am Kreuz SEIN Leben ausgehaucht hat?

Ist JESUS je den bequemen und breiten Weg, der die Menschen ins Verderben führt, gegangen?

Glaube darf sich nie gut anhören und den Meinungsmachern schmeicheln. Glauben muss sich allein an JESUS und SEINEM GEIST im VATER orientieren, an sonst niemandem.

 

 

 

 

 

CHRISTI Nachfolge kann nie bequem sein. CHRISTI Nachfolge ist nie leicht zu haben, schon gar nicht zum Nulltarif.  CHRISTI Nachfolge ist die Bereitschaft zur Kreuzaufnahme bis zum Tod, letztlich sogar bis zum Märtyrertod. Eine Kirche, deren Vertreter in Sachen GOTTESBILD zumindest in Teilen einen fatalen Synkretismus verfallen ist, die versucht, selbst die radikalsten und negativsten GOTTESbilder wie die der dunklen Seite des Allah in das vollkommen gute und heilige GOTTESbild der hl. DREIFALTIGKEIT auch nur ansatzweise zu integrieren, muss sich nicht wundern, dass die Menschen die Orientierung verlieren.

 

 

 

Wer leichtfertig die Lehre JESU als das lebendige Wort GOTTES und Antlitz des vollkommenen VATERS, welches sich im Zentrum GOTTES befindet mit anderen Gottesbildern der Unvollkommenheit nur aus Menschengefälligkeit zu vermengen versucht, wird scheitern, wird die Wahrheit verdunkeln und den Glauben relativieren und verraten und damit letztlich JESUS selbst. Es reicht, wenn JESUS einmal verraten wurde. Und was JESUS über Judas sagte, sollte auch Kirchenvertreter erschrecken.

 

 

 

Wer JESU Worte letztlich nicht mehr ernst nimmt und nur noch die organisierte Caritas und die bevormundende Sozialgesinnungsethik als Glauben absolut verkündet, dient nicht GOTT, sondern den Bedürfnissen von Menschen und der Überhöhung des eigenen Ich und des eigenen Images. Die Liebe ist von GOTT nicht trennbar.

Der Versuch, die Liebe getrennt von einem als Statisten degradierten GOTT, zu personalisieren,  muss fehlschlagen. Liebe ist nie Selbstzweck, sondern sie kann nur aus dem inneren Glauben an GOTT heraustreten und in Demut in richtige Bahnen zum Nächsten gelenkt werden. Die Gebote GOTTES lauten noch immer GOTTES- und Nächstenliebe. Wer nur noch die Nächstenliebe und die Liebe zur Schöpfung von GOTT abkoppelt und IHN als lästiges Beiwerk degradiert, handelt nicht im GÖTTLICHEN Sinn. Das gute Werk als Selbstdarstellung ist nicht GOTTES Wille.

 

 

 

 

Schauen wir auf die Heiligen. Die heilige Elisabeth und der hl. Franziskus sind den sozialen Weg gegangen, aber immer aus einem tiefen Glauben heraus, den die Kirche verkündete. JESUS tat SEINE Heilungswunder  in der Regel nur im Zusammenhang mit Glauben. Menschen, die an IHN glaubten, half er wunderbar. Menschen, die nicht an IHN glaubten, half er auch nicht.

JESUS ist also der Eckstein des christlichen Glaubens, eingebettet in den alttestamentarischen GOTT und dem HEILIGEN GEIST, denn nicht GOTT selbst schwebte im Anfang über das Wasser, sondern der GEIST GOTTES schwebte über dem Wasser. Schon in den ersten Sätzen des AT wurde unterschieden zwischen GOTT und SEINEM GEIST, der im NT in JESUS auf Erden manifestiert wurde und dem VATER ein Antlitz gab. Wer auch nur dieses Antlitz relativiert und es dem Synkretismus zum Fraß vorwirft, handelt blasphemisch, handelt gegen den GEIST GOTTES.

 

 

 

 

 

Der GEIST GOTTES, der schwebend in Bewegung ist und GOTT, der spricht und handelt und kreiert. Schon in diesen ersten Sätzen steht GOTT, SEIN GEIST in Beziehung zum Wasser der Erde, die noch wirr,finster und ungeordnet war. Schon hier deutete sich der SOHN an, ja,der Gläubige spürte IHN förmlich, weil GOTT und SEIN GEIST mit der Erde, direkt über dem Wasser schwebend, direkten Kontakt zur Erde suchte.

Er blieb nicht in der kosmischen Ferne, sondern GOTTES GEIST schwebet wohl nahe der Urflut auf Erden und bewegte sich somit auf das Irdische zu. IHM war dieser Planet nicht egal so wie IHM die Menschen als Krone der Schöpfung, die leider ihr GEISTIGES GÖTTLICHES Potenzial nicht erkennen oder nicht wollen, nie egal waren.

 

 

 

 

 

 

Bald werden wir im Evangelium zu Weihnachten hören:

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.“

 

 

 

 

Herrliche Worte des hl. Johannes. Sie lassen die ersten Sätze der Genesis aufleben in einer Form, die geistig Gewaltiges zu bieten hat und deren tiefste Bedeutung nur schwer erfassbar sind wie eben auch GOTT selbst nicht erfassbar ist und auch nicht sein will.

 

 

 

 

Diese Tiefenwortbedeutung lässt letztlich eine Profanisierung von Glauben, wie die Jugendorganisation und die Aktion Maria 2.0 der kath. Kirche dies versucht, nicht zu. Die Organisatoren dieser Organisationen  sollten doch einfach einmal auf die Evangelische Kirche schauen, bei der die Forderungen doch bereits realisiert sind, was diese Menschen jetzt auch für die kath. Kirche fordern.

 

 

Diese Kirche ist im Niedergang befindlich und wirkt nur noch als Sprachrohr grüner Politik. Die kath. Kirche hat nur noch eine Chance, indem sie sich wieder auf die Ursprünglichkeit der Lehre nach JESUS besinnt, wie sie im Katechismus, der 2000 Jahre Lehre im Blick hat, aufgeführt sind. Nur die Besinnung auf das Wort, auf das lebendige Wort GOTTES kann die kath. Kirche, wie übrigens jede Form von Kirche,  noch retten.

 

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