Varoufakis-Video – Böhmermann zeigt Erregungsdeutschland den Stinkefinger
Neue Sozialleistungen trotz Total-Pleite
Griechen-Regierung plant Aufstand gegen EU-Troika
Griechenlands Regierung plant eine Staats-Revolte! Gegen die Euro-Zone! Gegen alle Absprachen mit den Gläubigern sollen trotz Staatspleite neue Sozialleistungen beschlossen werden. Eine klare Kampfansage! Am späten Dienstagabend haben sich in Athen die Ereignisse überschlagen. Regierungschef Alexis Tsipras (41) hat nach BILD-Informationen spät in der Nacht (Ortszeit) seine wichtigsten Minister zu einem weiteren Krisentreffen in seinen Amtssitz beordert. Einziges Thema: Ein Aufstand der Staatsspitze gegen die so genannte Troika von Internationalem Währungsfonds, EU-Kommission und Europäischer Zentralbank. Angeführt von der Ganz-links- und Rechts-außen-Regierung. Doch Tsipras will die volle Revolte: Auch die Opposition soll mit ins Boot geholt werden!
Griechenland gegen den Rest der Euro-Welt!
Das soll gegen den ausdrücklichen Widerstand der Troika, die die Sparpolitik im Namen der Gläubiger des bankrotten Landes überwachen soll, ein neues Paket mit Sozialleistungen beschließen. Ein „Gesetz zur Bewältigung der humanitären Krise“ – darunter Maßnahmen für Familien mit geringem Einkommen wie freie Elektrizität, Nahrung und andere Arten von Unterstützung. Die Begründung: Breite Bevölkerungsschichten sind im Laufe der seit fünf Jahren andauernden Krise verarmt. Nach einem Jahr Arbeitslosigkeit gibt es keine staatliche Hilfe mehr. Auch keine kostenlose Krankenversorgung. Die Renten wurden um mehr als 50% gesenkt.
Doch die EU-Kommission sieht darin einen klaren Verstoß gegen die Vereinbarungen, die die Tsipras-Regierung am 20. Februar in Brüssel unterzeichnet hat. In einem vom britischen Journalisten Paul Mason („Channel 4“) auf Twitter verbreiteten Brief droht Troika-Chef Declan Costello (47) mit „harten Reaktionen“. Der Plan der Regierung stelle eine „einseitige“ Aktion Athens dar. Den Bruch aller Vereinbarungen.
Athen könne nicht das Maßnahmenpaket von Brüssel aufschnüren und einseitig neue, nicht gedeckte Ausgaben beschließen. Es gehe nicht an, dass Athen neue Sozialleitungen beschließt und gleichzeitig aber seinen anderen Verpflichtungen aus den Vereinbarungen vom 20. Februar nicht nachkommt: nämlich einen Plan für die Rückzahlung der Schulden vorzulegen. Costello schrieb, dass man zwar sehe, dass Athen auch andere Maßnahmen in Vorbereitung habe. Doch in seinem Brief wird er dann deutlich: „Wir raten dringend dazu, zunächst entsprechende politische Beratungen abzuwarten.“ Es gebe „einige Themen, die zu diskutieren sind. Dies müssen wir mit einem in sich schlüssigen und in sich geschlossenen Maßnahmen-Paket sicherstellen“.
Varoufakis ist ein selbstverliebter arroganter Arheist. Ein Arschloch sozusagen!