kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Koptische Kundgebung am Brandenburger Tor 2. März 2015

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 00:48

Geschwisterkirchen solidarisieren sich mit der koptischen Kirche und demonstrierten in Berlin

 

 

 

 

 

 

Koptisch-Orthodoxe Kirche in Düsseldorf betreut 350 Familie

 

 

In ihrer arabischen Heimat haben es kophtischen Christen nicht leicht!

 

 

 

 

 

Die brutale Ermordung jetzt in Libyen war nicht die erste Gräueltat an der christlichen Minderheit: Bei einem Terroranschlag am 1. Januar 2011 in Alexandria kamen bei einem Silvester-Gottesdienst 23 Menschen ums Leben, 97 wurden teils schwer verletzt. Schon dieser Anschlag hatte Auswirkungen auf die Düsseldorfer Gemeinde: Auf das gemeinsame Essen nach dem Weihnachtsgottesdienst wurde in Düsseldorf verzichtet. Aus Sicherheitsgründen. Das Bundeskriminalamt hatte die Düsseldorfer Gemeinde vor Anschlägen gewarnt. Im Internet war damals eine Liste der koptischen Gemeinden in Deutschland aufgetaucht – mit entsprechenden Drohungen.

 

 

Die koptisch-orthodoxe Gemeinde hier in Düsseldorf ist nach Frankfurt die größte in Deutschland. Als die St. Marien-Kirche im August 1992 in Düsseldorf-Grafenberg eingeweiht wurde, war Shenouda III. persönlich da, damals Oberhaupt der koptischen Christen. Pastor Boulos Shehata zeigt noch immer stolz auf ein Foto, das in seinem Büro hängt. „Das ist von der damaligen Einweihung“. Boulos Shehata ist von Düsseldorf aus gemeinsam mit Pfarrer Tawadros für die 350 koptischen Familien in Nordrhein-Westfalen zuständig.

 

Immigranten sind die meisten, aus Ägypten, Äthiopien, Eritrea, nun hier im Rheinland, aber auch in Dortmund, Wuppertal oder Bielefeld.Wer den Kirchenraum in Grafenberg besucht, bemerkt sofort, dass Weihrauch in koptischen Gottesdiensten eine große Rolle spielt. Wie in anderen orthodoxen Kirchen auch ist der Raum von Ikonen, also Heiligenbildern, geprägt, die in ihrer Kunst festen Regeln folgen. Allerdings gibt es bei den Ikonen verschiedene Stile. Die Gesichter auf koptischen Ikonen sind meist kreisrund: „Wie Gott selbst hat ein Kreis keinen Anfang und kein Ende“.

 

Die koptische Kirche führt ihren Ursprung auf Markus zurück, dem Verfasser des ältesten der vier Evangelien. Er gilt als erster Papst der koptischen Kirche.

{Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/koptisch-orthodoxe-kirche-id10369024.html#plx601304290}

 

6 Responses to “Koptische Kundgebung am Brandenburger Tor”

  1. te'oma Says:

    http://www.lightwish.de/articles/ist-jesus-wirklich-auferstanden#footnote38
    Und Markus hat sein Leben nicht für ein Legende geopfert !

  2. Ibrahim Says:

    Beten wir für die Christen in Ägypten und im gesamten Nahen Osten und Nordafrika!

    Danke!!!!

  3. Ibrahim Says:

    Christlicher Koptisch-orthodoxer Fernsehsender aus Ägypten!!!!

    http://www.ctvchannel.tv/Pages/ar/Default.aspx

  4. Ibrahim Says:

    Papst Franziskus \ Begegnungen

    Franziskus dankt Gläubigen in Libyen für ihre Standhaftigkeit

    02/03/2015 11:55SHARE:

    Papst Franziskus hat den Gläubigen in Libyen für ihre Standhaftigkeit gedankt. Jene Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien, die „trotz vielfältiger Gefahren“ im Land blieben, seien „wahre Zeugen des Evangeliums“, sagte Franziskus bei einer Audienz für die nordafrikanischen Bischöfe, die er im Zug ihres Ad Limina-Besuches in Rom traf. Er ermutigte sie, weiterhin zu Frieden und Versöhnung im Land beizutragen. In Libyen haben Terroristen des sogenannten „Islamischen Staates“ vor kurzem 21 koptisch-orthodoxe Christen geköpft.
    Die Bischöfe, die Franziskus empfing, wirken in Libyen, Marokko, Algerien und Tunesien, Länder mit einer jeweils breiten muslimischen Bevölkerungsmehrheit. Es seien „manchmal schwierige Umstände“, doch gebe es auch Freuden, fuhr der Papst fort. Darunter sei „die Aufnahme neuer Jünger“, von Menschen also, die sich für das Christentum zu interessieren beginnen. Solche Konversionen seien „ein schönes Zeichen vom Herrn“, sagte Franziskus. „Indem sie mit ihren Landsleuten die Sorge für den Aufbau einer immer brüderlicheren und offenen Gesellschaft teilen, zeigen sie auch, dass alle Kinder desselben Vaters sind. Ich begrüße sie besonders, versichere sie meiner Zuneigung und wünschte mir, dass sie ihren Platz im Leben eurer Diözesen erhalten mögen.“
    In diesem Zug rief Franziskus auch zu mehr Anstrengungen im Dialog mit den Muslimen auf. „Ihr wisst, wie sehr gegenseitiges Unwissen zur Quelle vieler Missverständnisse und manchmal sogar von Auseinandersetzungen wird“, sagte der Papst den nordafrikanischen Bischöfen. „Das wirksamste Gegenmittel gegen jede Form von Gewalt ist die Erziehung zur Akzeptanz der Unterschiede als Reichtum und Fruchtbarkeit.“ Auch die Katholiken, Priester und Ordensleute müssten in diesem Punkt geschult werden, so der Papst weiter.
    Ausdrücklich dankte Franziskus den nordafrikanischen Bischöfen dafür, dass sie Flüchtlinge aus südlicher gelegenen afrikanischen Ländern aufnehmen, die über das Mittelmeer nach Europa zu kommen suchen. „Indem ihr ihre Menschenwürde anerkennt und daran arbeitet, angesichts so vieler menschlicher Dramen die Gewissen zu wecken, zeigt ihr die Liebe, die Gott jedem von ihnen entgegenbringt!“ Der Redetext wurde den Bischöfen vom Papst übergeben.
    (rv 02.03.2015 gs)

    Quelle: http://www.radio-vatikan.de

  5. Ibrahim Says:

    Nur ein Schwacher trost!!! Der Westen schweigt und die Medien zeigen uns nur Quatsch

    im Fernsehen und den Nachrichten!

    Themen \ Gerechtigkeit und Frieden

    Syrien: Einige Christen sind wieder frei

    02/03/2015
    Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) hat offenbar 19 der vor einer Woche verschleppten assyrischen Christen in Nord-Syrien freigelassen. Dies meldete der christliche Pressedienst Aina am Sonntagabend. Wie viele Christen in der nordsyrischen Region Al-Hasaka noch in der Gewalt der Islamisten sind, ist unklar. Ihre Zahl wird auf bis zu 350 geschätzt. 17 Frauen und zwei Männer aus dem Dorf Tel Goran seien nach dreitägigen Verhandlungen zwischen den Islamisten und örtlichen arabischen Stammesführern freigelassen worden, berichtet Aina. Die Christen seien nach Zahlung der Jizya, einer Steuer für Nichtmuslime, freigelassen worden, berichtet gegenüber Radio Vatikan Osama Edward, Leiter eines assyrischen Netzwerkes für Menschenrechte.
    Nach Aussagen der befreiten Geiseln sind mindestens drei Männer und ein sechsjähriges Mädchen aus dem Dorf weiterhin in der Gewalt des IS. Die Verhandlungen über die Freilassung weiterer verschleppter Christen dauerten an. In der vergangenen Woche hatten IS-Kämpfer mehrere assyrische und chaldäische Dörfer entlang des Flusses Khabur überfallen und deren Bewohner verschleppt.

    (kna/rv 02.03.2015 ord)

    Quelle: http://www.radio-vatikan.de


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