In der von den kurdischen Kräften zurückeroberten syrischen Grenzstadt Kobane sind die Spuren der monatelangen Kämpfe mit der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) deutlich zu sehen. Vor allem der Ostteil der Stadt zeugt von den heftigen Kämpfen des IS mit der kurdischen Miliz und von den US-geführten Luftangriffen, wie Journalisten bei einem Besuch Kobanes feststellten.
Erdogan kritisiert Fokus des Westens auf Kobane
Die Straßen säumen nur noch Ruinen und leerstehende, halbzerschossene Gebäude. Zu sehen sind nur Mitglieder der kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG).In den westlichen Stadtvierteln sind die Schäden weniger umfassend, dort wagen sich sogar ein paar Zivilisten auf die Straße, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten. In der ganzen Stadt herrscht eine ungewöhnliche Stille, abgesehen von Kalaschnikow-Salven, mit denen kurdische Kämpfer an einigen Kreuzungen die Journalisten begrüßen.
Nach Niederlage in Kobane: Wie stark ist der IS noch?
Kobane scheint weitgehend verlassen: Seit Beginn der Offensive des IS gegen die Stadt Mitte September flüchteten rund 200.000 Syrer – in der Mehrzahl Kurden – über die nahe gelegene Grenze in die Türkei. Der IS hatte Mitte September seine Offensive gegen Kobane gestartet. Die Einnahme der Stadt an der Grenze zur Türkei wäre ein wichtiger Erfolg für die Extremisten gewesen.
{Quelle: http://web.de/magazine/politik/spuren-kaempfe-kobane-deutlich-30404966}
Kurden vertreiben Terrormiliz IS aus Kobane
Kurden feiern Sieg über den IS in Kobane
Gratuliere aus ganzem Herzen, die Schlacht um Kobane steht auch für unseren Kampf gegen jede Art islamistischer Herrschsucht, wo immer sie sich zeigt. Nicht nur IS, alle christlichen Regionen Afrikas sind akut bedroht. Speziell gegen Boku-Haram muss mindestens so energisch u. möglichst sofort vorgegangen werden wie gegen Al-Kaida, Isis u. andere Terror-Islamisten auch!!
Da wird noch lange nicht energisch vorgegangen.