AP: The meeting occurred five years after Al -Azhar suspended talks with the Vatican after tensions mounted during the reign of then-Pope Benedict XVI.
Ein katholischer Priester in der mittelitalienischen Stadt Fermo hat am Sonntag morgen einen Sprengsatz vor seiner Kirche entdeckt. Der Geistliche war gerade dabei, das Gotteshaus zu öffnen, als er ein verdächtiges Paket vor dem Eingang fand, berichtete die Tageszeitung Il Messaggero. Sprengstoffexperten der Polizei in Ancona konnten die Bombe entschärfen.
In der Adriaregion Marken hatten in den vergangenen Wochen mehrere versuchte und erfolgreiche Sprengstoffanschläge auf Kirchen stattgefunden. In der Nacht auf den 28. Februar explodierte eine Bombe im Dom von Fermo. Eine Woche später detonierte ein Sprengsatz vor dem Pfarrhaus der St. Thomas-Kirche. Die dritte Explosion trug sich vor dem Eingang der Kirche von San Marco alle Paludi zu.
„Diese Situation beginnt besorgniserregend zu werden. Ich denke, im Visier sind die Priester, nicht so sehr die Gemeinden“, sagte Pfarrer Vinicio Albanesi. Menschen kamen bislang nicht zu Schaden. Wer hinter der Anschlagsserie steckt ist unklar.
Moslemische Lieder in der Kirche?
„Alle Jahre wieder“ lautet eines der beliebtesten Weihnachtslieder der Deutschen. Alle Jahre wieder in der Weihnachtszeit entbrennt aber auch die Diskussion, wie viel Christentum wir unseren Mitbürgern anderer Konfessionen zumuten können.
In der Adventszeit 2014 wurde die Debatte perfiderweise von der „Bild“ angestoßen. Die Zeitung hatte einen Artikel veröffentlicht, in dem sich Grünen-Politiker Omid Nouripour und Thomas Funk von der SPD scheinbar dafür aussprachen, dass in christlichen Kirchen islamische Lieder gesungen werden. Als Zeichen des friedlichen Zusammenlebens.
Die Reaktionen der Wutbürger, die mal wieder das deutsche Kulturgut in Gefahr sahen, waren heftig. Auf seiner Facebook-Seite musste sich Nouripour wüste Beschimpfungen anhören: „Hast du einen Gehirn-Tumor? Du schwachsinniger Moslem, verklage mich…“ – um nur ein Beispiel zu nennen.
„Weihnachten ist kein Hochamt für Multikulti“