Eine Frau weiß nicht weiter und schreibt sich im Forum TwoXChromosomes von Reddit ihre Angst und ihren Zweifel von der Seele.
Dabei kommt ein sehr persönlichen Brief an das ungeborene „kleine Ding“ in ihrem Bauch heraus, das sie niemals sehen wird – weil sie sich zu einem Schwangerschaftsabbruch entschlossen hat.
Der Brief handelt von all den bewegenden Emotionen, die der Frau im Hinblick auf ihre bevorstehende Abtreibung durch den Kopf gehen:
„Kleines Ding:
Ich kann dich in mir fühlen. Ich habe doppelt so viel Appetit und halb so viel Energie. Es bricht mir das Herz, dass ich nicht die Verzauberung empfinde, die ich fühlen sollte. Gleichzeitig tut es mir leid und auch wieder nicht.
Mir tut es leid, dass dies ein Abschied ist. Ich bin traurig, dass ich dich niemals kennen lernen werde. Du könntest die Augen deines Vaters und meine Nase haben und wir könnten unsere eigenen Traditionen ins Leben rufen; eine Familie sein. Aber, kleines Ding, wir werden uns wiedersehen. Ich verspreche dir, dass ich wenn ich das nächste Mal den kleinen roten Strich sehe, das nächste Mal wenn du in der gleichen Realität wie ich bist, bereit für dich sein werde.
Kleines Ding, ich möchte, dass du glücklich bist. Mehr als ich etwas Gutes für mich selbst will, wünsche ich mir das Beste für die Zukunft. Das ist der Grund, warum ich im Moment nicht deine Mutter sein kann. Ich bin selbst noch dabei, zu wachsen. Es wäre nicht fair, ein neues Leben auf die Welt zu bringen, wenn ich selbst noch von den Geistern meines früheren Lebens verfolgt werde. Ich möchte, dass du all die Dinge hast, die ich als Kind nicht haben konnte. Ich möchte, dass du besser wirst als ich es jemals war und umwerfender als ich es jemals sein könnte. Ich kann dir nicht antun, was mir angetan wurde: Einen Samen, der aus Liebe entstand, in den Garten einzupflanzen und darauf zu hoffen, dass er nur durch Träume wächst. Liebe und Spontanität sind wunderbar, aber sie haben einen geringen Mehrwert. Obwohl ich genügend Träume habe, die mir im Kopf herumspuken, sind Träume doch kein Werkzeug, das effektiv genug ist, um für dich eine bessere Zukunft aufzubauen. Ich kann dich nicht hierherbringen. Nicht so.
Ich liebe dich, kleines Ding, und ich wünschte, die Umstände wären andere. Ich verspreche, ich werde dich wiedersehen und beim nächsten Mal darfst du mich Mama nennen“.
Die vielen positiven Reaktionen und unterstützende Worte der Internetnutzer tun der jungen Frau sichtlich gut. In den Kommentaren zum Post erklärt sie, dass die Unsicherheit einfach zu viel für sie geworden sei, und sie alles herauslassen habe müssen, um ihre Gedanken zu ordnen. Obwohl sie sich schrecklich fühle wegen einer Sache, die sie zugleich wollte und nicht wollte, fühle sie sich jetzt besser, weil sie wisse, dass sie nicht allein sei. Das gebe ihr Mut. Den Wunsch danach, mit ihren Gefühlen nicht länger allein zu sein, teilt diese junge Frau mit vielen anderen auf der ganzen Welt. Im Internet bekommen Betroffene die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen zu sprechen und allen zu zeigen: wir müssen uns nicht schämen – und wir sind nicht allein!
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{Weiterlesen: http://www.spiegel.de/fotostrecke/schafsdarmkondom-und-frauendusche-geschichte-der-verhuetung-fotostrecke-93526.html
Den abgetriebenen (ermordeten) Menschen, wird der Allmächtige ,seine Chance im bald kommenden
tausendjährigen Reich geben ,da bin ich sicher, bei den Abtreibern ,sieht die Sache schon anders aus.
Es gibt keinen Heiligen ohne Vergangenheit und keinen Sünder ohne Zukunft. Ich hoffe, dass DU nicht Rechenschaft geben musst z.B. für die Lügen, die du deinen Eltern erzählt hast. Denn jeder hat sie schon einmal angelogen, mich eingeschlossen.
https://koptisch.wordpress.com/2011/02/05/tagebuch-eines-ungeborenen-babys/
ja, das Tagebuch eines Ungeborenen ist sehr ergreifend. Bei Radio Maria gab es mehrere Sendungen über Abtreibung, in denen Mütter anriefen und auch Väter, die abgetrieben haben, lassen wollten ode auch es nicht wollten und hilflos hinnehmen mussten, wie die Partnerin abtrieb. Das war wirklich schlimm. Manche Frauen waren gezwungen worden von Familie, Partner und alle hatten größte Probleme damit zu leben und sogar körperliche Symptome. Das was die da erzählten war einfach nur schrecklich und so viele konnten kaum sprechen vor Weinen. Eine war über 70 und hatte es nie verkraftet, Albträume, Schuldgefühle, Probleme mit den anderen Kindern. Das müsste man Schülern mal vorspielen, dann würden sie sich zeitlebens davor hüten. Erst wird auf die Frauen eingeredet und danach werden sie im Stich gelassen.
Mögen die armen Kinderseelen ihren Eltern verzeihen können und Frieden finden.
ich wünsche mir sehr, dass die werdende Mutter es sich doch noch anders überlegt. Und könnt mir gut vorstellen, dass ein Teil ihrer Bedenken gegen die Abtreibung von ihrem eigenen und von dem Schutzengel des Kindes kommt. Was ich nicht versteh, warum trägt sie es nicht aus und gibt es Eltern, die sich so sehr ein Kind wünschen, aber keins kriegen können?! Abtreibung ist die schlimmste aller Sünden, davon bin ich überzeugt und wie einmal ein Mann sagte, „wenn Gott die Menschheit nicht bald aufgrund ihrer zahllosen Verbrechen, die in keinem anderen Jahrhundert so schlimm waren bestraft, muss er sich bei Sodom und Gomorra entschuldigen.“
http://www.kath.net/news/48008