kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Orban eröffnete internationale Konferenz über Christenverfolgung 1. Dezember 2019

Filed under: Christenverfolgung,Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 22:12

Hochrangige Kirchenführer aus Nahostregion und Afrika sowie Regierungsvertreter aus mehreren Staaten bis Donnerstag in Budapest versammelt – Nahost-Patriarch:

Schreie der Christen werden „nicht gehört“.

 

 

 

 

 

 

Budapest (kath.net/KAP): Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat in Budapest eine hochrangig besetzte dreitägige internationale Konferenz über Christenverfolgung eröffnet. Bis Donnerstag nehmen daran zahlreichen Kirchenführer, insbesondere aus der Nahostregion und Afrika sowie Regierungsvertreter u.a. aus Polen, Italien, Nigeria, dem Libanon und den USA teil. „Wir haben 245 Millionen Gründe, uns hier zu versammeln: So viele Menschen werden wegen ihres christlichen Glaubens täglich verfolgt“, sagte der ungarische Staatssekretär, Tristan Azbej zum Auftakt am Dienstag, dessen „Staatssekretariat zur Hilfe für verfolgte Christen“ die Konferenz organisiert. Es handle sich um die „am meisten vernachlässigte menschenrechtliche und zivilisatorische Krise unserer Zeit“.

 

 

 

 

Laut Statistiken seien im Schnitt vier von fünf wegen ihres Glaubens in aller Welt verfolgte Menschen Christen, sagte auch Premier Orban und kritisierte, dass Europa dazu nach wie vor „schweige“. Die Verfolgung von Christen in Afrika und im Nahen Osten könne dabei nicht von der Situation in Europa getrennt werden, meinte Orban laut ungarischen Medienberichten. Einmal mehr warnte er, dass Ungarn vor einer „Invasion muslimischer Einwanderer“ stehe und sich verteidigen müsse. Man habe das Recht, die christliche Kultur zu schützen. Bei Christenverfolgung gehe es nicht nur um Angriffe gegen einzelne Menschen oder Gemeinschaften, vielmehr werde „unsere Kultur durch Stigmatisierung, Demütigung und Verfolgung angegriffen“, so der Regierungschef.

 

 

 

 

 

 

Orban verwies auf die seit geraumer Zeit laufende Aktion „Hungary helps“, mit der die ungarische Regierung Christen im Irak und in Syrien unterstützt. Rund 40 Millionen US-Dollar sollen bisher für Hilfsprojekte geflossen sein. Ungarn gebe verfolgten Christen, was sie bräuchten, nämlich Häuser, Krankenhäuser, Schulen, sagte der Premier. „Und sie geben uns, was Europa heute am meisten braucht: christlicher Glaube, Liebe, Beharrlichkeit“. Europa könne nur dann gerettet werden, wenn es „zur Quelle seiner wahren Werte zurückkehrt: seiner christlichen Identität“.

 

 

 

 

Patriarch: Schreie der Christen „nicht gehört“

„Unsere Schreie wurden von vielen nicht gehört“, beklagte der syrisch-orthodoxe Patriarch Mor Ignatios Aphrem II. Karim in seiner Eröffnungsrede in Budapest die Verfolgung von Christen im Nahen Osten. Nur wenige Verantwortungsträger hätten Schritte unternommen, um der Bedrohung der Existenz der Christen in ihrem Heimat- und Kernland etwas entgegenzusetzen.

Auch der ungarische Primas Kardinal Peter Erdö rief dazu auf, der Verfolgung von Christen, aber auch feindlichen Haltungen gegenüber Gläubigen nicht gleichgültig gegenüberzustehen. Physische, aber auch verbalen Angriffen auf Christen dürften nicht so behandelt werden, als wäre nichts geschehen, sagte der Erzbischof von Budapest und lobte entsprechende Bemühungen zur Dokumentation der Situation von Christen in Europa und weltweit.

 

 

 

 

„Antworten und Lösungen“ finden

Ziel der Konferenz, der zweiten ihrer Art nach 2017, ist es nach Angaben der Organisatoren, Regierungen sowie Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen bei der Suche nach „Antworten und Lösungen“ auf das Phänomen der Christenverfolgung, enger zu verknüpfen. Menschen in Krisenregionen müssten durch die Koordination von Ressourcen und Aktivitäten und gemeinsame Aktionen besser geschützt werden.

Unter den weiteren Referenten der Tagung befinden sich der assyrische Patriarch Mar Gewargis III. Sliwa, der syrisch-katholische Erzbischof Ephrem Yousif Mansour aus Bagdad, der chaldäisch-katholische Erzbischof Michael Najeeb (Mossul) und der Generalsekretär der Evangelischen Synode Syriens und des Libanon, Joseph Kassab. Aus Afrika sprechen laut Konferenzprogramm der äthiopisch-orthodoxe Patriarch Abuna Matias und der katholische Bischof von Sokoto in Nigeria, Matthew Hassan Kukah, bei der Konferenz.

 

 

 

 

Erwartet werden auch der Leiter des Außenamts der russisch-orthodoxen Kirche, Metropolit Hilarion (Alfejew), und der langjährige Untersekretär der vatikanischen Sektion für die Beziehungen mit den Staaten, Erzbischof Antoine Camilleri, der kürzlich vom Papst zum neuen Nuntius in Äthiopien ernannt worden ist.

Die Konferenz in Budapest fällt mit dem vom Päpstlichen Hilfswerk „Kirche in Not“ weltweit begangenen „Red Wednesday“ zusammen, mit dem an die Situation der verfolgten Christen erinnert wird. In Budapest wird aus diesem Anlass die Kettenbrücke am Mittwochabend blutrot angestrahlt werden, in Wien u.a. der Stephansdom.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kommentar von „Kopten ohne Grenzen

 

 

 

 

Welch ein vorbildliches Verhalten eines Staatsmannes, der von der EU mehr als sträflich falsch beurteilt wird, nur weil er das Resettlementprogramm, welches auch die „C“-Parteien in Deutschland mittragen und in ihr Parteiwahlprogramm neidergeschrieben haben,  nicht mitträgt. Es gibt sie noch, die Kirchenvertreter aus verschiedenen Konfessionen, die an dieser Konferenz zum Schutz für verfolgte Christen teilnehmen und offen das Wort ergreifen.

 

 

 

 

Wie unvorstellbar wäre und ist es, dass eine Frau Merkel eine solche Konferenz einberufen würde!?

Im Gegenteil, diese Frau als willfährige Erfüllungsgehilfin der identitätszerstörerischen Globalismusideologie der linken Eltekaste würde sich vehement gegen die Einberufung einer solchen Konferenz verwahren, wäre sie doch politisch inkorrekt. Schließlich ginge es ja nur um Christen, deren Religion man ja bereits seit den 68ern bekämpft hat. Ungarn geht den richtigen Weg und versucht, Christen in ihren angestammten Ländern finanziell unter die Arme zu greifen und ihnen so zu helfen.

Die Hilfe der westeuropäischen Elitekaste ist eher gerichtet an kulturfremde Völker, die diesen Kontinent besiedeln sollen, um jegliche heimische restchristliche Identität im Keim zu ersticken. Leider machen aus völlig unverständlichen Gründen die Kirchen mit und sägen genau den Ast ab, auf dem sie sitzen und wollen offensichtlich ihre Schäfchen, die noch verblieben sind, den Wölfen zum Fraß vorwerfen. Mit Wölfen sind die Taqyya-Meister des Islams gemeint.  Leider sind sie islamaffin und globalisierungs- und zeitgeisthörig. Zumindest ist dies das Endziel für diejenigen, die sich gegen diese Umvolkung aussprechen.

 

 

 

 

Diese Eliten im Westen meinen dann auch noch, das alternativlose Alleinstellungsmerkmal  höchster Moral und Ethik zu besitzen und so ihr schändliches Handeln auch noch zu rechtfertigen und sprechen all denen, die gegen diese Europaumvolkung sind, in diktatorischer Manier jede Mitsprache ab und nicht nur das: Sie grenzen sie aus wie Leprakranke zur Zeit des Neuen Testaments.

Jede kritische Äußerung wird möglichst verfassungsrechtlich überprüft und fällt der Zensur, ausgeführt von privaten sozialen Netzwerken, was schon ein Skandal an sich ist,  zum Opfer. Zusätzlich werden Verräter- und Denunziantentelefonnummern bekanntgemacht, über die jeder Kritiker angeschwärzt werden kann. Die DDR und das 3. Reich waren wohl große sozialistische Vorbilder für dei Einladung von Denunziation.  Überdies führt ihr vermeintlicher Überlegenheitsdünkelt in die offene Geringschätzung ihrer Gegner und entmenschlichen sie auf diese Weise.

 

 

 

 

 

Auf Dauer kann und wird das nicht gelingen, ja, darf nicht gelingen. Solche vorbildlichen Zeichensetzung des Herrn Oran gegen das allgemeine Verschweigen, gegen den Mehltau, der sich über wahre Fakten gelegt hat, führen dazu, dass die Wahrheit wieder eine Chance bekommt.

Auch dürfen, ja müssen wir uns bedanken bei Organisationen wie „Open doors“ und der päpstlichen Hilfsorganisation „Kirche in Not“, die anders als viele kirchliche Würdenträger wissen, wo die Menschenrechtsverletzungen geschehen und sich zur Aufgabe gemacht haben, stets die Finger in die stets eiternden Wunden der Christenverfolgung zu legen.

 

 

 

 

Beten wir für alle Verantwortlichen, dass sie sich endlich besinnen, zu erkennen, dass alle durch Politik und Religion verfolgten Menschen und somit auch unseren Christengeschwistern mehr als hilfsbedürftig sind und ihnen allen zu helfen ist. JESUS CHRISTUS wurde einst verfolgt. ER hat Verfolgungen zu alleln Zeiten vorausgesagt.

Diese Voraussagen treffen vor unseren Augen ein und viele Christengemeinden und Christenführer wollen die Christenverfolgung heute einfach nicht wahrhaben, weil diese Fakten dem interreligiösen Dialogbestreben schaden würden, bei dem so viel Watte über die realen Verfolgungen gelegt wird, dass diese kaum noch wahrnehmbar sind. Dafür ist dann das Gesprächsambiente umso angenehmer.

 

 

 

 

Das alles jedoch ist reiner Selbstbetrug. Mit diesem Selbstbetrug lässt sich zwar die eigene Wohlbefindenspflege der eigenen Seele bewahren, verrät aber gleichzeitig die Interessen durch die eisige Faktenlage der Not unserer Glaubensgeschwister in islamischen und kommunistischen Ländern.

Diese Art des Christentums mag göttlicherseits ausgespien werden, weil es zu lau ist.

 

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