Papst Franziskus will Gespräche mit der Terrormiliz „Islamischer Staat – IS„ nicht von vornherein völlig ausschließen, wenn dadurch größeres Leid vermieden werden kann.
„Ich gehe immer davon aus, dass man nie aufgeben soll. Vielleicht kann man in der Tat keinen Dialog führen, aber dennoch darf man nie die Tür zum Gespräch verschließen“, sagte er beim Rückflug von seinem Besuch in der Europastadt Straßburg am Dienstag. Offen blieb, ob der Papst hierbei für den Vatikan sprach oder die internationale Staatengemeinschaft im Blick hatte. Zugleich bekräftigte er, der Terrorismus bleibe eine große Bedrohung. Terroristische Gewalt ungerechter Aggressoren müsse bekämpft werden. Grundlage dafür muss nach seinen Worten ein gemeinsames Vorgehen der internationalen Gemeinschaft sein. Kein Land dürfe auf eigene Faust handeln.
{Quelle: http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/news/page_news.php?id=43739}
Papst Franziskus will Gespräche mit der Terrormiliz „Islamischer Staat“ nicht von vorneherein völlig ausschließen, wenn dadurch größeres Leid vermieden werden kann.
Das sagte er beim Rückflug von seinem Besuch in Straßburg am Dienstag. Auf die Frage, ob er einen Dialog mit dem IS für möglich halte, sagte Franziskus: „Ich gebe niemals eine Sache – verloren. Nie! Vielleicht kann man keinen Dialog führen, aber man sollte nie eine Tür schließen. Es ist sicher schwierig, vielleicht fast unmöglich, aber die Tür ist immer offen, nicht wahr„?
Der Papst ging auch auf Meldungen ein, dass die IS-Terroristen viele Frauen und Mädchen versklaven. Man dürfe bei solchen Nachrichten nicht aus dem Blick verlieren, dass Sklaverei in unserer Welt überhaupt sehr häufig sei. Papst Franziskus fuhr fort: „Es gibt auch eine andere Bedrohung, nämlich den von staatlicher Seite ausgehenden Terror! Wenn ein Staat sich im Recht glaubt, Terroristen zu töten, und dabei gleichzeitig viele Zivilisten ums Leben kommen. Das ist eine Anarchie auf hohem Level, die sehr gefährlich ist. Natürlich sollte man Terroristen bekämpfen; doch wenn es darum geht, einen ungerechten Aggressor zu stoppen, dann muss das mit einem internationalen Konsens geschehen. Kein Land hat das Recht, einen ungerechten Aggressor auf eigene Faust zu stoppen„!
Es muß heißen „Islamisten“, nicht „Terrormilitz“. Wir sollten uns vom „Zentralrat“ der Muslime In der BRD nicht vorschreiben lassen, wie wir wen oder was bezeichnen. Wer behauptet, der IS hätte nichts mit dem Islam zu tun, lügt mit Vorsatz und bezweckt damit das Vertuschen seiner wahren Absichten.
Das sollter Papst tunlichst sein lassen. Mit solchen Leuten redet man nicht!Solche Leute lässt man am langen Arm verhungern!
Ich finds doch gut, dass der Papst mit ISIS-Kopfabschneidern u. Folterern PERSÖNLICH sprechen will, z.B. im Rahmen seiner geplanten Türkei-Reise?
Die Aura seiner einmaligen Persönlichkeit u. der Heilige Geist, der durch ihn wirkt sollten nicht unterschätzt werden – dagegen kommen diese den Koran falsch verstehenden Killer sicherlich nicht an?! Der Papst sagte, man (d.h. ER) muss ALLES versuchen, um Menschenleben zu retten, ER wird keinem das Gespräch verweigern. Schreite Du voran, werter Papst Franziskus – wir folgen Dir dann gewiss!..
Auch das wird unsere Kirchenoberen erfreuen:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/guenter-grass-bringt-zwangseinquartierungen-ins-spiel-a-1005346.html