Trotz ständiger Bedrohung durch Terroranschläge muslimischer Extremisten setzen Katholiken in Bagdad ein öffentliches Zeichen für den christlichen Glauben.
Während der Passionszeit begeben sich Mitglieder der St. Josephs-Kathedrale an jedem Freitag auf einen Kreuzweg. Sie beten an Stationen, die den Weg Jesu von seiner Verhaftung bis zur Kreuzigung nachvollziehen. Unter Polizeischutz tragen Kinder ein Kreuz und einen Behälter mit aktuellen Fürbitten aus aller Welt für die Christen im Irak und anderen Regionen des Nahen Ostens, die von der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) heimgesucht werden. Anschließend feiert der Priester der Josephs-Gemeinde, der Argentinier Luis Montes, die Messe mit den Katholiken.
Muslimische „Extremisten“ hassen das Kreuz
Wie er dem katholischen Nachrichtenportal „Crux“ (Boston/US-Bundesstaat Massachusetts) sagte, hält er den Kreuzweg für ein wichtiges Zeichen des christlichen Bekenntnisses angesichts der islamistischen Bedrohung: „Das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus hassen die muslimischen Extremisten am meisten.“ Das Risiko eines Anschlags sei nicht höher als unter normalen Umständen, wenn die Christen in ihren Kirchen oder in ihren Häusern bleiben. Montes lebt seit fünf Jahren im Irak. Die Situation der christlichen Minderheit ist nach seinen Worten immer schwieriger geworden. Im Durchschnitt erlebe das Land etwa 20 Terroranschläge pro Tag, viele davon in Bagdad. Hauptursache seien Machtkämpfe zwischen Schiiten und Sunniten. Sie richteten untereinander ein Blutbad an; aber auch Christen, die ohne nennenswerten Schutz seien, würden zur Zielscheibe von Extremisten.
Anglikanischer Pfarrer musste Bagdad verlassen
DAS IST DER ISLAMISCHE STAAT IS!!!
BITTE ANSEHEN CHRISTLICHE ARABISCHE SENDUNG DEUTSCH ÜBERSETZT!!!
bringt es voll auf den Punkt!
Christen im Irak!!!!
Christenverfolgung im Irak!!!
CHRISTEN IM IRAK
UND IN ÄGYPTEN! CHRISTEN IN ÄGYPTEN!!!!