Bezweckt wird eine bessere Zusammenarbeit untereinander sowie mit der Katholischen und der Reformierten Kirche des Kantons. Das Fernziel sei es aber, als orthodoxe Kirchen die Anerkennung in der Zürcher Kantonsverfassung zu erhalten, teilten die Verbände über die Kommunikationsstelle der katholischen Kirche mit.
Mitarbeit am Religionsunterricht
Die Ostkirchen wollen sich laut Mitteilung auch aktiv am kirchlichen Leben in Stadt und Kanton Zürich beteiligen und als ebenbürtige Partner ernst genommen werden. Konkret möchten sie in der Seelsorge in Spitälern und Gefängnissen sowie im Religionsunterricht an Schulen mitarbeiten sowie am Gespräch über gesellschaftliche Fragen und Fragen des gemeinsamen Zeugnisses christlicher Kirchen teilnehmen.
Der Vorstand des neugegründeten Verbandes setzt sich zusammen aus Mitgliedern der Orthodoxen Kirchen von Ägypten, Äthiopien, Armenien, Griechenland, Rumänien, Russland, Serbien und Syrien. Ins Co-Präsidium gewählt wurden Siham Müller von der koptischen Kirche und der griechisch-orthodoxe Zürcher SP-Gemeinderat Kyriakos Papageorgiou.
Kanton Zürich: Orthodoxe gründen Dachverband
http://www.kipa-apic.ch/index.php?na=0,0,0,0,d&ki=258847
Lob von Martin Graf