Al-Sisi versprach Reparatur der durch Moslembrüder zerstörten Kirchen
Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen haben die koptischen Christen in Ägypten ihr Weihnachtsfest begangen. Der koptische Papst Tawadros II. feierte am Mittwochabend einen Gottesdienst in der Markus-Kathedrale in Kairo.
Dort nahm laut ägyptischen Presseberichten auch Staatspräsident Abdel Fattah al-Sisi teil. Dabei rief er Christen und Muslime auf, sich nicht spalten zu lassen. Sisi warb ausdrücklich für religiöse Vielfalt. Gott habe den Menschen verschieden erschaffen, sowohl in Hautfarbe und Sprachen wie auch Lebensweisen und Religion.
Sisi versprach Reparatur christlicher Kirchen
„Niemand kann uns alle gleich machen“, sagte Sisi laut ägyptischen Medien. Zugleich entschuldigte er sich für eine schleppende Beseitigung der Schäden, die durch Angriffe auf Kirchen nach dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi im Sommer 2013 entstanden waren. Noch „dieses Jahr“ würden alle Kirchen repariert, versprach Sisi.
Der Liturgie wohnte Berichten zufolge auch der muslimische Geistliche Mazar Shahin teil. Dieser hatte nach dem Sturz der Islamisten Männer aufgerufen, sich scheiden zu lassen, wenn ihre Frauen Sympathien für die Muslimbrüder zeigten. Aus Damaskus war der griechisch-katholische Patriarch Gregoire III. Laham zum koptischen Weihnachtsfest angereist. Er war laut staatlichen Presseinformationen bereits Montag mit Präsident Sisi zu einer Unterredung zusammengekommen und hatte Grüße von Papst Franziskus überbracht.
Große Sicherheitsvorkehrungen vor dem Fest
Frohe und friedliche Weihnacht allen Christen in islamischen Ländern.
Ob die Reparatur der zerstörten Kirchen reicht, um Touristen wieder ins Land zu locken?
In Ägypten sollte das Buch von Abdel-Samad, „Mohamed“ aufgelegt werden und auf den Straßen verschenkt werden, wie der Koran in europäischen Großstädten.
Für die zahlreichen Analphabeten unter den fanatischen Islamisten kann man dann den Inhalt des Buches in Cartoons darstellen.
Islamische Länder brauchen eine Aufklärungs-Epoche, wie wir sie in Europa hatten, um uns von der Inquisition der „religiösen“ Menschenverachtung zu befreien, um die Lehre Jesus schätzen zu lernen.