Tag drei der Suche nach den islamischen Terroristen – Spuren führen zu Al-Kaida, Spezialeinheiten durchkämmen den Norden des Landes. Die Fahnder fragen sich: Wie kamen die Terroristen an geheime Informationen zu den Abläufen bei „Charlie Hebdo“?
Die Fahndung nach den mutmaßlichen Attentätern von Paris läuft auch am Freitagmorgen weiter auf Hochtouren. Noch immer sind Zehntausende Polizisten, darunter Eliteeinheiten, im Gebiet um Aisne im Einsatz, um die beiden verdächtigen Männer zu finden. Sie sollen mit Maschinenpistolen bewaffnet sein. Laut „Le Monde“ wurden in der vergangenen Nacht einige Einsatzkräfte von der Suche abgezogen. Die ländliche Gegend 80 Kilometer nordöstlich von Paris war in der Nacht von Helikoptern abgesucht worden, berichtete der Sender BFM-TV.Offizielle Stellungnahmen zum Verlauf der Suche gibt es an diesem Morgen jedoch nicht.
Neben der Suche nach den Tätern rückt nun auch die Frage in den Vordergrund,
woher die Täter ihre Informationen über „Charlie Hebdo“ hatten.
Die Abläufe in der Redaktion kannten nur wenige. Laut „Le Monde“ war das Satiremagazin erst im Juli des vergangenen Jahres in die Rue Nicolas-Appert im elften Arrondissement umgezogen. „Seit dem Attentat von 2011 und den unzähligen Morddrohungen gegen die Redaktion machte ‚Charlie Hebdo‘ seine Räume unauffindbar.“ An der Etagentür habe es keinen Hinweis auf die Redaktion gegeben. Die Nachbarn waren laut dem Bericht gebeten worden, die Anwesenheit des Magazins nicht zu verbreiten. Den Recherchen zufolge waren die Attentäter über Tag und Uhrzeit der wöchentlichen Redaktionskonferenz informiert. Bisher hätten die Ermittlungen keinen Anhaltspunkt dafür ergeben, woher die Täter ihr Wissen hatten. (Einzelheiten über den genauen Ablauf der Tat finden Sie hier). Allerdings, so heißt es weiter, seien die strengen Sicherheitsauflagen im vergangenen August leicht gelockert worden. Die Polizeipräfektur von Paris habe damals die Bedrohungslage als etwas geringer angesehen.
Das sind die Mörder-Brüder
Angebliche Ausbildung bei Al-Kaida
Die Grundlagen für das brutale Vorgehen soll sich zumindest einer der beiden verdächtigen Brüder in einem Qaida-Ausbildungslager antrainiert haben. Mehrere US-Medien, darunter die Fernsehsender CNN und NBC und die „New York Times“, berichten unter Berufung auf einen hochrangigen US-Regierungsvertreter, Said Kouachi, der ältere der beiden, sei 2011 zur Kampfausbildung in den Jemen gereist. Er sei dort einige Monate lang im Umgang mit Waffen von einer Qaida-Einheit trainiert worden. Beide Brüder seien zudem im Visier der US-Behörden gewesen. So hätten sie unter anderem auf einer No-fly-Liste gestanden, was ihnen Flüge in die USA untersagte. (Was bisher über das Leben der beiden Terrorverdächtigen bekannt ist, lesen Sie hier.)
Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
MfS Marzahn, Berlin, Terrorschule! Das Netz der Geheimdienste ist in den USA, siehe rote Socke, Merkel, und nun Kanzlerin des EU-KZ
„Beide Brüder seien zudem im Visier der US-Behörden gewesen. So hätten sie unter anderem auf einer No-fly-Liste gestanden, was ihnen Flüge in die USA untersagte.“
Sehr, sehr interessant und warum gibt es keine europäische No-Fly-Liste ? Die Amis wußten also ganz
genau wie gefährlich diese beiden waren und die Franzosen zahlen ihnen Sozialhilfe.
Es hat mit dem Islam zutun! Ja! Sagt auch der Ägypter Hamed Abdel Samad!
Keine Demonstrationen in der Islamischen Welt gegen die Terroristen!? Warum weil
sich alle anderen Moslems hinter den Radikalen verstecken! Ich sage geht doch auf die
Straße! Nicht für mehr Tolleranz sondern gegen den Islamistischen Terror! Warum macht
das keiner?
Kirche \ Weltkirche
Irak: Weitere Christen aus Mossul vertrieben
Vom IS aus Mosul vertrieben – REUTERS
10/01/2015 11:10SHARE:
Die dschihadistischen Milizen des so genannten Islamischen Staates haben zehn weitere Mitglieder der chaldäischen und syrisch-katholischen Glaubensgemeinschaft aus Mossul vertrieben. Die Christen waren aus den Dörfern der Ninive-Ebene geflohen und in hatten in Mossul Zuflucht gesucht. Zu der Vertreibung kam es, nachdem sich die christlichen Gläubigen geweigert hatten, sich zum Islam zu bekehren. Nach der Vertreibung aus Mossul wurden sie auf Initiative des chaldäischen Patriarchen Louis Raphael I. In Kirkuk aufgenommen, der die Zivilbehörden darum bat, ihnen an der Straßenblockade am Stadteingang Zugang zu gewähren.
(fides 10.01.2015 aw)