Pfarre und Politik reagieren prompt auf Hass-Botschaft an der Wand der Haider Pfarrkirche
Aus der Botschaft gestaltete der Pastoralassistent der Pfarre Haid, Martin Granig, eine Einladung im Sinne des christlichen Glaubens.„So. 27.09. So der Volker Wir laden alle Christen aus allen Ländern ein, mit uns zu feiern!!“
Damit bemüht sich die Kirche auf einem ungewöhnlichen Weg die Menschen zum friedlichen Miteinander zu bewegen. Für Kulturstadträtin Renate Heitz ist das die richtige Antwort zu diesem Vorfall: „ Lassen wir nicht zu, dass einzelne unsere Gemeinschaft nachhaltig schädigen- bleiben wir dran, am gelingenden Miteinander zu arbeiten – dazu lade ich alle herzlich ein“!
Politik ergreift das Wort
Heitz ergriff im Anschluss an die Messe am Sonntag das Wort und drückte – stellvertretend für die Stadtgemeinde Ansfelden – tiefes Bedauern zum Vorfall hier an der Kirchenmauer. Die ganze Rede finden Sie auf der Facebook-Seite SPÖ-Ansfelden.
Beitrag vom 22. August 2015:
Die Tat geschah in der Nacht von der Donnerstag auf Freitag beim Durchgang zur Haider Stadtpfarrkirche.
„Wir töhten alle Christensschweine„ diese Botschaft – samt Rechtschreibfehlern – sprühten bisher Unbekannte mit Großbuchstaben an die Wand. Pfarrer Josef Pichler erstattete sofort Anzeige wegen „Verhetzung gegen Unbekannt“, die Polizei ermittelt.
Dabei wird sich zeigen, ob es sich nur um die Tat von Halbwüchsigen handelt, oder ein ernster Hintergrund vorliegt. Das „Geschmiere“ wird von der Pfarre am Sonntag nach dem Gottesdienst übermalt.
{http://www.meinbezirk.at/linz-land/chronik/update-pfarre-und-politik-reagieren-prompt-auf-hass-botschaft-an-der-wand-der-haider-pfarrkirche-d1452008.html}
Kommentar von „Kopten ohne Grenzen„
Ja, diese Frage war, ist und wird wohl in der nächsten Zukunft weiterhin akutell bleiben! Bis auf den letzten Satz können wir jeden Satz des Artikels unterschreiben. Vor allem die aufrüttelnde Frage „Wo bleibt der Aufschrei der christlichen Welt über die Eliminierung, die Vertreibung, die Zerstörung der christlichen Kultur in Irak und in Syrien?
Papst Franziskus hat neben den lateinischen Patriarchen Tawil und Sako bereits mehrfach die Verfolgung der Christen zum Thema seiner öffentlichen Auftritte gemacht.
Aber wie sieht die Chistenverfolgung in Israel selbst aus? Vom Staat werden Christen nicht verfolgt. Aber völlig unproblematisch ist die Situation der Christen in Israel eben auch nicht. Die Sorge um die zunehmende Radikalität von jüdischen Gruppen ist berechtigt:
http://www.christenverfolgung.org/was-kommt-als-naechstes.html
http://www.christenverfolgung.org/erneut-vandalismus-im-hl-land.html
Aber auch die muslimische Seite ist in Israel aktiv.
http://www.christenverfolgung.org/muessen-drohungen-ernst-nehmen.html
http://www.christenverfolgung.org/drohungen-gegen-christen-jerusalem.html
Der Staat und die meisten der Israelis sind den Christen wohl gesonnen. Die Gruppe der orthodoxen Juden, die JESUS noch immer ablehnend gegenüberstehen,sind den Christen nach wie vor feindlich gesonnen.
Trotzdem ist die Frage, die der Artikel stellt, mehr als berechtigt!
Wo bleibt der Aufschrei der Christenheit gegen den Exitus der Christen in Syrien und im Irak?
Fast alle Christen sind lethargisch gegenüber den eigenen Glaubensgeschwistern. Sie zeigen damit eine Herzlosigkeit, eine Herzensbildungslosigkeit, die ihresgleichen sucht. Da werden jedes Jahr laut open doors 100 000 Christen in aller Welt deshalb getötet, weil sie Christen sind und was tun die Christen hierzulande, um diesem Zustand zu ändern? Nichts! Bis auf ein paar Hilfsorganisationen wie open doors, Kirche in Not oder CSI und andere tun wir Christen so, als ob es keine Christenverfolgung gäbe.
Die Mehrheit der Christen in aller Welt tut so, als ob es keine blutende Wunder im Herzen JESU gäbe. Die Mehrheit der Christen insbesondere in den satten Ländern wie Deutschland oder Österreich wissen nicht einmal, dass es Christenverfolgung in diesem Ausmaß in der Welt gibt. Sie wissen es nicht und wollen es auch nicht wissen. Es lebt sich besser mit Illusionen und mit dem Wohlfühlchristentum.
Aber auch die Kirchenführer, Pfarrer und Bischöfe der Kirchen pflegen lieber den Umgang mit den Imamen der Religion, auf deren Konto ein Großteil der getöteten Christen im Namen Allahs geht. Wir verstehen das nicht. Wir wollen auch ein friedliches Miteinander mit den Muslimen. Aber den Religionsführern des Islams müssen endlich unangenehme Fragen gestellt werden, ansonsten sind interreligiöse Dialoge eher nutzlose und verräterische Gespräche, die das „Nur weiter so“ zum Status quo erheben.
Kommt jetzt der König aus dem Norden ?
http://www.rtdeutsch.com/30597/international/verlegung-von-kampfflugzeugen-und-hubschraubern-macht-russland-ernst-mit-eigenem-antiterror-einsatz-in-syrien/
Tja das ist normal sobald eine gewisse prozentualle Moslem Dichte erreicht ist.