Waren es die islamischen Boko Haram-Terroristen?
Bei einem Bombenanschlag auf einem Busbahnhof im Nordosten Nigerias sind mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen. Hinter dem brutalen Attentat wird die Terrorsekte Boko Haram vermutet. Bei einem Bombenanschlag auf einem Bahnhof im Nordosten Nigerias sind mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen. Mehrere weitere seien bei der Explosion am Freitagmorgen in der Stadt Gombe verletzt worden, berichtete die Zeitung „Daily Trust“. Zu der Tat bekannte sich zunächst niemand, jedoch wird vermutet, dass die islamistische Terrorgruppe Boko Haram verantwortlich ist.
Drei Festnahmen
Der örtliche Polizeichef Abdullahi Kudu Nma erklärte, drei Verdächtige seien festgenommen worden. Es war noch unklar, ob die Bombe von einem Selbstmordattentäter gezündet wurde oder ob der Sprengstoff am Tatort versteckt war. Die Boko Haram will im Norden Nigerias einen Gottesstaat einrichten. Bei Angriffen der Gruppe sind allein in diesem Jahr mehr als 3000 Menschen getötet worden.
{Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland/terrorsekte-boko-haram-bombenanschlag-auf-busbahnhof-in-nordnigeria-mehr-als-20-tote_id_4240319.html}
Boko Haram erobert strategisch wichtige Stadt – Zahlreiche Christen sind auf der Flucht
Die radikal-islamische Terrorgruppe Boko Haram (Westliche Bildung ist Sünde) hat die Stadt Mubi im Nordosten Nigerias eingenommen. Einheimischen Medien zufolge eroberte die Gruppe die mit knapp 100.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt im Bundesstaat Adamawa am 29. Oktober. Viele Einwohner versuchten, in Panik aus Mubi zu fliehen. Dutzende Zivilisten wurden laut Augenzeugenberichten getötet. Auch hätten die Islamisten Banken geplündert und den Markt verwüstet. In Mubi hatten viele Christen Schutz vor den Islamisten gesucht. Rund 40% der Einwohner sind Muslime, während fast 50% Kirchen angehören. Wie ein Bewohner der Stadt der nigerianischen Onlinezeitung DailyPost berichtete, versuchten die Kämpfer von Boko Haram, Zivilisten davon abzuhalten, die Stadt zu verlassen. Sie seien nur hinter jenen her, die dem Wort des „Propheten“ keinen Glauben schenken wollen, verkündeten die Kämpfer. „Unschuldige“ würden hingegen verschont.
Gewalt trotz Waffenstillstand
Ein Student aus Mubi, der sich unweit der Stadt vor den anrückenden Islamisten versteckte, berichtete: „Wir hatten solche Angst. Die ganze Nacht hindurch fielen Schüsse und wiederholt riefen sie ‚Allahu Akbar’ (Allah ist groß).“ Am 17. Oktober hatte die nigerianische Regierung einen Waffenstillstand mit Boko Haram geschlossen. Im Zuge dessen versprach die Terrorgruppe auch die 219 meist christlichen Mädchen freizulassen, die sie am 14. April aus einer Schule in Chibok entführt hatte. 163 der entführten Mädchen stammen aus Familien, die der „Kirche der Brüder“ Nigerias angehören. Bereits einen Tag nach Abschluss des Waffenstillstands brachte die Gruppe erneut 60 Mädchen in ihre Gewalt. Keine der Entführten wurde bisher freigelassen. Von den 169 Millionen Einwohnern Nigerias sind etwa 50% Muslime und 48 Prozent Kirchenmitglieder. Die übrigen sind Anhänger von Naturreligionen.
Kameruns Kirche kümmert sich um nigerianische Flüchtlinge
Sie sind vor Boko Haram geflohen.
Zehntausende nigerianische Flüchtlinge sind im überfüllten Lager von Minawao in Kamerun eingepfercht. Die lokale Kirche steht vor einer riesigen Herausforderung.
«Mein Dorf ist in die Hände von Boko Haram gefallen. Die Aufständischen forderten, dass wir zum Islam konvertieren, aber wir weigerten uns. So plünderten sie unsere Häuser und Kirchen und steckten sie in Brand, dann jagten sie uns fort. Es brach Panik aus, und es gab Tote. Welche Verzweiflung!», klagt Lydia. Wie 1500 nigerianische Familien hat auch Lydia vor kurzem die Grenze überquert, um in Kamerun Zuflucht zu finden. Innerhalb eines Jahres sind 43’000 nigerianische Flüchtlinge im Lager von Minawao eingetroffen, darunter viele Christen. Dazu kommen noch die Kameruner, die sich von der gefährlichen nigerianischen Grenze entfernt haben. Die Atmosphäre ist spannungsgeladen, die Behörden stehen unter Druck. Unter den Flüchtlingen befinden sich viele Frauen und verstörte Kinder, die tagelang ohne Nahrung zu Fuss unterwegs waren. Sie hatten nur wenig zu trinken, nichts zum Schlafen. «Was wir unser Leben lang aufgebaut haben, haben wir alles verloren, und hier können wir unsere Familie nicht versorgen. Das ist sehr hart, vor allem für die Männer», gesteht James Naga, ein christlicher Leiter, der ebenfalls geflüchtet ist.
Beim Barte des Propheten-islamisten seid nicht so intolerant aggresiv und gewaltbereit gegen Andersgläubige-tut beten! AUF DAS KEHRT WIEDER FRIEDEN EIN UND VIELES WIRD IM LOTE SEIN.MFG.AloisFranzStefanEttinger.