Vom Steffl zum Ring
Einmal mehr ist der Ring am Samstag zur „No-go-Area“ für Auto- und Öffi-Fahrer geworden. Um 13 Uhr versammelten sich die Teilnehmer des „Marsch für Jesus“ am Stephansplatz. Außerdem ging am Heldenplatz der „Tag des Sports“ über die Bühne.
Rund 12.000 Menschen nahmen an der Demonstration, die über Rotenturmstraße, Franz-Josefs- Kai und Ring wieder zum Steffl verlief, teil. Die Teilnehmer, die unter anderem „I love Jesus“-Leiberln trugen und dabei sangen, wollten auf die Verfolgung von Christen im Nahen Osten aufmerksam machen. Auch Fußballer David Alaba hatte zum „Marsch für Jesus“ aufgerufen.
{Quelle: http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,1071986}
Tausende bei „Marsch für Jesus“
Erstmals seit 2006 hat am Samstag in Wien wieder ein „Marsch für Jesus“ stattgefunden. Tausende Teilnehmer waren gekommen, um auch auf die Verfolgung von Christen im Nahen Osten aufmerksam machen. Mitaufgerufen zu dem Marsch hatte Fußballer David Alaba.
Einige Teilnehmer trugen „I love Jesus“-T-Shirts, andere hatten Transparente mit der Aufschrift „Gottes Sohn“ oder „Jesus ist cool“ bei sich. „Wir feiern heute Jesus und wir beten für die Christen, die verfolgt sind“, meinte eine Teilnehmerin. Andere wiederum zogen singend durch die Straßen.
Auch neuer Antisemitismus, die Dschihadisten des selbsternannten Kalifats und die Terrorgruppe „Islamischer Staat“ im Irak und Syrien waren bei dem Marsch Thema. „Ich fürchte, dass Christen aus ihren ursprünglichen Gebiet vertrieben werden und noch mehr von ihnen getötet werden“, sagte eine Teilnehmerin. Aber es ging auch darum Brücken zu bauen. „Muslime und Christen sind Brüder, die gemeinsam in der Welt Frieden schaffen sollen“, sagte eine muslimische Touristin aus Algerien, die ebenfalls am Stephansplatz anwesend war.
Preis dem Herrn für die rege Teilnahme an dieser Demonstation.