„Entweder eine Sünde oder eine Krankheit“!
Homosexualität sei „nicht normal“. Diese Ansicht bekräftigte das Oberhaupt der koptisch-orthodoxen Kirche, Papst-Patriarch Tawadros II., bei seinem Österreich-Besuch.
In einem Gespräch mit dem ORF meinte das geistliche Oberhaupt der koptischen Christen: „Es gibt derzeit eine große Welle der Homosexualität in der Welt. Das ist gegen die menschliche Natur. Homosexualität ist entweder eine Sünde oder eine Krankheit – nicht natürlich, nicht normal.“ Sei sie eine Sünde, müsse man Buße tun, sei sie eine Krankheit, müsse man sie behandeln, so Papst Tawadros weiter. Der Papst der Kopten war anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der ökumenischen Stiftung „Pro Oriente“ in Österreich. Letzten Sonntag weihte er in Klagenfurt eine koptische Kirche. In Österreich gibt es etwa 10.000 koptische Christen, die Kirche ist seit 2003 staatlich anerkannt.
Hier muss ich dem geistlichen Oberhaupt der koptischen Christen vollkommen Recht geben.
Es ist wieder der Natur und eine Sünde. Außerdem gegen Gottes Weisung, wenn man die Worte so verstehen will, als er sagte, „wachset und mehret euch“.
Wenn man dass aber öffentlich äußert, gilt man als Homophob.