Erneuter Angriff auf Kopten
28 Tote bei Bus-Attacke in Ägypten
In Ägypten schießen Attentäter auf einen Bus mit koptischen Christen und töten 28 Menschen, darunter zwei Kinder.
Erst im April starben bei einem Doppelanschlag auf Kirchen mehr als 45 Menschen.
Steckt auch hinter dem neuen Angriff die IS-Terrormiliz?
Ägyptens christliche Minderheit ist erneut Opfer eines verheerenden Terroranschlags geworden. Bei einem Angriff bewaffneter Männer auf einen Bus wurden im Zentrum des Landes mindestens 28 Christen getötet, darunter zwei kleine Kinder, wie das Krisenzentrum der Provinz Al-Minja erklärte. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen in Kairo wurden 22 Menschen verletzt. Zunächst war unklar, wer für die Tat verantwortlich ist.
Aus Sicherheitskreisen hieß es weiter, der Bus mit den Opfern sei auf dem Weg zu dem Kloster St. Samuel gewesen, das auf halbem Weg zwischen der Stadt Al-Minja und Kairo liegt. Unbekannte hätten sich nordwestlich der Stadt Al-Minja in drei Autos dem Bus genährt und das Feuer eröffnet. Augenzeugen berichteten, etwa zehn Bewaffnete in Uniform hätten auf die Insassen geschossen und seien dann entkommen.
Die Bundesregierung verurteilte den Anschlag „aufs Schärfste“. „Diese Art von Terrorismus gegen Menschen anderen Glaubens ist furchtbar, ist schrecklich, ist einfach nur eine Tragödie“, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeigte sich „erschüttert, dass zum wiederholten Male koptische Christen in Ägypten Opfer eines Anschlags wurden“.
Seit dem Sturz des frei gewählten islamistischen Präsident Mohammed Mursi durch das Militär im Sommer 2013 hat Ägypten zahlreiche Anschläge erlebt. Mehrfach wurden Christen Ziel von Attentaten. Anfang April starben am Palmsonntag bei einem Doppelanschlag auf Kirchen in Alexandria und in Tanta mehr als 45 Menschen. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte die Taten für sich. Die Regierung rief danach den Ausnahmezustand aus. Anfang Mai drohte der IS mit neuen Angriffen auf Christen.
Christen machen rund zehn Prozent der mehr als 90 Millionen Ägypter aus. Papst Franziskus hatte Ägypten Ende April bei einem Besuch in Kairo im Kampf gegen religiösen Extremismus und Terror gegen Christen in die Pflicht genommen. Die Probleme müssten sofort angegangen werden, „um ein noch schlimmeres Abdriften in die Gewalt zu vermeiden“, sagte der Pontifex bei einem Treffen mit Staatspräsident Abdel Fattah al-Sisi.
http://www.n-tv.de/politik/28-Tote-bei-Bus-Attacke-in-Agypten-article19861022.html
Kommentar von „Kopten ohne Grenzen„
Noch sind die schmerzhaften Wunden der ca. 45 getöteten Kopten in und vor den beiden Kirchen in Tanta und Alexandrias am Palmsonntag nicht geheilt, da holen schon wieder Attentäter zum nächsten schauderhaften und grausamen Attentat gegen Kopten aus. Dieses Attentat war ein Erschießungskommando. Diesmal war das Angriffsziel ein Bus, dessen Fahrgäste Kopten auf dem Weg zu einem Kloster waren. Es war also wieder einmal ein rein religiöser Anschlag auf Menschen, die zu einer rein religiösen Stätte aufgebrochen sind und diese besuchen wollten.
Es werden wieder radikale Muslime gewesen sein. Der IS wird wieder „Verantwortung“ für den Anschlag übernehmen. Diese Rituale sind ermüdend und grotesk-pervers. Politiker und Kirchenvertreter werden wieder Beileids- und Trauerbekundungen verlautbaren lassen. Letzteres ist auch gut und richtig so. Ändern an den desolaten Zuständen der dunklen Seite des Islams wird es nichts. Manchester ist gerade verraucht. Schon ist Ägypten wieder das Ziel von Anschlägen.
Die Trauerbeflaggung in aller Welt kann so im Grunde nie enden. Die Bundesregierung verurteilte wieder „aufs Schärfste“ diesen Anschlag, weigert sich aber im Rahmen der Flüchtlingszuwanderung Christen als Flüchtlinge den Vorzug zu geben. Damit sind diese Appelle letztlich halbherzig und verlogen. Muslime, die verfolgt sind, sollten in muslimische Länder flüchten, christliche in christliche oder säkulare Länder.
Muss es wirklich so kommen, dass allen Muslimen die Einreise verweigert werden muss, weil die Gefahr von Terroranschlägen zu groß wird?
Kann es sein, dass Ungarn und Polen, die keine muslimischen Flüchtlinge aufnehmen, von Terrorattacken verschont bleiben?
Muss es wirklich so kommen, dass Gebiete Ägyptens in Muslimgebiete oder in Christengebiete strikt getrennt geteilt werden, um solche Anschläge zu verhindern?
Was muss noch alles geschehen, bis alle Muslime und alle muslimischen Regierungen endlich einsehen, dass der Islam zumindest in Teilen von Grund auf krank und verdorben ist mit allahisch-mohammedanischem Hassgift durchsetzt?
Die Frage muss erlaubt sein:
Wie wird es weiter gehen?
Dürfen unsere Mitgeschwister keine Fahrt mehr in ein Kloster machen?
Dürfen sie nicht mehr ihre Gottesdienste feiern ohne befürchten zu müssen, dabei ums Leben zu kommen? Sieht so islamische Religionsfreiheit aus?
Wir greifen selbstverständlich nicht die Muslime an, die unseren Mitgeschwistern in Not helfen und dies auch jetzt wieder tun werden, und das ist eben auch die andere Seite der Medaille. Auch wenn der Schmerz noch so groß ist, können wir nicht alle Muslime über einen Kamm scheren, auch in Ägypten nicht und auch nicht nach solchem feigen und satanischem Höllenwirken.
Wie aber will der Staat seine Bürger schützen vor religionsfeindlichen Attacken, die eben leider im Koran grundgelegt sind. Diese radikalen Muslime sind es ja gerade, die den Koran wörtlich nehmen und im Grunde von ihrem Gott für jeden getöteten Christen = Ungläubigen = unreiner Kufr das Paradies als jenseitige Belohnung erwarten dürfen und ihr Gift den Muslimen einträufeln, die mit dieser Radikalität nichts zu tun haben wollen. Schuld sind jedoch auch die Imame des Freitagsgebets. Und heute ist einmal mehr Freitag. Wurden diese Attentäter zuvor in einer Moschee wieder radikalisiert? Der muslimische Sonntag, also der Freitag, war es wieder einmal, der Muslime hat zu den Waffen gegen Christen, gegen unsere koptischen Glaubengeschwister, gegen ägyptische Mitbürger hat greifen und brutal benutzen lassen.
Es ist ja nicht so, dass der Islam mit seinen Terrorattacken, über 30 000 seit dem 11.09.2001, nur sich selbst und seinem Image schadet, nein er schadet allen Religionen massiv, lässt die Menschen denken, dass jede Religion schädlich ist, verführt so zum Glaubensabfall und fördert den Atheismus.
Die Muslime sollten endlich einmal in sich gehen und analysieren, welche Verse wirklich göttlichen und welche Verse satanischen Ursprungs sind. Die Messlatte sind und bleiben Liebe und Hass. Alle Verse, die Mitleid, Empathie und Gutes ausdrücken können nur von Gott stammen, die Verse, die ausgrenzen und Hass verbreiten entstammen dem Ungeist der Hölle.
So schwer ist die Unterscheidung auch im Koran nicht, als das Muslime dies nicht erkennen könnten, wenn sie denn wollten. Jeder Aufruf zum Vorurteil, jeder Aufruf zum Töten, jeder Aufruf mit Juden und Christen keine Freundschaft einzugehen, jedes Verbot am Grab eines Ungläubigen zu beten, jeder Aufruf zum Beutezug, zum Krieg und jede Legitmation zur Sünde wie die Rache, jeder Aufruf zu rechtlichen Ungleichstellung der Frau stammt vom Bösen, jeder Aufruf, Frauen gut zu behandeln, die Menschen gut zu behandeln, jeder Aufruf zur Barmherzigkeit, aber eben auch für alle, nicht nur für Muslime, lassen den Geist Gottes erkennen.
Es ist im Grunde so einfach. Wo aber der Wille zur Erkenntnis fehlt, regiert der Ungeist Satans und hat die Menschen so stark ergriffen, dass ihr freier Wille nicht mehr vorhanden ist.
Professor Dr. al-Tayyeb, Rektor der al-Azhar, ist die höchste sunnitische Autorität. Es wäre ihm ein Leichtes islamische Terroranschläge und Selbstmordanschläge mit einer Fatwa (islam. Rechtsgutachten) als mit der Friedensreligion unvereinbar zu erklären. Statt sofortiger Aufnahme der islamischen „Märtyrer“ in Allahs Paradies, könnte er den Terroristen den sofortigen Eingang in Allahs Hölle androhen. Bisher hat aber noch kein namhafter islamischer Würdenträger gewagt, den im Koran geforderten Kampf gegen die „Ungläubigen“ für nichtig zu erklären. Die sechste Säule des Islam, der Jihad gegen alle Nichtmuslime, ist die wichtigste, was allerdings von Muslimen immer wieder geleugnet und verschleiert wird. Tatsächlich würde bei Aufhebung der Gewalt gegen die „Ungläubigen“ der Islam in sich selbst zusammenbrechen und aufhören zu bestehen!
Noch vor wenigen Monaten hatte der Bundestagspräsident Lammert den höchsten Würdenträger der Sunniten, Professor Mohammad al-Tayyeb, zu einem Besuch in den Bundestag eingeladen. Er forderte ihn aber nicht auf, einen wirksamen Rechtsspruch gegen die schrecklichen Selbstmordattentate zu erlassen. Vielmehr lauschten Lammert und ein größeres Auditorium von ausgesuchten Gästen aus Politik und Wirtschaft ergeben den Ausführungen des Rektors der al-Azhar und meinten damit wohl, dem Frieden einen Dienst erwiesen zu haben.
Warum wird bei uns der Islam immer als friedlich dargestellt? Dazu folgender Gedanke: Wenn die Wahrheit über Koran und Islam berichtet würde, dann könnte folgendes passieren: 1. Kräfte, wie die AfD, die sagen, der Islam gehört nicht zu Deutschland, würden Zulauf erfahren. Die Regierungsparteien würden Wahlen verlieren. 2. Es müssten Bestrebungen folgen, Gesetze erlassen werden, die diesem Volkswillen entsprechen. 3. Muslime würden sich dagegen wehren. Friedlich? Mit Gewalt? Ausländische, muslimische Politiker und Geistliche würden sich einmischen und auch Christen in muslimischen Ländern als Geisel nehmen. Also es käme zu dem allseits gefürchteten Kampf der Religionen. Was passiert, wenn weiterhin der Islam als friedlich dargestellt wird und Konflikte unter den Teppich gekehrt werden? Es werden weiterhin Muslime zu uns kommen. Moscheen werden weiterhin gebaut. Die Islamisierung schreitet weiterhin voran. Das alles unter dem Vorzeichen eines angestrebten bunten und vielfältigen Zentralstaates Europa ohne Nationalgrenzen und Nationalstaaten. Wenn nicht die Kräfte anwachsen, die das nicht wollen, wird das so weitergehen. Anzeichen dafür gibt es u.a. in Frankreich. Und – Gott sitzt im Regiment! Das sollten wir bei alldem nicht vergessen. Er kann jedoch auch ganz schön in die Tiefe führen, damit wir uns als Volk wieder auf IHN besinnen!