2014 besuchten 6,5 Millionen Pilger und Touristen aus dem In- und Ausland Jerusalem.
Menschen aller Herren Länder, Hautfarben und Sprachen bestaunten Jerusalems Mauern und Stadttore, bewunderten ihre Synagogen, Kirchen, Moscheen und Basare. Und immer wieder hörte man, dass Jerusalem trotz seiner unterschiedlichen religiösen Bevölkerung eine friedliche Stadt sei, und dass man sich in Israel sehr sicher fühlt, denn Terroranschläge gibt es überall auf der Welt, sogar viel schlimmere.
Jeruschaljim, wie Jerusalem auf Hebräisch heißt, bedeutet übersetzt „Fundament des Friedens“ und taucht namentlich schon um 1400 vor Chr. in den ägyptischen Armana-Briefen als „Urusalim“ auf. Wer durch die über 3000 Jahre alte Stadt Davids geht, spürt, dass Jerusalem tatsächlich eine heilige Stadt ist, denn heilig (kaddosch) heißt abgesondert. So ist Jerusalem eine für Gott abgesonderte Stadt. Ich lebe in Jerusalem und möchte nirgendwo anders leben. Und doch weiß ich, dass die schöne Seite Jerusalems nur Oberfläche ist, denn inwendig brodelt es, Jerusalem ist schließlich Gottes heilsgeschichtliches Epi-Zentrum auf Erden.
ISIS-Terroristen in Gaza – Die Moslembrüder verstecken sich hinter einer anderen Maske