KoG: Alle reden von einem Religionskrieg, nicht aber die westlichen Medien
Alle drei monotheistischen Religionen sind im Gebiet des Nahen Ostens entstanden.
Alle drei Religionen haben in diesem Gebiet ihre heilgisten Stätten.
Alle drei Religionen haben gründen sich auf Abraham.
Und Fakt ist leider auch: Alle drei Religionen waren sich bis ca. 1965 dort spinnefeind. Der Islam bezeichnet sowohl Juden als auch Christen letztlich als Ungläubige, die als Schriftbesitzer (ein Titel, der im Grunde die Heiligkeit des Alten und des Neuen Testaments auf ein wertfreies Neutrum herabsetzt), die mit Gut und Blut zu bekämpfen sind. Juden und Christen hatten letztlich auch bis heute ein mehr als gespanntes Verhältnis zueinander, wobei die Juden in Europa, in Russland, in der Sowjetunion überall immer einen schweren Standt hatten, welches im Holocaust endete. Luther hat diesen Judenhass in seinen letzen Lebensjahren noch einmal befeuert. Juden wurden im Christentum zu lange Zeit als „Gottesmörder“ beschimpft und viele Arten von Verschwörungstheorien gegen Juden wurden hierzulande gepflegt. Uns ist nicht bekannt, ob die Volksgruppe der Juden Verbrechen an Muslimen oder Christen begangen habt, umgekehrt jedoch sehr wohl.
Viele sind der Meinung, dass der israelische Staat Verbrechen gegen die Menschlichkeit gegen die Palästinenser verübe. Hierbei wird jedoch in der Regel Ursache und Wirkung politisch gewollt übersehen. Der jüdische Staat stand von Beginn an unter Feuer der arabischen Nachbarn, so dass sich allein aufgrund dieser Tatsache, die kriegerischen Akte Israels leider nur zu oft als Aktionen des Selbsterhalts herausstellten. Israel hat zu keiner Zeit seines Bestehens Angriffskriege gestartet. Die Kriege, die Israel führte waren alle Reaktionen auf Angriffe oder Terroranschläge der muslimsichen Nachbarn.
Herr Abbas will keinen Juden als Einwohner in einem neu zu gründenden Staat Palästina sehen. Nun, das sagt im Grunde alles.
Alle feindseligen Aktionen der Hamas und der anderen arabischen Nachbarn gegen Israel gründen sich auf religiösen Hass, der durch den Islam grundiert und bis heute transportiert wird. Wer das nicht begreift, kann den Nahostkonflikt, aber auch die Schwierigkeiten, die religiöse Muslime haben, sich in westlichen Ländern zu integrieren, nicht zielführend einordnen. Alle Integrationsbemühungen scheitern an der koranischen unüberbrückbaren religiösen Kluft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen. Wer das ignoriert und verdrängt, kann der eigenen Bevölkerung nicht dienen.
Die Begriffsverwirrung um „Palästina“ wurde in diesem Blog kürzlich bestens kundgetan:
https://koptisch.wordpress.com/2014/11/19/palastinas-flagge-von-1939/
Fakt ist ebenfalls: Saudi Arabien hat nicht einen Juden oder Christen als Einwohner, selbst die Türkei hat kaum Juden und Christen als Einwohner. Israel als einziger jüdischer Staat in dieser zurzeit explosiven Gegend beherbergt im Gegenteil alle drei Religionen unter seinem Dach. Nach dem Zusammenbruch von Syrien und Irak sind Christen auf der Flucht. Ob Juden dort gewohnt haben, ist uns nicht bekannt.
Das Attentat auf eine Synagoge in Jerusalem steht nicht für den Beginn eines Religionskrieges. Er mag vielleicht eine neue Phase dieses ewig bestehenden Religionskrieges einläuten. Der Religionskrieg wurde spätestens mit der Herabsendung des Korans und seinem willfährigen Propheten eröffnet, der beide Religionen von sich wies und deren Gläubigen den Platz in der Hölle zuwies. Mit Mohammed fing der bewaffnete Religionskrieg an und dauert bis heute an.
Die Hamascharta spricht dies ganz offen aus. Auch die islamischen Nachbarn wissen genau, was die Hamas, die in dieser Frage allerdings als einzige Terrororganisation völlig ehrlich ist, meint:
Lesen wir nach:
http://usahm.info/Dokumente/Hamasdeu.htm
Wer diese Auszüge dieser Verfassung liest,
weiß woher der Wind weht.
Hier ein Auszug aus dem Auszug:
Artikel 7: Weil Muslime, die die Sache der Hamas verfolgen und für ihren Sieg kämpfen, überall auf der Erde verbreitet sind, ist die Islamistische Widerstandsbewegung eine universelle Bewegung. Hamas ist eines der Glieder in der Kette des Djihad, die sich der zionistischen Invasion entgegenstellt. Dieser Djihad verbindet sich mit dem Impuls des Märtyrers Izz a-din al-Quassam und seinen Brüdern in der Muslimbruderschaft, die den Heiligen Krieg von 1936 führten; er ist darüberhinaus mit dem Djihad der Muslimbrüder während des Kriegs von 1948 verbunden, wie auch mit den Djihad-Operationen der Muslimbrüder von 1968 und danach. Der Prophet – Andacht und Frieden Allahs sei mit ihm, – erklärte: Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten; bevor sich nicht die Juden hinter Felsen und Bäumen verstecken, welche ausrufen: Oh Muslim! Da ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt; komm und töte ihn!
Wir erinnern uns: Die Fatah hat sich kürzlich mit der Hamas verbündet.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/nahost-konflikt-fatah-und-hamas-einigen-sich-1625480.html
Einen solchen Koalitionspartner mit einer solchen Charta zu haben, war schon immer ein Traum.
Futter für diesen Judenhass ist Mohammed und sein Gott selbst. Der Islam konnte es nicht ertragen, das jüdische Volk als eine auserwähltes Volk Gottes anzusehen. Das konnte Satan nicht auf sich sitzen lassen und verfälschte im Koran das biblische Wort Gottes und setzte Mohammed als den Kaiser der Propheten ein. Die religiöse Machtgier Mohammeds, die mit der irdischen einherging, wollte sich auf den Thron aller Propheten setzen und krönte sich durch den Ausdruck Siegelprophet selbst, natürlich mit Beteiligung seines erfundenen Gottes, der ihm Privilegien der besonderen Art zusprach. Der Rest ist bekannt.
Wer den Koran im Hinblick auf das Verhältnis dieser Religion zu den Ungläubigen auch nur oberflächlich liest, weiß, dass der Religionskrieg besonders gegen Juden, aber auch gegen Christen und letzlich alle Nichtmuslime bereits in diesem Buch grundgelegt und quasi als Lebenselixier eingepflegt ist. Dieser Religionskrieg mag durch dieses Attentat in Jerusalem in eine entscheidende Phase eintreten. Aber latent vorhanden war er seit der Geburtsstunde des Islams.
Und genau das ist der gravierende Fehler der westlichen Welt. Er schätzt den gesamten Nahostkonflikt falsch ein. Er erkennt im Islam nicht die Triebfeder des Hasses auf Juden und Christen. Weil er selbst, und da hat der Autor völlig recht, Religion und Politik getrennt hat, kommt er nicht einmal auf die Idee, dass der Islam völlig anders funktioniert und kann es nicht verstehen. Der Islam ist eine untrennbare Einheit von Politik und Religion. Was der islamische Gott an islamischen Regeln aufgestellt hat, muss irdisch politisch von den Muslimen umgesetzt werden bis hin zum Dschihad, der alle Welt solange umfassen muss, bis alles an Allah glaubt. Und genauso machen es uns alle islamischen Staaten vor.
Wir haben die islamische Religionspolitik in allen islamischen Ländern real vor Augen und wollen nicht wahrhaben, dass die Religion die Politik jedes islamischen Landes diktiert. Darum auch ist jedes islamische Land letztlich eine Diktatur oder zumindest äußerst anfällig für Diktatoren. Ohne das gemeinhin bekannte Apostasiegesetz und deren verschiedenen Auslegungen in islamischen Ländern, also Strafe bei Glaubenswechsel, kann kein islamischer Staat islamisch überleben. Islam ist in vielen islamischen Staaten Staatsreligion, eben nicht ohne Grund. Einige haben das Wort „islamisch“ sogar im Staatsnamen integriert.
Oder haben wir das Wort „christlich“ in Europa im Staatsnamen eines Landes festgestellt? Wir meinen nicht. Wie wäre es entgegen der gelebten Realität mit „Christliche Bundesrepublik Deutschland oder Österreich“? Wir möchten nicht den Ansturm der Empörung erleben, der aus dem Munde der Mehrheit der Bevölkerung dieser Länder käme. Selbst das Kreuz, das einige Länder noch in der Flagge tragen, wird bereits massiv kritisiert.
In islamischen Ländern ist genau das durchaus legitim ohne dass da jemand auf die Barrikaden ginge,
bei mehr als 95 % Muslimen ist das auch kein Wunder.
Laut Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Republik
Als Islamische Republiken bezeichnen sich Afghanistan, der Iran, Mauretanien, Sudan sowie Pakistan, das als erstes sich als solche nannte. Der Inselstaat der Komoren bezeichnet sich als Islamische Bundesrepublik. Der Jemen ist laut Verfassung von 1994 eine Islamische Präsidialrepublik.
Nach Ruhollah Chomeini ist eine islamische Republik wie alle anderen Republiken, nur „mit dem Unterschied, dass ihr Inhalt das islamische Gesetz ist“.
Das ist doch mal eindeutig.
Während die christliche Religion als Staatsreligionen lediglich in einigen kleinen Staaten überlebt haben und dort Religionsfreiheit herrscht, sieht das im Islam anders aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsreligion
Argentinien als größtes Land steht zwar noch in der Liste. Seit 1955 gibt es dort keine Staatsreligion mehr. Und wie das Christentum in GB und Europa sich entwickelt hat, obwohl da die Anglikanische Kirche Staatskirche ist, weiß wohl jedermann.
Und was droht uns ,wenn es so weitergeht ?
Man achte mal auf die Kommentare ,in der Welt Mainstreampostille.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article134527282/Warum-Goslar-auf-noch-viel-mehr-Fluechtlinge-hofft.html
Und dennoch gibt es Grund zur Hoffnung, weil vile Muslime in islamischen Ländern zu Christus finden. dieser Trend verstärkt sich, je deutlicher der Islam sein Gesicht zeigt.
– Wenn mich nicht alles täuscht, so sind die arabischen Völker doch angeblich ALLE(?) Nachfahren von Ismael – ein Name, den auch fromme Juden mit Stolz tragen!!
Für mich ist Jesus der „spirituelle“ SOHN GOTTES, eine Begrifflichkeit, die auch Juden wie Moslems (mit einigen Verrenkungen) zu akzeptieren bereit sind.
– Von „Gottesmord“ konnte nie die Rede sein – sonst wäre der Himmel wohl vollends zusammengebrochen und Jesus hätte nicht zu Seinem u. unseren Herrn u. „Vater“ aufsteigen können.
„König“ der Juden lautete die knappe Anklage-Formulierung, welche auf das Jesuskreuz geschrieben ward – nicht „G-TT“ (JHWH) der Juden…
Werter Andreas,
der Begriff des Gottesmordes ist m. E. ein von der Theologie abgeleiteter antisemitischer Begriff. Da Jesus der Sohn Gottes ist und im DREIFALTIGKEITSBILD inklusiv verankert ist, ist der Mörder Jesu letztlich Gottesmörder, natürlich nicht im echten Sinn, da Jesus ja nur den irdischen Tod sterben konnte. Aber der Begriff des Gottesmordes wird in Wiki durchaus treffend erklärt. Und dieser Begriff hielt sich in den Gläubigen leider viel, viel zu lange und hat die ewige Feindschaft zu den Juden mehr oder weniger aufrechterhalten. Ich glaube, dass dieser Begriff noch heute im Unterbewusstsein des Glaubens vieler Menschen eine Rolle spielt, natürlich völlig zu Unrecht.
An dem Wahrheitsgehalt ist nämlich eh nichts dran.
Das hast du schon richtig erkannt , Andreas.
Danke, auch für den wertvollen Hinweis von @Bazillus (http://de.wikipedia.org/wiki/Gottesmord)