Die iranische Christin Jochebed sieht sich in ihrer Flüchtlingsunterkunft sexuellen Übergriffen ausgesetzt!
Flüchtlingsfrauen erleiden in Unterkünften oft Belästigungen und sexuelle Gewalt – so wie die iranische Christin Jochebed in Brandenburg.
Auch die Mitarbeiter helfen der jungen Frau nicht.
Im Flur über den Frauen und Familien wohnen die alleinstehenden Männer, die gerne auf Jochebed warten. Sie ist eine schöne Frau, sieht jünger aus als ihre 32 Jahre. Und obwohl sie von heute auf morgen als verfolgte Christin alles im Stich lassen musste, ihren Job als Managerin in einer Firma für Büromöbel, ihren Ehemann, die schöne Wohnung in Teheran, sieht man ihr doch an, dass sie Hoffnung hat, dass sich ihr Leben wieder irgendwie zum Guten wendet. Auch wenn sie weint, als sie auf ihrem Laptop die Fotos zeigt von ihrer besten Freundin, einem Ausflug in den Schnee im iranischen Gebirge, ihrer vergangenen Geburtstagsfeier.
Jeden Morgen hat Jochebed Angst, ihr kleines Zimmer im Asylbewerberheim im brandenburgischen Luckenwalde zu verlassen, um in die Küche zu gehen. Sie hat die hintere Pritsche am Fenster, vorne an der Tür liegen zwei Frauen aus Pakistan, die sie immer verächtlich anschauen, weil sie kein Kopftuch anlegt. Die Männer im Heim versuchen, ihr zwischen die Beine zu greifen, ihre Haare anzufassen. Daher wartet Jochebed morgens immer auf die Familie von gegenüber und heftet sich auf dem Weg über den Flur schnell an ihre Fersen. Als Jochebed einem Mitarbeiter des Heims von ihrem Problem erzählte, versprach er, etwas für sie zu tun – und streichelte sie sehr lange am Arm. Seitdem versucht Jochebed, auch ihn zu meiden. Niemand weiß genau, wie viele Flüchtlingsfrauen sexuell belästigt werden. Laut Einschätzung des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge aber sind es viele, und einige werden sogar missbraucht, in den Kriegsgebieten, auf der Flucht und manchmal auch in deutschen Unterkünften.
Einige Bundesländer erfassen nicht einmal Fallzahlen
Nur wenige Fälle geraten ans Licht der Öffentlichkeit, wie die sexuellen Übergriffe auf eine Putzfrau in einer Asylbewerberunterkunft im bayerischen Kitzingen. Seit Beginn der Woche dürfen dort keine weiblichen Reinigungskräfte mehr eingesetzt werden. Ein ähnlicher Vorfall hatte sich vor zwei Wochen in einem Heim in Niedersachsen ereignet. Im Erstaufnahmelager in Gießen sollen im vergangenen Monat 15 Frauen sexuell missbraucht worden sein. Die Polizei ermittelt wegen Vergewaltigung und Zwangsprostitution.
Nicht alle Bundesländer erfassen Missbrauchsdelikte in den Asylbewerberheimen. Aus Sachsen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, das in den vergangenen Monaten am meisten Menschen aufgenommen hat, liegen keine Zahlen vor. Aber nach Kenntnis des Integrationsministeriums in Rheinland-Pfalz wird ein sehr großer Teil der Flüchtlingsfrauen Opfer von Gewalt oder sexualisierter Gewalt. Hessen registrierte Fälle im „unteren zweistelligen Bereich“; das Saarland weiß von drei Frauen. Die Dunkelziffer ist hoch.
Im Frühjahr berichtete eine bayerische Frauenrechtsorganisation über vermehrte sexuelle Übergriffe auf Frauen in der Münchner Erstaufnahmeeinrichtung Bayernkaserne. Der Preis für Sex mit Asylbewerberinnen liege bei zehn Euro. Auch wenn es – wie bei Jochebed – nicht zum Äußersten kommt, sprechen die Frauen mit niemanden über das, was ihnen angetan wurde. Sie haben keine Hoffnung auf Hilfe und Verständnis.
Jochebed heißt eigentlich Fatemeh, ihre Mutter wollte sie damals nach der Mutter von Moses nennen. Die iranischen Behörden verboten es. In Deutschland ist die junge Frau zum christlichen Glauben konvertiert und hat Jochebed als ihren Taufnamen ausgewählt. Schon im Iran besuchte sie Hauskirchen und geriet so ins Visier des Geheimdienstes. Sie musste fliehen. 130 von den 325 Euro, die sie vom Sozialamt bekommt, investiert Jochebed in ein Monatsticket für die Berliner Verkehrsbetriebe. Viermal die Woche fährt sie eineinhalb Stunden nach Berlin zu einem Deutschkurs, den eine Iranerin ehrenamtlich erteilt. „Ich muss ja etwas für meine Zukunft tun“, sagt Jochebed, die fließend Englisch spricht. „Und außerhalb des Heims fühle ich mich sicherer“.
Die Marburger Jura-Studentin Ronai Chaker kümmert sich ehrenamtlich um Flüchtlingsfrauen in Deutschland. Chaker ist Jesidin, ihre Eltern stammen aus Syrien. Religiöse Minderheiten seien in den Asylbewerberheimen besonderer Gefahr ausgesetzt, meint Chaker. „In Syrien und im Irak werden mehrere Tausend Frauen missbraucht„, schätzt sie, „viele von ihnen sind Christinnen und Jesidinnen, die in die Hände des Islamischen Staates fallen und von den IS-Truppen versklavt, gequält und vergewaltigt werden.“ In den Flüchtlingslagern gehe die sexuelle Gewalt oft weiter – und ohne psychologische Betreuung seien viele Frauen selbstmordgefährdet.
FINLAND: Iraqi Muslim says at least 70% of Muslims who claim to be refugees actually are tourists who come to Finland for the free handouts
„Heim“ wird zum Synonym für Schutzlosigkeit
Jochebed ist keine Ausnahme. Da ist Shahnaz, 43 Jahre, die in einem Heim in Berlin-Steglitz wohnt. Da ist Ghazaleh, 35 Jahre, die aus einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Mitte geflohen ist und seit drei Monaten im Kirchenasyl wohnt. Auch ihnen lauerten Männer auf, auch sie wurden begrapscht, bedrängt und gedemütigt. Eine Deutsch-Iranerin übersetzt die Geschichten der beiden Frauen aus dem Persischen. Das Wort „Heim“ benutzen die Frauen auch in ihrer eigenen Sprache. Es ist zum Schlagwort geworden, zum Synonym für Schutzlosigkeit.
Elisabeth Ngari kennt das. 1996 kam sie mit ihren beiden Töchtern aus Kenia nach Deutschland und lebte sieben Jahre lang in verschiedenen Heimen in Brandenburg – bis sie einen Deutschen heiratete. „Die sexuelle Belästigung im Heim ist dauerhaft“, sagt Ngari, „auch heute noch.“ Vor 13 Jahren gründete Ngari Women in Exile: eine Initiative von Flüchtlingsfrauen, die sich 2002 in Brandenburg zusammengeschlossen haben, um auf die besonders prekäre Situation von geflüchteten Frauen aufmerksam zu machen. Seither spricht Ngari mit Frauen in Heimen, dokumentiert ihre Beschwerden. „Es kommt immer wieder zu Vergewaltigungen in Heimen„, sagt Ngari. „Ein Großteil der Frauen, die allein geflüchtet sind, haben große Probleme mit sexueller Belästigung in den Unterkünften.“ Viele Frauen trauten sich nicht aus ihrem Zimmer. „Das Gefühl ist nackte Angst“, sagt Ngari.
Die bisherigen Hilfsangebote reichen nicht aus
Auch der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes Wilhelm Rörig, warnt eindringlich vor sexualisierter Gewalt in Flüchtlingsheimen. „In Gemeinschaftsunterkünften haben es Missbrauchstäter im Moment sehr leicht, Nähe zu Frauen und Kindern herzustellen und sexuelle Übergriffe zu begehen, da klare Strukturen, Regeln und Mindeststandards der Prävention fehlten“, sagte Rörig Anfang der Woche auf einer Tagung der evangelischen Diakonie zum Thema Schutz vor Missbrauch.
Rörigs Team erreichen täglich Nachrichten aus ganz Deutschland über sexuellen Missbrauch in Flüchtlingsunterkünften. Viele Betroffene hätten Angst, die Übergriffe anzuzeigen – aus Sorge, dass sich die Anzeige negativ auf ihr Asylverfahren auswirken könnte, berichten Rörigs Mitarbeiter. Die wenigsten Betroffenen wüssten, dass sie ein Recht auf Hilfe haben. Genau diese Hilflosigkeit versuchten Täter auszunutzen. Einige Bundesländer haben für missbrauchte Flüchtlingsfrauen Hilfsangebote geschaffen. In den Erstaufnahmeeinrichtungen ist das medizinische Personal darauf geschult, Missbrauchsfälle zu erkennen. Für die traumatisierten Frauen wird im Bedarfsfall eine therapeutische Hilfe gesucht. Doch so sehr sich die Länder bemühen: Experten sind der Ansicht, dass die bislang zur Verfügung stehenden Angebote nicht ausreichen, um der großen Zahl an betroffenen Frauen zu helfen.
Sprachbarriere erschwert die Betreuung der Opfer
Rainer Brase ist Geschäftsführer der niedersächsischen Klinikgruppe Wahrendorff. Er hat Platz geschaffen für 40 traumatisierte Flüchtlingsfrauen, die bald am Standort Hildesheim behandelt werden sollen. Wahrendorff, eine Seltenheit in der deutschen Kliniklandschaft, verfügt über eine Tagesklinik für Transkulturelle Psychiatrie; und damit über Mitarbeiter, die sprachlich darauf eingerichtet sind, mit traumatisierten Patienten aus Krisengebieten zu arbeiten.
„Die Therapielandschaft in Deutschland ist nicht darauf eingerichtet, so viele Menschen aus Kriegsgebieten mit den unterschiedlichsten Traumata zu behandeln“, warnt Brase. Mindestens zehn bis 20 Prozent aller Flüchtlinge benötigten eine Therapie und seien nicht in der Lage, mit ihren Problemen ohne Hilfe zu leben. „Und selbst das ist zur Zeit nicht gewährleistet. Es fehlt allein schon an Therapeuten, mit denen die Menschen in ihrer Sprache reden können.“ Wenn die Sprachbarriere nicht überwunden werden kann, hilft nur noch Zeichnen. Manchmal sind die Frauen in der Lage, aufzumalen, was ihnen passiert ist.
Intelligenter Gott ist erwiesen»
Ben Carson glaubt, dass Gott die Welt erschuf
Der republikanische Präsidentenkandidat Ben Carson sagt, er glaube, dass Gott die Erde erschaffen hat. Der Spitzenchirurg wurde unter anderem durch die Operation der am Kopf zusammengewachsenen Binder-Zwillinge aus Ulm bekannt. Er selbst überlebte einen Prostatakrebs.
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Ben Carson
«Ich weiss nicht, wie alt die Erde ist», sagte Ben Carson in einer TV-Sendung in «Fox News». «In der Bibel steht geschrieben, ‚Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde‘.» Wie lange diese Zeit dauerte, wisse er nicht. Schon im Jahr 2011 sagte er, die Evolutionstheorie von Darwin sei von Satan inspiriert.
Dies werde man nicht verstehen, wenn man nicht an gute und schlechte Kräfte glaube. «Für jene, die nicht glauben, macht dieses Statement keinen Sinn.» Er selbst glaube, dass die Kräfte des Bösen den Menschen weiszumachen versuchen, dass es keinen Gott gibt. «Die Evolutionisten sagten, dass die Evolutionstheorie erwiesen sei. Ich sage, dass erwiesen ist, dass ein intelligenter und fürsorgender Gott die Menschen mit der Möglichkeit ausgestattet hat, sich an ihre Umgebung anzupassen.»
Begnadeter Arzt
Im Alter von 32 Jahren wurde er 1984 Chef der Neurochirurgie am John-Hopkins-Hospital in Baltimore und der jüngste Chefarzt in den USA. Gott und die Liebe seiner Mutter gaben ihm Halt und Antrieb, wird er zitiert.
1987 operierte er die am Kopf zusammengewachsenen Binder-Zwillinge aus Ulm. Seine Autobiografie «Begnadete Hände» wurde verfilmt und 2009 im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt. Rund drei Jahre vorher erkrankte er an Prostatakrebs. «Selbst in den schlimmsten Momenten – als ich fürchtete, Metastasen bis ins Rückenmark zu haben – war mein Glaube stark», sagte er damals.
«Jesus ist mir am wichtigsten»
In seiner Biografie «Begnadete Hände» schreibt Ben Carson: «Jesus is all the world to me», was übersetzt etwa so viel bedeutet wie «Jesus ist mir am wichtigsten». Auch schrieb er, dass in seinem Herzen die Sonne immer scheine, was auch immer geschehen möge.
Zudem hielt er fest, dass er während seiner Laufbahn als Mediziner vor jeder Operation gebetet habe. «Ich denke, dass es Gott war, der mir das Wissen schenkte, was in den jeweiligen Situationen zu tun ist.» In einem anderen seiner Bücher betonte er: «Tu dein bestes, Gott erledigt den Rest.»
Quelle ; http://www.jesus.ch/themen/people/erlebt/281856-ben_carson_glaubt_dass_gott_die_welt_erschuf.html
TU DEINEN MUND AUF FÜR DEN, DER SICH SELBST NICHT HELFEN KANN. (Spruch König Salomos)
Hiob 29: Und ich zerbrach den Kinnbacken des Gottlosen und raubte ihm seinen Raub aus seinem Mund.
Falls JOCHEBET noch keine alternative Unterkunft hat, kann sie sich hinsichtlich Kirchenasyl
an Hr. Frank Gebe in SPANDAU wenden! mobil:01522-9595795: