Mehr als 220 Verletzte, brennende Autos, zertrümmerte Scheiben!
Frankfurt erlebte am Vormittag heftige Straßenschlachten während der Blockupy-Proteste gegen die EZB. Am Abend endete eine Demonstration mit 17.000 Menschen weitgehend friedlich.
Feuerwehrleute löschen ein ausgebranntes Polizeiauto. Die Demonstranten attackierten auch Feuerwehr und Straßenbahnen mit Steinen. Die Feuerwehr sei dadurch am Löschen gehindert worden.
Die Blockupy-Proteste haben sich am Mittwochabend in Frankfurt langsam aufgelöst. Die Polizei leitete die Teilnehmer einer Kundgebung, an der sich nach Angaben der Behörden rund 17.000 Menschen beteiligten, vom Opernplatz in Richtung Bahnhof. Laut Organisatoren waren es rund 20.000 Teilnehmer, die gegen die Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) demonstrierten (Lesen Sie hier die Reportage). Die Polizei meldete vereinzelte Steinwürfe, zudem wurde auf dem Platz ein Feuer entzündet. Hunderte blieben noch länger auf dem Platz in der Innenstadt, um mit lauter Musik und bengalischem Feuer den Abschluss des Protesttages zu feiern. Die Lage schien sich damit vorerst beruhigt zu haben (Lesen Sie hier die Ereignisse des Protest-Tages im Minutenprotokoll).
Am Vormittag war es zu heftigen Zusammenstößen zwischen Polizei und Aktivisten der kapitalismuskritischen Blockupy-Bewegung gekommen (Lesen Sie hier die Reportage am Morgen). Aktivisten warfen Steine und Böller, setzten Autos in Brand und schlugen Scheiben ein. 94 Beamte wurden nach Angaben der Polizei, rund 130 Mitglieder des Blockupy-Bündnisses nach dessen Informationen verletzt. Die Polizei nahm insgesamt 19 Personen fest und setzte Wasserwerfer, Tränengas und Schlagstöcke ein. Am Nachmittag während der Kundgebung auf dem Römerplatz und dem Demozug am Abend war die Stimmung jedoch dann überwiegend friedlich. Die Polizei war mit einem massiven Aufgebot im Einsatz – auch in der Nacht wird sie die Lage weiter beobachten. Gegen 19 Uhr erklärten die Veranstalter die Demonstration für beendet.
Vermummte Demonstranten in Frankfurt: Die Polizei rechnet mit mindestens zehntausend Teilnehmern an den Protesten gegen die EU-Krisenpolitik.
Polizeigewerkschaften sehen in den Ausschreitungen eine neue Dimension der Gewalt. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sagte, dass die Beteiligten mit voller Härte des Rechtsstaats rechnen müssten. Das Ausmaß der Gewalt spreche dafür, dass solche Aktionen seit Langem geplant waren. Auch mehrere Linken-Politiker distanzierten sich von den Gewaltausbrüchen. Ihre Partei hatte zu der Demonstration gegen das neue Gebäude der EZB im Frankfurter Ostend aufgerufen, das am Mittwoch eingeweiht wurde. Auch ein Vertreter der Blockupy-Bewegung sagte, er sei „enttäuscht von der mangelnden Selbstbeherrschung einiger“. Politiker aller Parteien verurteilten die Gewalt, am Donnerstag wird der Bundestag über die Krawalle beraten.
Straßenblockade mit brennenden Reifen: Die Demonstranten blockierten laut Polizei die zentrale Flößerbrücke über den Main und den Ratswegskreisel, einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt im Osten der Stadt.
Das sind die Folgen des einseitigen Kampfes gegen Rechts, obwohl der Kampf gegen Links genauso wichtig ist. Der Kampf gegen alles Radikale ist wichtig, auch der Kampf gegen Salafisten und Muslimbrüder. Wer auch nur Terror predigt, hat in Europa nichts zu suchen. Wer auch nur einmal predigt, dass Kuffar weniger wert seien als Muslime, gehört schon auf die Terrorliste gesetzt.
alles motzt gegen den globalen Raub-Kapitalismus, das Bankensystem, gegen Brüssel, die EU, den ignoranten u. alles erduldenden Mainstream, die Lügenpresse, die unfähigen, verräterischen Parteien, die „Schein-Demokratie“, die dekadent-westliche Kultur.
Da sind solche Kravalle wohl nur folgerichtig u. legitim, egal welcher politrebellischen Seite betrachtet, oder?
Und warum muss die EZB ausgerechnet in Deutschland und in Frankfurt ihren Sitz haben. Draghi ist doch Italiener. Da gibt es viele leere Bürogebäude und in Brüssel auch. Wenn das in Brüssel abgelaufen wäre, würde ich nicht unbedingt wochenlang weinen.
Der Linke Steiniger darf ungehindert seine Wurfgeschosse für seinen nächsten bezahlten Einsatz in seinen Rucksack packen! Dass die Polizei dies ignorieren muss ist sicher ein Befehl „von oben“! Die Polizisten sind doch nocht blöd und registrieren schon, dass das kein „Rechter“ ist und was Linksfaschisten da in ihren Rucksäcken tragen! Ich fordere die Vorgesetzten der Polizisten auf: „Schützt eure Polizisten im Einsatz vor diesem LINKEN MOB!“