„Unbekannte“ haben am Wochenende die Kirche St. Peter und Paul unter anderem mit dem Wort „Mörder“ beschmiert. Es könnte sich um „eine Aktion von Tierschützern“ handeln.
Unbekannte haben die Kirche St. Peter und Paul am Nikolskoer Weg in Wannsee mit Farbe beschmiert. Die Wände neben der Eingangstür sind mit weißer und mit schwarzer Farbe besprüht. Unter anderem haben die Täter das Wort „Mörder“ hinterlassen. Im Eingangsbereich wurde rote Farbe vergossen. Da sich am Montagabend rund 80 Jäger zum Gottesdienst in der Kirche versammelt haben, geht Küster Hartwig Klipstein davon aus, dass es sich um eine Aktion von Tierschützern handelt. Bereits im vergangenen Jahr hätten sich etwa acht Aktivisten in einer angemeldeten Demonstration vor der Kirche versammelt, als zum Hubertustag am 3. November ein entsprechender Gottesdienst abgehalten wurde.
{Weiterlesen: http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/zehlendorf/aktuelles-aus-zehlendorf/berlin-zehlendorf-kirche-am-wannsee-beschmiert/10929048.html}
St.-Paul-Kirche in Marxloh abgerissen – neuer Platz entsteht
Es gab eine großartige Idee für die alte, schon lange ungenutzte Kirche St. Paul in Marxloh: Sie sollte zum Stadtteilzentrum umgebaut, ein Begegnungszentrum werden. Aus Kostengründen wurden die Pläne begraben. Jetzt ist das Gotteshaus abgerissen worden. Der neu entstehende Platz wird begrünt. Im Frühjahr 2015 entsteht neben der Herbert-Grillo-Gesamtschule ein neuer Quartiersplatz. Auf dem rund 3300 Quadratmeter großen Gelände befand sich die schon lange nicht mehr genutzte Paulskirche. Sie ist auf Kosten der Kirche abgerissen worden. Noch türmen sich dort Berge von Abbruchmaterial. Im Februar wird die Entwicklungsgesellschaft Duisburg mit der Begrünung des Platzes beginnen. Die Kosten, 300 000 Euro, trägt Thyssen durch die Grüngürtel-Spende (wir berichteten).
Mann zündet sich vor Kirche an
Schon wieder eine Selbstverbrennung in Bulgarien
In Bulgarien haben sich binnen zwei Tagen zwei Menschen aus Verzweiflung selbst angezündet. Im südwestlischen Sandanski setzte sich am Dienstag ein 48-Jähriger im Hof einer Kirche in Brand, wie die Polizei mitteilte.
{Weiterlesen: http://www.rp-online.de/panorama/ausland/schon-wieder-eine-selbstverbrennung-in-bulgarien-aid-1.4645975}
Ein Christ führt in Duisburg durch die Moschee
Günther Holtmeyer ist evangelisch
und erklärt Besuchern der Merkez-Moschee den Islam.
Günther Holtmeyers Stimme wird leiser. „Wir müssen jetzt die Schuhe ausziehen“, sagt er. Dann öffnet sich die Tür zum imposanten Gebetsraum. „Da die Muslime beim Beten ihr Gesicht auch auf den Boden legen, wollen sie keinen Straßendreck abbekommen. Deshalb wird das Schuhwerk ausgezogen.“ Mit solchen Informationen gewinnt er die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer. Holtmeyer führt nicht nur Christen, sondern auch Muslime durch die Merkez-Moschee in Duisburg-Marxloh. Der christliche Ehrenamtler sieht sich als Vermittler im interreligiösen Dialog.
{Weiterlesen: http://www.rp-online.de/nrw/kultur/ein-christ-fuehrt-in-duisburg-durch-die-moschee-aid-1.4642649}
Als Vermittler, kann Herr Holtmeyer in Saudiarabien,Pakistan und zur Zeit ganz besonders in Syrien
und im Irak autreten. Wenn die Bevölkerung sich mehrheitlich aus islam Gläubigen zusammensetzt,
wird kein Vermittler benötigt ,außer dem Schariarichter.